Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Und was glaubst du, soll ich bitteschön dagegen tun? Eine Näherin fressen und dir ihre Sachen bringen?", antwortete er mit gereizter grollender Stimme. Mathilda lachte bitter auf.

"DAS wäre schon mal ein Anfang. Aber Nein. Ich will nicht, dass du Leute frisst. Und es ändert auch nichts daran, dass ich nicht nähen kann! Ich bin eine Grafentochter, ich muss sowas nicht können. Mann, ich hab das Sticken schon gehasst", grollte Sie weiter. Nach einer kleinen Pause änderte sie ihre Haltung und streckte ihm einen Finger entgegen.

"Ah, dafür übrigens danke, dass ich das nicht mehr tun muss", fügte sie in Bezug auf das Sticken noch an. Sie drehte sich um neunzig Grad und tigerte quer durch die Höhle. Ragnor'rok grinste. Es sah bedrohlich aus. Aber Mathilda hatte diese Geste schon mehrmals gesehen.

"Gut. Dann raube ich dir eben Kleider. Eine Wäscheleine finde ich irgendwo sicherlich. Sie werden allerdings nicht so hübsch sein, wie deine alten. eher... bäuerlich."

"Hmpf", grummelte sie ob dieser Vorstellung. " Aber das ist noch lange nicht alles, Drache!", fing sie wieder an.

"Ragnor'rok. Zum hundertsten Mal, mein Name ist Ragnor'rok, nicht Drache!", fauchte er zurück. Sein Zorn war jedoch nur noch gespielt. Ihm gefiel Mathildas Temperament. Sie war so... unverblümt. Um nicht zu sagen hübsch, wenn sie so sauer war wie jetzt gerade.

"Ja, ja, wie auch immer... dann eben Ragnor'rok. Sieh dir das mal an, du Schuppenvieh!" Dabei streckte sie ihm nicht nur den einen Finger, sondern gleich beide Hände entgegen. Ragnor'rok sah darauf, konnte aber auf Anhieb nicht erkennen, was diese Geste ihm sagen sollte.

"Was siehst du da?", forderte sie ihn auf.

"Zwei Hände." Er schnupperte leicht. "Sie riechen nach dir."

Mathilda verdrehte die Augen.

"Habe ich was von daran riechen gesagt? Sehen sollst du. Sieh gefälligst genauer hin!" Dabei drehte sie ihm die Handflächen entgegen.

"Ehm... nichts? Es sind Hände. Sehr schöne Hände von meinem Hort", kommentierte er mit einem wilden Grinsen. Jedenfalls glaubte Mathilda, dass es ein Grinsen sein sollte. Auf Drachenart vermutlich. Er verstand aber offenbar nicht, was Mathilda von ihm wollte. Sie wurde ärgerlich.

"Mathilda! Nicht Hort, dass das klar ist. Wenn ich dich Ragnor'rok nennen soll, dann nennst du mich auch beim Namen, verstanden?", korrigierte sie ihn diesmal. Mathilda hatte alle Angst vor dem Drachen verloren nachdem sie herausgefunden hatte, dass er ihr niemals etwas tun würde. In gewissem Sinne konnte sie ihn sogar beeinflussen. Immerhin fraß er aufgrund eines Versprechens ihr gegenüber keine Menschen mehr. Und wie sie ebenfalls erfahren hatte, hielt sich ein Drache immer an sein Wort.

Mathilda schnaufte verächtlich, während sie dem Lindwurm weiter ihre Hände entgegen streckte.

"Sie sind rot, siehst Du das denn nicht?", jammerte sie.“ Sie zittern und sind rot von der Kälte. Rot von dem eiskalten Wasser mit dem ich mich waschen soll! Dir mit deinem dicken Schuppenkleid mag das nichts ausmachen, sich im kalten Bergfluss zu suhlen, aber mir schon! Ich hab das Gefühl, ich bin schon selbst Eis! Da, ich habe Dauerfrost! Siehst du das?"

Ganz so schlimm war es natürlich nicht. Hätte sie Erfrierungen, würden ihr zuerst die Zehen oder Finger abfrieren. Trotzdem empfand sie es als eisig. Da konnte selbst das Feuer nicht viel helfen.

"Ah. Soll ich dich vielleicht wärmen, Mathilda?", schnurrte Ragnor'rok sanft, nachdem er verstanden hatte und rutschte näher an sie heran. Er hob eine Klaue und strich damit über Mathildas goldbraunes Haar. "In meinem Innern brennt Drachenfeuer, das nie erlischt. Ich könnte dir Wärme geben, damit...“

"Lass das", unterbrach sie ihn rüde und schlug ärgerlich die Drachenklaue von sich. "Das ist nicht das, was ich will, du dummer Klotz. Ich will ein BAD! Jawohl, das will ich! Sieh dir nur meine Haare an! Strohig, zottelig, einfach... bäh! So... igitt! Und riechst du das nicht? Ich stinke wie ein... wie ein... wie ein ganzer Drachenhort!"

