Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Ich kenne dich. Du bist doch des Sattlers Sohn, richtig? Kannst du mir den Hergang schildern?", fragte er nach.

"Ja, euer Hochgeboren, der bin ich. Mein Name ist Korvin. Und ehrlich gesagt: ich weiß es nicht. Die Stute kam die Straße entlang galoppiert, wie wenn der Teufel höchstpersönlich hinter ihr her wäre. Sie hielt von alleine an und ich konnte sie daraufhin einfangen und festhalten. Dann erst habe ich gesehen, dass sie verletzt ist. Hier." Er hob kurz sein Hemd an, um die Herren der Jagdgesellschaft einen Blick darauf werfen zu lassen. Friedrich gab seinem Pferd einen Fersenstoß, so dass es sich nach vorn zu Ulrich und Korvin bewegte.

Ulrich nickte währenddessen.

Friedrich beugte sich zu Ulrich hinüber.

"Es ist Dara, Mathildas Pferd", flüsterte er ihm zu.

"Ich bin nicht blind, Friedrich. Was meinst du, ein Bär?", flüsterte er zurück.

"Vermutlich. Allerdings muss es ein sehr großes Exemplar gewesen sein, damit es solche Wunden reißen kann. Ich hege kaum Hoffnung für unsere Schwester."

"Die Hoffnung stirbt zuletzt, Bruder."

Das Gespräch hatte im Flüsterton stattgefunden. Lauter fügte er deshalb hinzu:

"Das sieht wahrlich übel aus. Es ist das Pferd, nach dem wir gesucht haben. Gibt es Hinweise auf den Reiter?", hakte er nach und sah nicht nur Korvin, sondern auch alle anderen Umstehenden eindringlich an. Doch das Ergebnis war dasselbe: überall stummes Kopfschütteln. Nur Korvin sprach es aus.

"Leider Nein, euer Hochgeboren."

Ulrich schwieg. Er dachte nach.

In diesem Moment stieß Dara plötzlich einen grauenhaften Schrei aus, stieg hoch, verkrampfte sich und fiel in den Staub der Dorfstraße. Richie hatte es losgelassen und sich vor den Vorderhufen mit einem Sprung in die Menge in Sicherheit gebracht. Ulrich konnte sein Pferd gerade noch in Zaum halten, bevor irgendjemandem etwas zustieß, ebenso hielten es seine Begleiter. Sie hatten nun mehr Platz um sich, da die Menschenmenge ebenfalls zurückgeschreckt war.

Die Szene war so unwirklich, fand Korvin. Alle sahen erschrocken auf das Pferd am Boden. Es war tot. Einige schlugen sogar das Kreuz, um das Unheil zu vertreiben, das eventuell damit ins Dorf gekommen war. Korvin stand als Einziger bei den Reitern und starrte regelrecht auf Daras Leichnam. Damit hatte er nicht einmal ansatzweise gerechnet. Sein Hemd glitt ihm einfach aus der Hand, es war blutverschmiert und kaum mehr zu retten.

Auch Ulrich sah bestürzt auf das tote Pferd. Doch er hatte sich recht schnell wieder gefasst. Für ihn war es nur zweitrangig. Ihm ging es in allererster Linie um seine widerspenstige Schwester. Er könnte sie in der Luft zerreißen, wenn sie hier wäre! Langsam hatte er ihre Eskapaden satt. Trotzdem fühlte er sich für sie mitverantwortlich. Allerdings sah er nicht, wie er diese Eskapade vor den Dörflern geheim halten sollte, wenn er sie bei der Suche mit einbinden wollte. Und nach diesem Vorfall gerade eben führte kein Weg mehr daran vorbei. Er brauchte alle Mann, denn der Wald und die Umgebung waren zu groß für ihn und sein Gefolge. Alle mussten mithelfen. Ulrich stieg ab und trat zu dem toten Pferd.

"Schafft es weg", befahl er. "Und stellt aus den Männern des Dorfes einen Suchtrupp zusammen. Ich werde indes herausfinden, woher das Tier kam. Dann folgen wir seinen Spuren und finden hoffentlich meine Schwester", bestimmte er. Jetzt wussten auch die anderen Dorfbewohner, zu wem genau das Pferd vor ihren Füßen gehörte. Ein Raunen ging durch die Menge. Ulrichs Leute scheuchten die Leute auseinander, damit sie sich bereit machten. Gemaule wurde nicht akzeptiert.

Ulrich zog seinen Jagddolch aus der Scheide, bückte sich und schnitt ein Stück von Daras Satteldecke ab.

"Hoffentlich reicht das für die Hunde aus, um Mathildas Geruch aufzunehmen", kommentierte er seine Tat. Einen Boten sandte der Grafensohn direkt zur Burg aus, um seinen Vater über alles in Kenntnis zu setzen und um ein anderes Kleidungsstück von Mathilda mitzubringen.

Dann winkte er demjenigen, der mit den Jagdhunden etwas weiter hinten gewartet hatte.

