Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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Korvin reagierte spontan, ließ seine Axt los und trat auf die Straße und dem Objekt mitten in den Weg. Vielleicht konnte er es ja aufhalten. Jetzt konnte er auch erkennen, dass es sich um ein herrenloses Pferd handelte, hinter dem die Leute herrannten. Auch andere Einwohner hatten mitgekriegt, dass etwas nicht stimmte und waren auf die Straße gelaufen.

Das Trommeln der Hufe drang an seine Ohren. Er machte sich bereit, suchte einen festen Stand.

Das Pferd kam näher. Andere wichen dem tollwütigen Tier aus, doch Korvin nicht. Er würde es kriegen, ganz bestimmt. Irgendwie.

Hm, irgendwie kam ihm der Gaul bekannt vor? Aber im Dorf besaß doch keiner solch ein Tier. Hier hatten die Leute, wenn überhaupt, eher Arbeitspferde als richtige Reitpferde.

Erst, als es keine 50 Meter mehr von dem jungen Mann entfernt war, erkannte er es. Das war doch Dara, Mathildas Reittier! Was war hier bloß los?

Offenbar hatte die Stute vor, ihn zu überrennen, stellte Korvin fest.

"He! Ho!", rief er verwundert, als die Stute fast bei ihm war. Er musste zur Seite springen, sonst würde das Tier ihn niedertrampeln. Dabei versuchte er, die Zügel des vorbeirasenden Pferdes zu erwischen, doch er griff ins Leere, sie waren einfach zu kurz. Gleichzeitig brüllte er und versuchte, neben dem Tier herzurennen, was ihm aber nur die ersten paar Meter gelang.

"Ho, Dara, altes Mädchen, mach langsam! Halt an!"

Doch zuerst dachte Dara nicht daran, Korvins Worten zu folgen. Erst als Korvin langsamer wurde und stehen blieb, weil er die Unsinnigkeit seines Unterfangens erkannt hatte, machte auch das Pferd langsamer. Anscheinend hatte sie Korvins Stimme erkannt, oder es lag an etwas ganz anderem, wer wusste das schon. Dara verfiel jedenfalls zuerst in Trab, dann in Schritt und blieb letztlich mitten auf der Straße am Ortsausgang stehen. Korvin blickte sich um. Hinter ihm stand das halbe Dorf, ebenfalls unschlüssig, was sie tun sollten. Also ergriff er die Initiative und ging ruhigen Schrittes auf die Stute zu. Sie war aufgeregt. Immerzu schlug sie mit dem Schweif, tänzelte unruhig hin und her. Der Kopf ruckte mal hierhin, mal dorthin. Als Korvin ihr so nahe war, dass sie ihn wahrnahm, schnaubte sie warnend. Selbst die Ohren des Tieres standen nicht still. Auch sonst sah das Tier sehr verstört aus. Der Sattel war verrutscht, das Zaumzeug zwar noch da, aber die Zügel waren offensichtlich abgerissen. Das Tier zitterte am ganzen Körper. Schaum stand ihm vor dem Maul. Es musste sich sehr verausgabt haben.

Korvin redete beruhigend auf die Stute ein, eine Hand ausgestreckt, dass sie seinen Geruch aufnehmen konnte. Innerlich machte er sich unheimlich Sorgen um Daras Reiterin. Er wusste, dass nur Mathilda diese Stute ritt, kein anderer kam sonst mit ihr zurecht. Und wenn Dara gesattelt war, dann hieß das, dass Mathilda ebenfalls irgendwo sein musste.

Wo war sie also?

Dara wich ein paar Schritte zurück, blieb dann wieder stehen. Korvin tastete sich schrittweise näher. Dann fiel sein Blick zuerst auf den Boden unter Daras Hinterläufe. Etwas Dunkelrotes, Öliges war zu sehen. Zuerst konnte er es nicht genau definieren, dann wurde ihm klar, was es war.

Blut.

Sein Blick wanderte an dem Tier hoch. Dazwischen bewegte er sich noch näher an die Stute heran. Nur noch ein paar Schritte, dann hatte er die Stute am Zaumzeug...

Korvin erschrak. Jetzt sah er drei hässliche tiefgehende Rillen in Daras Hinterflanke, die Ursache des Blutes auf dem Boden. Es lief in dunkelroten schimmernden Rinnsalen dem Pferd den Hinterlauf hinab und sammelte sich langsam um die Hufe. Korvin fröstelte.

Was war hier passiert?

"Hey, Mädchen, alles klar bei dir? Das sieht schmerzhaft aus. Komm, lass mich dich anfassen, dann kümmern wir uns darum, okay, Dara?", redete er weiter. In Zeitlupe hob er seine Hand an, damit sich Dara nicht erschreckte. Zwei Mal musste er seine Hand zurückziehen, weil die Stute nach seinen Fingern schnappte. Doch Korvin gab nicht auf, redete weiter auf sie ein und rückte dabei immer ein Stückchen näher, bis er seine Finger um die Trense der Stute schließen konnte. Mit der anderen Hand strich er Dara behutsam über die Stirn.