"Aber das bist du doch...“, sagte er verständnislos und sog die Luft um sie herum ein. Dieses Aroma. Phantastisch. Er jedenfalls mochte ihren Geruch, was hatte sie nur daran auszusetzen? Er war so intensiv wie nie zuvor. Einfach oberlecker.

"Ach, halt die Schnauze. Du verstehst das einfach nicht." Resigniert setzte sich Mathilda auf einen mit Fell bedeckten Holzklotz. Selbst der stank. Süßlich, nach Verwesung. Mathilda schnaubte. Nun ja, Drachen konnten nun mal keine Felle gerben wie Menschen.

Umso schlimmer, dass sie hier festsaß! Mathilda packte die einzige Waffe aus, die sie hier besaß und die Ragnor'rok ihr nicht wegnehmen konnte: Sie begann zu schluchzen.

Als sie nun auch noch anfing zu heulen, wurde es Ragnor'rok zu viel und er lenkte schnell ein, bevor es noch schlimmer wurde. Ein trauriger Hort war kein guter Hort.

"Also gut. Ein Bad“, seufzte er. “Schon irgendwelche Vorstellungen, wie das von statten gehen soll?", erkundigte er sich entgegenkommend. Mathilda hörte sofort auf und hob den Kopf.

"Lass dir was einfallen, du bist schließlich der Gastgeber hier", knurrte sie.

"Na danke", knurrte er unwillig zurück. "Dass ich dir das Wasser im Fluss unten erhitze kannst du schon mal vergessen, Hort."

"Nenn mich nicht so!", giftete sie.

"Ich nenne dich, wie ich will! Schließlich bin ich doch der Gastgeber hier, nicht wahr?"

"Ich fang gleich wieder an zu heulen."

Ragnor'rok zuckte zusammen. Mathilda quittierte das mit Genugtuung.

"Also? Warum geht das nicht?", sagte sie süffisant.

"Weil es verdampfen würde! Ich bin zwar ein magisches Wesen, aber Wunder vollbringen kann ich nicht für ein dämliches Bad! So einfach dosiert sich kein Feuerstrahl", antwortete er unwillig.

"Tja dann.." Mathilda machte Anstalten, wieder mit schluchzen anzufangen.

Alles, nur das nicht, dachte Ragnor'rok. Wenn sie wütend war, war sie süß. Wenn sie losheulte war das Folter für seine empfindlichen Drachensinne. Sie hatte seinen wunden Punkt recht schnell herausgefunden. Allerdings wusste sie auch schon, dass sie mit dieser Methode bezüglich einer Freilassung nicht durchkam. Bei anderen Dingen allerdings... war er durchaus bereit, nachzugeben. Sie war sein Hort. Natürlich tat er alles, um sie nach Möglichkeit zufrieden zu stellen. Und es gab die Möglichkeit eines heißen Bades durchaus. Ragnor'rok erinnerte sich an die heiße Quelle, die den Menschen bisher durch die Magie der hier lebenden magischen Wesen verborgen geblieben war. Sie lag unterhalb des Galgenberges von Tizimbach, gegenüber der Burg Hiltenburg in ihrem Jagdgebiet. Gefährlich nahe ihrer magischen Heimat.

Aber ja. Das war seine Chance, ihren Wunsch zu erfüllen. Er würde aufpassen, dass sie keine Dummheiten machte. Der Drache zögerte.

Aber es war verboten, oder? Kein Mensch durfte das Geheimnis der Quelle kennen. Sie würden in Massen dort einfallen und sämtliche Magie durch ihre bloße Anwesenheit vernichten. Ein Mensch dagegen, der es nicht weiter erzählen konnte, war ungefährlich, oder? Das bisschen Magie, das dabei verloren ging... darauf konnte er verzichten. Magie, von der er, Ragnor'rok, durchdrungen war. Die die Quelle seiner magischen Fähigkeiten war.

Hm. Sie war sein Hort. Im Grunde gehörte sie zu ihm, sie wollte es nur noch nicht wahr haben. Und... keiner würde es von den andern magiebegabten Wesen erfahren, oder? Er musste sich nur vergewissern, dass keiner von denen, seien es Zwerge, Greife oder anderes minder magisch begabtes Gewürm dort war. Er betrachtete Mathilda eingehend. Nein, von ihr ging diesbezüglich keine Gefahr aus. Sie war sein.

Er fasste einen Entschluss. Ragnor'rok erhob sich langsam und ehrgebietend.

"Stopp! Hör auf damit", zischte er nun gebieterisch und meinte damit ihr Geheul. "Ich habe eine Lösung, sofern du deinen Schnatterschnabel hältst, bis wir dort sind", grollte er.

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