Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Abgemacht", konnte Mathilda gerade noch hervorbringen bevor Ragnor'rok nach vorn aushakte und Mathilda mit einem Ruck in seine Vorderklauen einfing. Mit dem Maul schnappte er nach ein paar Fellen, die in der Höhle herumlagen.

Mathilda wusste nicht, wie ihr geschah und schrie panisch auf, doch Ragnor'rok ignorierte es, drehte sich behände im Drachenloch herum und ließ sich fallen, während er seine riesigen Schwingen öffnete, als der Platz außerhalb der Höhle dafür ausreichte. Mathilda sah rasend schnell die Baumwipfel im Tal auf sich zukommen. Ihr wurde schlecht. Doch im letzten Moment riss Ragnor'rok seinen Körper nach oben in die Höhe, schlug ein paar Mal mit den Flügeln und wandte sich Richtung Vilsthal, auf den Weg zum magischen, heißen Quell.

Mathilda konnte es nicht fassen, dass solch ein zauberhafter Ort in unmittelbarer Nähe zu ihrer Heimat existierte! Auf der gegenüberliegenden Talseite, nicht mal eine halbe Meile Luftlinie entfernt, ragte der Schlossberg empor. Hier, am Fuße des Brunnbühls versteckte sich diese wahre Kostbarkeit! Das Fleckchen Erde leuchtete wie ein übergroßer wunderschöner Smaragd um Mathilda herum. Sie stand in saftigem, grünem Moos! Um sie herum blühten kleine blaue und weiße Glockenblumen, auch Elfenglöckchen genannt, wie ihr Ragnor'rok erklärte. Sie waren sehr selten und hatten ihren Namen von Lebewesen, Elfen, die ausschließlich in der magischen Welt existierten. Damit konnte Mathilda zwar nichts weiter anfangen, sie fragte aber auch nicht weiter nach. Im Gegenteil, sie staunte weiterhin. Grün! Blumen! Wärme! Und das alles mitten im Winter! Ein Ort, durchzogen und geschützt von Magie, verborgen vor den Augen der Menschen.

Sie war ziemlich durchgefroren von dem Flug, aber das hier hätte sie sich nie träumen lassen. Das war einfach so unwirklich! Und doch war es wahr.

Vor ihr dampfte der Quell einladend und ihr Herz machte einen Sprung. Sie hatte sich verliebt. In diesen wundervollen Ort. Ein Gefühl der Wärme machte sich schon in ihr breit, bevor sie auch überhaupt das Wasser vor sich berührt hatte.

Mathilda hatte die Stiefel bereits ausgezogen und spielte mit den Zehen im Moos. Es war weich und kühl, aber nicht unangenehm. Ihre Glieder begannen schon Wärme zu tanken. Es war einfach phantastisch!

Die Quelle glich einem drei auf drei Meter großen Teich. Auf einer Seite ging es flach hinein, dann wurde es so tief, dass man nicht mehr darin stehen konnte, vermutete Mathilda, denn das Wasser schimmerte dunkelbraun und war nicht durchschaubar bis auf den Grund. Auf der anderen Seite durchbrach in unregelmäßigen Abständen heißes Wasser und kleine Luftblasen die Oberfläche, die von unten heraufstiegen. Ein leichter Salzgeruch lag in der Luft. Erfrischend, fand sie. Die Quelle selbst war von saftigem Grün umringt. Man konnte meinen, dass es nicht gerade tiefster Winter war, sondern Frühling. Sogar die am nächsten zur Quelle stehenden Bäume trugen grüne Blätter. Je weiter man wegging, wurden sie zuerst bunt, dann kahl und letztlich mit Schnee bedeckt. Die gerade herrschende weiße Winterlandschaft schloss sich, gerade noch in Sichtweite, dahinter an.

Ragnor'rok hatte ihr erklärt, dass dieser Ort von Menschen unberührt war, da er durch die dort vorhandene Magie vor ihren Augen geschützt wurde. Keiner der nahe wohnenden Tizimbacher kannte dieses von den Fabelwesen gut gehütete Geheimnis. Es war eine Ehre, dass er sie hergebracht hatte, weil sie zu ihm gehöre. Mathilda war nicht dumm. Sie wusste diesen Vertrauensbeweis durchaus zu würdigen.

Ragnor'rok selbst lag halb im Schnee, halb auf der grünen Lichtung, die vorderen Pranken übereinander gelegt. Sein Gesichtsausdruck war für einen Drachen friedlich. Innerlich lobte er sich gerade selbst, dass er an diesen Ort gedacht hatte und ihn ihr zeigen konnte.

"So, Dicker. Dreh dich um, ich möchte jetzt baden", erläuterte Mathilda feierlich. Ragnor'rok sah sie verwundert an.

