Ludwig Schlegel - zwo-eins-zwo

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Jens Mander, EDV-Berater und Computerfachmann lebt mit seiner Frau und seinem Hund in Berlin Schöneberg. Während eines Hundespaziergangs stolpert er über eine Leiche. Bevor die Polizei eintrifft, ist der Tote aber wieder verschwunden und findet sich erst anderntags auf dem Friedhof an der alten Dorfkirche wieder ein.
Nachdem der Tote aus dem Park als Arbeitskollege seines Sohnes identifiziert wird, stellt Jens auf Bitten seines Sohnes eigene Ermittlungen an.
Als Mander erneut eine Leiche im Rudolph-Wilde-Park findet, nimmt er Verbindung zu dem Teil seiner Vergangenheit auf, mit dem er eigentlich abgeschlossen hatte.
Ein erster Verdacht lenkt Manders Recherchen in Richtung internationaler Handel mit Spenderorganen. Zusammen mit ehemaligen Arbeitskollegen, seiner Jugendfreundin Rika und einem Kripobeamten arbeitet er sich durch ein Gestrüpp aus organisiertem Verbrechen, Geheimdienst, Rechtsextremismus und Bioterrorismus.
Weder ein Überfall noch ein Attentat mit einem Auto können Jens Manders Ermittlungen stoppen und so kommt es schließlich zum Showdown auf dem Innsbrucker Platz in Berlin-Schöneberg .

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Das Telefon klingelte um acht Uhr.

In all den Jahren, in denen er ein Doppelleben führte, hatte er sich gewissen Unarten angewöhnt und eine davon war, sich nur mit einem „Ja - bitte“ am Telefon zu melden.

„Polizeipräsidium Berlin, Abschnitt sechsundzwanzig - Reuter“, klang die bekannte Stimme aus dem Lautsprecher des iPhones. „Ich hole Sie in dreißig Minuten ab! Wenn‘s recht ist?“ Noch bevor Jens auch nur den Hauch einer Chance zu einer Erwiderung hatte, war das Gespräch beendet.

„Bullshit“, schimpfte Jens, sprang aus dem Bett, ging ins Bad, erledigte seine Morgentoilette und schlüpfte in seine Klamotten. Er wollte sich gerade eine Tasse Kaffee eingießen, als es an der Türe läutete. Jens meldete sich und mit einem „Ich komme gleich“, schlüpfte er in seine Weste, steckte sein Smartphone und die Zigarillos ein.

„Nur keine übertriebene Hast“, murmelte er, nahm seinen Schlüssel und verließ das Appartement.

Vor dem Haus stand der schwarze Passat; Reuter saß schon am Steuer, als Jens Mander sich auf dem Beifahrersitz niederließ.

„Moin moin - was ist denn so dringend, dass Sie zu nachtschlafender Zeit vor meiner Türe stehen?“ Jens versuchte den Kriminalobermeister zu provozieren. „Sagen Sie nicht, dass Ihnen schon wieder eine Leiche abhanden gekommen ist - das würde ich mehr als irritierend finden.“

„Müssen Sie mich eigentlich immer provozieren, Herr Mander?“, blaffte ihn Reuter an. „Ich habe immer noch keine Ahnung wer Sie sind, aber Sie sind kein Otto-Normalo. Der ist nämlich nach zwei Leichenfunden mit den Nerven fertig.

Ich habe Ihren Namen auf unserem Computer durch alle Datenbanken gejagt. Laut INPOL 22sind Sie freiberuflicher EDV-Berater, technischer Redakteur, Freizeit-Journalist; in zweiter Ehe verheiratet, fünf Kinder und einen Adoptivsohn. Sie wohnen abwechselnd in Berlin, wo Sie auch arbeiten und im Ruhrpott. Sie fahren ein BMW Cabrio und haben einen Schweizer Sennenhund. Und ....“ Reuter machte eine Pause.

„Von Neunundsiebzig bis Sechsundneunzig gibt es über Sie keine Daten - nichts - nada - njet. Keine PKW-Zulassung, keinen Strafzettel, keinen Eintrag ins Melderegister - absolut keine Daten.

Ich habe versucht, NADIS 23anzuzapfen, aber da halten sich die Jungs vom Nachrichtendienst bedeckt und rücken keine Informationen raus.

Also nochmals - wer und was sind Sie?“

Jens wollte die Frage wieder mit Schweigen kommentieren, aber besann sich dann doch eines Anderen.

„Vergessen Sie das Was - sagen wir einfach: ich gehöre zu den Guten und belassen Sie es dabei. Sie verschwenden keine Energien und für mich wird es einfacher, Ihnen zu helfen.“

Der Passat hatte inzwischen den Großen Stern überquert und fuhr in Richtung Moabit weiter, als Jens Mander seine Frage nach dem Ziel der Fahrt wiederholte. Sein Gefühl sagte ihm zwar, dass sie sich dem Gerichtsmedizinischen Institut der Charité in der Turmstraße näherten, aber er wollte Reuter nicht vorgreifen.

„Wir fahren in die Gerichtsmedizin“, rückte Reuter nach endlosen Minuten des Schweigens raus. „Wir haben einen Termin mit dem Pathologen.“

Jens Mander konnte eine gewisse Neugier nicht verbergen. „Gerichtsmedizin?“, fragte er mit ganz unschuldiger Stimme. „Geht es um die beiden Leichen?“

Reuter nahm sich Zeit für seine Antwort.

