Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Was macht euch denn so sicher, dass es nicht der Teufel war, Bursche?"

"Ich... ich habe den Dolch gesehen, Herr. Und mit Verlaub, der Teufel blutet nicht. Jedenfalls glaube ich das. Es wurde von unserem Geistlichen niemals erwähnt. Und wie sollte ein Mädchen ein solch mächtiges Wesen verletzen können, wenn nicht einmal Gott selbst dies kann?", gab Korvin zurück, sich sehr wohl bewusst, dass er sich auf dünnes Eis begab, indem er sich so erklärte. Aber er hatte Vertrauen zu dem jungen Grafen gefasst, warum auch immer. Vermutlich, weil er in ihm Teile von Mathilda sah. Und schlussendlich war dieser auch nicht von der Teufel-These überzeugt. Jedenfalls nahm Korvin dies nach dieser Frage an.

Ulrich zog die Augenbrauen hoch. Sie standen wie zwei Gleichberechtigte nebeneinander und unterhielten sich entsprechend. Korvin war überrascht und stolz gleichermaßen. Er entdeckte hier und jetzt, dass Ulrich gar nicht so verschieden zu Mathilda war.

"Seid ihr euch da so sicher? Sie könnte ihn überrascht haben. Und... habt ihr die Farbe des Blutes gesehen?"

"Nein, glaubt ihr denn, dass ein einfacher Mensch dem Teufel etwas anhaben könnte? Noch dazu eine Frau?" Korvin schüttelte dabei den Kopf. Ulrich tat es ihm gleich. Der junge Sattler hatte sich in Fahrt geredet. Jegliche Vorsicht bezüglich seiner Worte verflog und er wurde immer mutiger.

"Und um eure andere Frage zu beantworten: Ja. Es war Schwarz. Wenn ich davon ausgehe, dass Gott unverwundbar und unsterblich ist, dann muss ich diese Tatsachen auch auf sein Gegenstück anwenden, oder?

Abgesehen davon, wenn... wenn ich einem Baum einen Ast abschlage, blutet er ebenfalls, darüber sind wir uns einig?" Ulrich wiegte leicht den Kopf.

"Sein Blut ist auch nicht rot wie das unsere oder das von Tieren. Also warum soll es also nicht etwas auf dieser Erde geben, das schwarzes Blut besitzt? Zum Beispiel Elfen, Greife oder Zwerge. Es gibt Geschichten über sie. Sie könnten durchaus schwarzes Blut haben, doch das wissen wir nicht, nicht wahr?"

Ulrich sah ihn lange durchdringend an. Er schien über Korvins gewagte Worte nachzudenken. Es verstrich einige Zeit, bevor er antwortete. Ein flaues Gefühl machte sich in Korvin breit. War er über das Ziel hinausgeschossen? Er hätte besser nicht antworten sollen, wurde ihm nun klar. Es war gefährlich, so zu reden. Vor allem vor dem Sohn seines Leibherrn. Reden über Fabelwesen wurden nicht gerne gehört, vor allem nicht von der Kirche und deren Gläubigen.

"Wenn ihr davon ausgeht, dass auch Bäume Lebewesen sind und dass es so etwas wie Zwerge und Elfen gibt... Ich persönlich gebe euch Recht. Ihr solltet diese Äußerungen jedoch niemals einem Pfarrer gegenüber erwähnen. Oder einem der anderen Dorfbewohner, wenn euch euer Leben lieb ist. Niemals, hört ihr! Oder ihr werdet womöglich als Ketzer verbrannt, das ist euch hoffentlich klar."

Korvin presste die Lippen aufeinander. Diesmal nickte er allein. Die Helfensteiner waren allesamt sehr gottesfürchtig und bekleideten daher oftmals kirchliche Ämter beziehungsweise auch weltliche Ämter in der Kirche. Das hatte er glatt vergessen.

Ulrich sah wieder zu den Leuten, die an diesem Platz herumlungerten. Eine Idee schlich sich in seine Gedanken.

Hm. Vielleicht konnte ihm dieser Bursche zu Diensten sein. Bestimmt sogar.

"Gut. Ich werde eure Ansichten nicht weitertragen."

"Danke."

"Freut euch nicht zu früh, Korvin Sattler. Ich werde sie nicht weiter tragen, sofern ihr mir schwört, weiter nach Mathilda zu suchen, verstanden?", sagte Ulrich langsam, aber deutlich.

Korvin atmete innerlich auf. Das war ein einfaches Versprechen. Er hätte es sowieso gemacht, schließlich war ihm Mathilda selbst sehr wichtig geworden. Insgeheim liebte er sie. Aber das wusste ihr Bruder nicht. Zum Glück.

"J-ja. ich... ich verspreche es euch, Herr."

"Gut. ich gebe euch ein dreiviertel Jahr. Danach... werde ich meine Entscheidung erneut überdenken. Seid ihr damit einverstanden?" schob Ulrich hinterher.