"So ist es gut, altes Mädchen, nicht wahr?", sagte er behutsam und streichelte sie weiter. "Leider hab ich diesmal keine Leckerei für dich, aber wenn du mitkommst, kann ich was für dich holen", flüsterte er weiter. Sein Blick wanderte weiter über das Tier. Dara war schweißgebadet. Anscheinend war die Wunde an der Hinterflanke die einzige Verletzung, sonst war nichts weiter zu erkennen. Diese aber war sehr tief und das Tier verlor viel Blut. Der Sattel allerdings war blutfrei, bis auf ein paar kleine Spritzer, die sicherlich von hinten stammten und von dem wilden Galopp, beziehungsweise von Daras Schweif stammen konnten. Leider gab es keinen Hinweis darauf, was mit Mathilda passiert war. Geschweige denn, wo sie war. Sie war sicherlich abgeworfen worden und lag jetzt irgendwo hilflos im Wald, vielleicht sogar schwer verletzt!

"Wo hast du bloß Mathilda gelassen, Dara?", fragte er das Pferd besorgt. Natürlich erwartete er keine Antwort darauf, aber es half, seine Sorge diesbezüglich in Grenzen zu halten.

Korvin versuchte, Dara dazu zu bewegen, in Richtung Dorf und zu dessen Bewohnern mitzukommen. Die jungen Männer aus der Ansammlung liefen zuerst auf Korvin und Dara zu.

"Gut gemacht, Korvin!" und "Saubere Sache!" riefen sie ihm zu. Als sie heran waren, sahen sie Daras Verletzungen und sogen die Luft scharf ein. Auch die älteren Dorfbewohner lobten Korvin dafür, dass er es geschafft hatte, Dara zu stoppen, auch wenn es nicht wirklich sein Verdienst gewesen war.

"Autsch", entfuhr es einem.

"Ein Eber?"

"Nein, du Dummkopf, ein Eber hat keine drei Hauer!"

"Das waren Wölfe!"

"Quatsch."

"Doch, bestimmt Werwölfe, die so groß wie ein Pferd werden", beharrte der Sprecher.

Dann trat der Dorfschulze vor und betrachtete Daras Flanke kritisch.

"Nein, keine Werwölfe, das sind doch bloß Ammenmärchen, Walter! Das sieht mir eher wie ein Bär aus", sagte er bestimmt. "Armes Tier. Da ist nichts mehr zu machen. Aber wo ist sein Reiter?"

"Gute Frage, Heiner!"

Korvin hatte alle Hände voll zu tun, Dara ruhig zu halten. Das Stimmengewirr um sie herum machte das Tier nervös.

Doch bevor irgendeiner eine schlaue Antwort darauf geben konnte, unterbrach weiteres Hufgetrappel und Hundegebell die durcheinander plappernden Dorfbewohner. Eine Schneise öffnete sich und eine Jagdgesellschaft in Begleitung Ulrichs von Helfenstein wurde sichtbar. Einer davon blieb ein gutes Stück zurück und hielt die Jagdhunde fest. Wie sich herausstellte, hatte jemand sie über das Auftauchen des herrenlosen Pferdes informiert. Ulrich ritt voran, sein Bruder hatte sich zurück fallen lassen und befand sich im Haupttrupp hinter Ulrich, der von den Burgwachen unterrichtet worden war, was oben in der Burg vorgefallen war. Er hatte ihre Jagd unverzüglich abgebrochen und sie unterstützten nun die Suchaktion. Schließlich ging es um Mathilda, ihrer beider Schwester.

Ulrich lenkte sein Reittier auf Korvin zu. Auch er erkannte Dara auf Anhieb. Die braune Stute mit der Blesse auf der Stirn war nicht zu verkennen.

"Was ist hier passiert?", fragte er in das Tohuwabohu hinein. Alle, die sich ziemlich wichtig vorkamen und angesprochen fühlten, redeten plötzlich durcheinander, jeder seine eigene Version erzählen wollend.

Korvin hingegen kümmerte sich weiter um das arme, verletzte Tier. Er hatte Daras zerfetzte Zügel an Richie weitergegeben, ein junger Mann in seinem Alter und ein guter Freund von ihm, der etwas von Pferden verstand. Während dieser Dara festhielt, hatte Korvin sein Hemd ausgezogen und versuchte damit, die Blutungen des Tieres zu stoppen- mit eher mäßigem Erfolg. Ulrich lenkte sein Ross zu den beiden hin und wiederholte seine Frage. Korvin sah hoch, dem Grafensohn direkt in die Augen.

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