„Jo - und um eine Besonderheit in diesen beiden Fällen.“

Den Rest der Fahrt absolvierten sie schweigend. Reuter fuhr auf den Innenhof und stellte seinen PKW auf einem freien Parkplatz ab. Ohne ein Wort zu sagen betrat Reuter das Gebäude durch einen Seiteneingang. Offensichtlich kannte sich Reuter in dem Gebäude aus und nach ein paar Minuten standen sie vor geschlossenen Bürotüren. Reuter klopfte und trat ein, ohne eine Antwort abzuwarten.

Mit einem knappen „Grüß Gott“ begrüßte er den anwesenden Weißkittel. „Jens Mander“, er deutete auf seinen Begleiter, „der die beiden gefunden hat.“

Jens beeilte sich eines gleich richtig zu stellen. „Jens Mander - freier Journalist - und ich habe nur die zweite Leiche gefunden.“

Der Weißkittel sah sich nicht bemüßigt, sich vorzustellen und auch Reuter schien aus dem Namen ein Geheimnis machen zu wollen.

„Okay - ich hab‘s kapiert“, meinte Reuter und hatte wieder sein unverschämtes Grinsen im Gesicht. „Also Doc, was gibt es so wichtiges, dass es nicht in den Obduktionsbericht passt und auch nicht durch das Telefon wollte?“, Reuter zwinkerte Mander zu.

„Also ganz einfach - es gibt nichts.“ Der Weißkittel machte jetzt ein betrübtes Gesicht. „Beide Leichen weisen die gleiche Art von Verletzungen auf - Strangulation und Distorsion des vierten und fünften Halswirbels. Aber das war nicht die Todesursache, diese Verletzungen waren den beiden kurz nach dem Eintritt des Todes beigebracht worden - quasi nach dem letzten Atemzug. Wir haben ein Screening auf alle bekannten Drogen und Gifte durchgeführt - negativ. Unsere ACA-Analyzer 24sind heiß gelaufen; wir haben jeden Test gemacht, der uns bekannt ist - alles negativ. Magen und Darminhalte geben auch nichts her und Einstichstellen von Injektionsnadeln haben wir auch nicht gefunden; nicht zwischen den Fingern, den Zehen, unter keinem Finger oder Fußnagel. Auch im Bereich der Nackendistorsionen waren keine Veränderungen des Gewebes zu finden, von dem man auf eine Injektion hätte schließen können.“

Der Weißkittel ging um seinen Schreibtisch und setzte sich auf seinen Bürostuhl.

„Das einzige, von dem wir momentan ausgehen können, ist die zwingende Annahme, dass in beiden Fällen der Tod nicht auf natürlichem Weg eingetreten ist.

Wenn Du mich fragst Reuter, dann geht hier ein ganz linkes Ding ab. Wenn ich das mal so völlig unwissenschaftlich sagen darf, dann waren die beiden mit einer Daumenfessel an beiden Händen fixiert und mit einem dünnen Seil irgendwo festgebunden.

Aber das ist momentan reine Spekulation.

Ich habe einen Satz Präparate per Kurier zu einem Kollegen in die Staaten geschickt, aber noch keine Ergebnisse erhalten.“

Der Weißkittel holte tief Luft und seufzte dann laut.

„Ach ja, falls es Dich interessiert Reuter: der Fundort und der Ort, an dem der Tod eingetreten sein muss, sind nicht identisch. Den Leichenflecken nach zu urteilen, wurde der erste Tote mehrfach, der zweite aber nur einmal umgelagert.“

Reuter und Mander hatten aufmerksam zugehört, sich aber jeglichen Kommentars enthalten und so herrschte jetzt ein bedrücktes Schweigen im Raum.

Mit den Worten „Hier hast Du den vorläufigen Obduktionsbericht für die Akten“, überreichte der Weißkittel Reuter einen schmalen Aktendeckel. „Tod durch multiples Organversagen unbekannter Genese mit postmortalem Trauma 25im HWS 26-Bereich durch Fremdeinwirkung! Damit kannst Du zumindest mal Deinen Job weitermachen. Ich bleib dran!“

„So und jetzt schwirr ab, ich habe gleich eine Vorlesung“ und in Richtung Jens grummelte er ein „Guten Tag Herr ?? Mander war doch der Name?“ Dann verschwand er wie ein Geist und ließ die beiden Besucher im Büro zurück.

Während Mander sich auch weiterhin mit Kommentaren zurück hielt, konnte man bei Reuter eine gewisse Gereiztheit bemerken. „Scheiße - Scheiße. Was soll das denn?“, grummelte Reuter, klemmte sich den Aktendeckel unter den Arm und verließ mit Jens im Schlepptau das Büro, marschierte mit stampfenden Schritten zum Ausgang und zum Auto.

Als sie beide im Auto saßen, fragte Reuter: „Was halten Sie von der Sache?“

Jens Mander hatte altersbedingt, er ging stramm auf die Sechzig zu, schon einiges erlebt. Hinzu kam, dass er was das Töten betraf schon immer ausgefallene Ideen hatte.

Jens Mander gab sich einsilbig, obwohl er eine vage Idee hatte. „Keine schöne Sache. Und ich verstehe immer noch nicht, warum Sie mich hier dabei haben wollten. Letztlich kannten Sie die doch den Befund schon vorher.“

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