Korvin sackten die Schultern herunter. Von einer Zeitangabe war vorhin nicht die Rede gewesen. Weniger als ein ganzes Jahr! Neun Monate. Das war nicht gerade allzu lange, fand er. Aber, wenn er genauer darüber nachdachte, war es immerhin ein dreiviertel Jahr, das ihm gerade zugestanden worden war. Würde er ablehnen, wäre es wohl direkt um ihn geschehen. Ihm blieb nichts anderes, als seine Zusage zu geben.

Warum hatte er auch nicht die Klappe gehalten? Wut stieg in ihm auf. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Am liebsten würde er Ulrich in sein hübsches Gesicht mit dem aufgelegten Lächeln schlagen, das ihn gerade so überlegen anstrahlte. Korvin versuchte, die Kontrolle über seine Gefühle zurückzubekommen. Es gelang.

"Ja. Ich akzeptiere eure Bedingung", brachte er schließlich mit zusammengebissenen Zähnen hervor.

"Ich akzeptiere eure Bedingung, mein Herr", verbesserte ihn Ulrich und verwies den Burschen neben ihm damit auf seinen angestammten Platz, wo er seiner Meinung nach hin gehörte.

Korvin hätte schreien können. Zähneknirschend wiederholte er allerdings seinen vorigen Satz und fügte die gewünschte Anrede noch an. Innerlich kochte er. Er hatte sich bitter getäuscht. Ulrich war ganz und gar nicht wie Mathilda. Nein, die beiden waren grundverschieden. Doch jetzt kam ihm diese Erkenntnis zu spät. Er hatte sich hinreißen lassen und war in eine Falle getappt. Denn sollte er Mathilda nicht finden, war ihm der Tod gewiss. Ulrich hatte es zwar nicht ausgesprochen, doch Korvin las es aus seinen Augen ab.

Ulrich trat von Korvin weg und rief Hans von Berlingen zu, dass er und seine Männer weiter nach seiner Schwester suchen würden.

Die anderen Suchtrupps sollten jedoch darüber informiert werden, dass sie die Suche einstellen sollten. Abergläubische und die damit einhergehenden Gerüchte über Mathildas Verbleib konnten sie nicht gebrauchen. Die Dörfler waren hiermit aus ihrer Pflicht entlassen.

Auch die anwesenden Dorfbewohner rotteten sich zusammen und machten sich auf den Weg zurück ins Dorf. Korvin folgte ihnen wie in Trance.

Einer seiner Brüder schloss zu ihm auf und knuffte ihm in die Seite. Sie waren 15 und 13 Jahre alt.

"Sag mal, träumst du?"

Der andere, der Jüngere, kam von der anderen Seite an ihn heran. Gemeinsam liefen sie jetzt Richtung Mühle.

"Du scheinst ja jetzt ganz dicke mit dem Adelfurz von da oben zu sein, was?", sagte Martin zu ihm.

Korvin riss es aus seinen düsteren Gedanken.

"Nein, und ebenfalls nein", beantwortete er seinen beiden Brüdern die Frage.

"Ich habe nachgedacht, Kilian, Martin. Den Ulrich kann ich nicht ausstehen. Der ist einfach nur... hochnäsig und gemein."

"Das sah vorhin aber ganz anders aus, Korvin."

"Sah es nicht. Wir haben uns nur... unterhalten", presste er zwischen den Zähnen hervor.

"Ach so. Klar. Ach komm schon, Korvin. Ich bin's, Martin, dein kleiner Bruder. Ich kenne dich. Also, um was ging's da? Ihr habt ja heftig miteinander geredet und diskutiert. Also, erzähl schon", versuchte Martin eifrig etwas aus Korvin herauszuholen und ihn zum Sprechen zu bewegen.

Doch vergebens. Korvin war verschlossen wie eine Auster. Und er blieb es auch in den nächsten Wochen und Monaten. Nicht nur seiner Familie gegenüber, sondern auch Richie, seinem Freund und all den anderen Freunden aus dem Dorf.

Kapitel 10

Tizimbach, Korvins Elternhaus, anno 1427

"Weißt du, wo Korvin schon wieder steckt?", fragte Korvins Mutter Alfrida ihren Ehemann, der in eine Decke gehüllt am Esstisch saß. Dieser brummte nur unwillig.

"Also Nein. Der Junge ist schon wieder verschwunden", sagte sie ärgerlich.

"Ich glaub, ich habe ihn in Richtung Osten davon laufen sehen", schaltete sich Kilian hilfreich ein.

"In den Wald? Schon wieder?" Unwille schwang immer noch in Karls Stimme mit. Draußen war es kalt. Der erste Schnee war gefallen und hüllte die Wiesen und Wälder in eine glitzernde weiße Decke ein. Karl selbst plagten in dieser Jahreszeit die Gelenke. Manchmal war es so stark, dass er es kaum aus dem Bett heraus schaffte.

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