"Dazu sind wir hier. Herumdrehen? Aber warum sollte ich?"

"Arg, so groß und doch so... lassen wir das", begann sie genervt. Doch ohne eine Erklärung würde sie nicht davonkommen. Woher sollte ein Drache auch die menschlichen Gepflogenheiten bei einem Bad kennen?

"Wenn sich eine Dame auszieht, dann ist es unhöflich dabei zuzugucken. Deshalb."

"Ach so. Und wenn ich nicht will? Hier ist es ziemlich eng."

"Dann... dann schließ wenigstens die Augen, verdammter Lindwurm", forderte sie ihn auf und warf die Hände in die Luft.

Ragnor'rok schnaubte. Er war ein Drache. Ein ausgewachsener, waschechter Drache und kein Lindwurm. Die waren wesentlich kleiner und unansehlicher als er. Aber was brachte es, ihr das jetzt erklären zu wollen? Okay, er war streng genommen ein großer Lindwurm, wenn man die menschliche Einordnung in eine Kategorie zugrunde legte. Also beließ er es dabei. Vorerst. Für weitreichende Vorträge blieb den halben Winter noch Zeit genug dafür.

"Bitte", bettelte sie weiter, als sie die geschlitzten Pupillen immer noch auf sich gerichtet sah. Ragnor'rok grunzte mürrisch und tat ihr den Gefallen. Seine Lider senkten sich langsam.

"Wehe, du guckst", drohte sie ihm mit dem Finger und begann schließlich, sich zu entkleiden, als er endlich die Augenlider schloss.

"Ich gucke nie", brummte er. Aber Ragnor'rok dachte natürlich nicht daran, dauerhaft die Augen geschlossen zu halten. Also lugte er mit einem Auge unter einem Augenlid hervor. Drachen guckten nicht. Drachen sahen.

Der Anblick, der sich ihm bot, gefiel ihm. Mathilda stand mit dem nackten Rücken zu ihm und ließ sich gerade eben langsam in den Quell hinein gleiten. Immerhin sah er Mathildas Körper gerne. Genauso, wie er ihn gerne roch. Aber das band er ihr nicht auf die Nase. Als es leise plätscherte, öffnete er auch das andere Auge.

Mathilda sah es und seufzte.

"Du hast geguckt, sonst würdest du nicht wissen, wann du sie wieder aufmachen darfst", stellte sie fest. War ja klar gewesen. Sie spritzte ihm Wasser entgegen und der Drache gluckste.

"Ich hatte nichts versprochen", kommentierte er seine Tat.

"Das merk ich mir. Ich lasse dich ab jetzt auf alles schwören, was du tun oder auch nicht tun sollst."

"Versuch es. Aber ich glaube nicht, dass es funktioniert."

Mathilda zog eine Augenbraue hoch, drehte sich dann um und schwamm mit einem Zug zum anderen Ufer hinüber. Sie hielt sich an der Uferseite fest und drehte den Kopf.

"Das ist einfach herrlich, weißt du das?"

Ragnor'rok legte den Kopf auf seine Vorderpranken und schnaubte wohlwollend.

"Schön, dass es dir gefällt. Ich hoffe, es hebt deine Laune ein wenig."

"Sogar sehr", juchzte Mathilda, ließ das Ufergras los und tauchte unter. Als sie wieder hoch kam, begann sie mit den Fingern, ihr Haar von Knötchen und anderem Gewirr zu befreien. Es tat Not. Sie hatte schon wie ein räudiger Köter ausgesehen. Danach schrubbte sie sich mit einem Stückchen Moos den Dreck und Gestank von der Haut. Dabei fiel ihr Blick eher zufällig in das grüne Dickicht, welches sich zwischen einigen der grünenden Bäume in einigen Metern Entfernung vor ihr befand. Dort war es dunkel, das Sonnenlicht des Winters kam nicht bis dorthin durch. Mathilda war es, als ob dort etwas schimmerte, aber sie war sich nicht ganz sicher. Sie hielt inne mit ihrer schrubbenden Tätigkeit und sah angestrengt in die diesige Dunkelheit des Waldes.

Sie blinzelte. Nichts war zu sehen. Unschlüssig sah sie sich kurz zu Ragnor'rok um, doch der Drache lag immer noch am Uferrand und döste vor sich hin. Wenn etwas in ihrer Nähe war, was dort nicht hingehörte, dann würde der Drache sicherlich reagieren, dachte sie.

Sie musste sich geirrt haben, ihre Sinne spielten ihr schon Streiche. Vermutlich war sie schon zu lange mit dem Drachen allein, sinnierte Mathilda und schrubbte sich weiter mit dem zarten Moos den Dreck von ihrer Haut.

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