"Hans! Komm her, wir brauchen die Hunde. Sie müssen Mathildas Witterung aufnehmen."

Der Angesprochene eilte geschwind herbei. Es war Hans von Berlingen, ein guter Freund und Geselle von Ulrich, der aus unerfindlichen Gründen etwas für dessen Schwester übrig hatte und sie immer wieder um ihre Hand angehalten hatte. Sie hatte ihn immer wieder abgelehnt, wobei Ulrich fand, dass es jedes Mal aufs Neue ein Fehler ihrerseits gewesen war.

Ulrich hielt den Hunden den Satteltuchfetzen unter die feinen Nasen. Sie jaulten und knurrten abwechselnd.

"Soll ich sie losmachen?", fragte Hans seinen Freund.

Ulrich stieg kopfschüttelnd wieder auf sein Pferd.

"Nein, lass sie nicht los, wir wollen ja nicht, dass sie Mathilda zerfleischen, wenn sie sie gefunden haben."

Hans nickte und schwang sich seinerseits auf sein Pferd, den Hunden etwas mehr Leine lassend, damit er sie nicht strangulierte.

“Ich werde Vater Bescheid geben und mich mit ein paar Männern in Richtung Gosbach aufmachen“; informierte Friedrich seinen Bruder. Dieser bestätigte den Vorschlag mit einem Nicken. Dann galoppierten sie alle los. Friedrich ritt hinauf zur Burg, Ulrich mit dem Rest des Jagdtrupps gen Nordosten, Hans mit den Hunden an der Spitze.

Korvin, sein Vater und sogar seine jüngeren beiden Brüder hatten der Anordnung des Adligen Folge geleistet und waren in einem der Suchtrupps mit unterwegs, nachdem Korvin sich ein neues Hemd besorgt hatte. Mathildas Bruder und seine Jagdgesellschaft hatten Daras Spuren bis in das kleine Ursprungstal der Ditz zurückverfolgt, dann hatte sich die Spur im Laub und den herabgefallenen Nadeln des Mischwalds verloren.

Verschiedene Trupps wurden losgeschickt, um die Gegend abzusuchen. Die Jagdhunde leisteten zusätzlich gute Unterstützung. Korvin hatte sich gezielt in den Trupp einteilen lassen, der die Wälder am Albtrauf in das kleine Tal am Bach entlang durchstöbern sollte. So konnte er an seinem Lieblingsort Ausschau nach Mathilda halten, der auch ihr Lieblingsort gewesen war. Ulrich und zwei seiner Jagdhunde waren ebenfalls mit dabei. Sie hatten sich aufgeteilt, um möglichst viel Fläche in kurzer Zeit abzusuchen. Der junge Grafenanwärter hatte sein Reittier doch noch im Dorf gelassen und war jetzt wie alle anderen zu Fuß unterwegs. Es war praktischer, wenn man durch Gestrüpp und Unterholz hindurch musste.

"Mathilda!" Von überall schien Korvin Mathildas Namen zu hören. Doch bisher kam keine Reaktion darauf. Anfangs wurde auch noch Fräulein von Helfenstein gerufen, aber aufgrund der Länge hatte man das schnell aufgegeben. Die Hunde jagten schnüffelnd über den Waldboden, hielten sich hier und dort auf, um dann doch wieder abzudrehen und eine für Menschen unsichtbare andere Spur aufzunehmen. Korvin hielt sich von den Tieren möglichst fern. Zweimal hatte ihn eines der Tiere angebellt. Ulrich hatte dies nur ein Stirnrunzeln entlockt, er hatte den Hund zurechtgewiesen und weitergeschickt. Man schob es darauf, dass Korvin eine Zwischenmahlzeit, ein bisschen Brot und ein Stück Käse in der Umhängetasche mit dabei hatte. Die Tasche war nach dem unterbrochenen Holzhacken mit auf die Suche gegangen. Außerdem hatte er Dara festgehalten und dadurch sicherlich deren Geruch angenommen. Vielleicht sogar den, der von Mathilda an dem Pferd gehangen hatte.

In seiner Tasche, neben dem Käse befand sich immer noch Mathildas Taschentuch, das sie ihm einst gegeben hatte. Er hatte es sorgsam gehütet. Korvin hatte Bedenken, dass es vielleicht noch immer nach Mathilda roch. Er wusste ja nicht genau, wie lange sich so was hielt.

Das war der eigentliche Grund, warum er sich von den Hunden fern hielt.

Mittlerweile hatte sich der tiefsitzende Nebel verzogen und die Sonne warf ihr goldenes Licht zwischen die kargen Äste des Waldes. Es war ein ausgesprochen schönes Schauspiel, das sich den Suchenden darbot. Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn die Sonne tief stand und es auf den Sonnenuntergang zuging, war es hier im Vilsthal einzigartig. Ja, fast unwirklich. Allein, wenn die Sonnenstrahlen das graugelbe Kalkgestein des Oberbergs oder des Galgenbergs anstrahlten und langsam hinter dem Horizont verschwanden.

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