Bianca Wörter - Fluch der Pardonnex - Weltträumerin (II)

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Fluch der Pardonnex - Weltträumerin (II): краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Jahre lebt Alena nun auf Soma. Das Wissen, zwei Somaner getötet zu haben, um den Planeten zu retten, lässt ihre Seele verkümmern. Als sie erfährt, dass die Somaner ihre magischen Kräfte nur für ihre Bequemlichkeit ausnutzen, flieht sie. Ein magischer Wald, der am Mittsommertag von Einhörnern aufgesucht wird, lindert ihre Seelenqual. Doch die Einhörner stürzen sie in tiefe Verzweiflung: Eine uralte Prophezeiung weist darauf hin, dass sie erneut die Schlüsselfigur des Schicksals von Soma ist. Alena muss wieder kämpfen!

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Ich sank kraftlos in die Knie, als ob der Fluch der Prophezeiung körperlich auf meinen Schultern lastete: "Bin ich an der erneuten Gefahr schuld?"

A'quira senkte den Kopf, sodass ihr Horn fast meine Stirn berührte: 'Nein. Doch dem Schicksal kann niemand entrinnen. Du musst wieder kämpfen.'

Ich dachte bei mir: 'Wie oft noch?'

Niemand konnte mir die Frage beantworten. Der Wind blies um meinen Kopf, spielte mit meinem Haar. Wie betäubt kniete ich da, bis A'quira mit ihrem Horn meine Stirn berührte. Ein kurzer, warmer Stich schoss durch meinen Kopf und den ganzen Körper. Danach war mir zwar noch bewusst, dass ich eine neue Prophezeiung zu erfüllen hatte, aber es belastete mich nicht mehr, war nur noch ein kleiner, dunkler Fleck in meinem Denken.

'Komm mit uns. Verlass diesen Zauberwald', flüsterte A'quiras Stimme in meinem Kopf.

'Natürlich!'

Das war der Gedanke, der mir schon am Tag zuvor durch den Kopf geschwirrt, aber wieder abhanden gekommen war.

Dies war ein Zauberwald, geschaffen von früheren Magiern, die wie ich die Macht der vierten Stufe erklommen hatten - Jahrtausende zuvor! Er war nie zu sehen, wechselte seinen Standort, wurde nur von Magiern gefunden, die verzweifelt, müde, enttäuscht und verletzt waren. Oder der Zauberwald fand sie. Abgeschnitten von Soma konnten sie meditieren. Keine Gedanken von außerhalb gelangten zu ihnen, keine Tiere, keine Somaner, kein Wetterumschwung, nichts und niemand konnte ihn mehr betreten, wenn ein Magier Zuflucht in ihm gefunden hatte. Nur die Einhörner gelangten in der Mittsommernacht hierher. So, wie die Magier früher, war auch ich von diesem Wald gefunden und unter seine Fittiche genommen worden, um geheilt zu werden. Nun durfte ich ihn verlassen. Ins aktive Leben zurückkehren. Wollte ich es denn? Jetzt schon? Ich musste! Ich musste meine Bestimmung erfüllen. Vielleicht konnte ich wieder hierher zurückkommen, um die Wunden meiner Seele nach dem neuerlichen Kampf zu heilen.

'Ich muss mich dem Unvermeidlichen stellen', schoss es mir durch den Kopf.

'Vergiss für einige Zeit. Noch ist es nicht soweit!', tröstete mich A'quira, doch es war kein wirklicher Trost, weil ich das viele Leid, das mir bevorstand, fürchtete.

Vielleicht würden viele unschuldige Somaner sterben.

"Was besagt die Prophezeiung?", wollte ich wissen.

A'quira schüttelte den Kopf: 'Das wirst du nicht von mir erfahren. Bald wird es dir gesagt werden. Es soll dich weder belasten, noch dein Tun beeinflussen.'

Wie zuvor wusste ich, was es bedeutete. Die Prophezeiung würde lauten, dass der Fremde aus einer anderen Welt einen Freund, der ihm sehr am Herzen lag, verlieren würde. Und wie zuvor war die Antwort auf meine ungestellte Frage ein Schweigen.

"Ja, es ist besser, wenn ihr mir nichts sagt. Es würde mich beeinflussen. Das würde es jeden. Ach, warum liegt Freud und Leid so nahe beisammen?", ließ ich die Worte meiner Seele ins Nirgends entweichen.

Zuerst fand ich diese herrlichen Geschöpfe in meiner Einsamkeit vor, dann überbrachten sie mir diese schlimme Botschaft – gleichzusetzen mit einem Fluch!

Lo'amo rieb seine weiche Schnauze an meiner Wange: 'Sei nicht traurig. Komm mit mir. Ich mag mein neues Horn!'

Ich lächelte ihn an: "Ich mag es auch."

Wie es sich herausstellte, war das Horn zwar golden, aber genauso hart wie die der anderen Einhörner. Genauso unzerstörbar und mächtig. Ich erhob mich und die Einhörner begleiteten mich aus dem Zauberwald heraus.

Sowie wir die letzten Tannen hinter uns gelassen hatten und ich mich umdrehte, war der Wald nicht mehr zu sehen. Ob verschwunden oder unsichtbar, ich vermochte es nicht zu sagen.

Ein unbestimmtes Gefühl, dass ich diesen Zauberwald wiedersehen würde, stimmte mich nachdenklich und sehr, sehr traurig.

Die Welt außerhalb des Waldes war eine grasbewachsene Ebene, am Horizont erstreckten sich Berge, deren Höhe ich in dieser Entfernung nicht einschätzen konnte. Immer wieder säumten Sträucher und kleine Bäche unseren Weg zu den Bergen, die einfach nicht näher kommen wollten. Die Einhörner wurden unruhig. Sie wollten laufen und sich dann trennen, um in ihre angestammte Heimat auf Soma zurückzukehren. Sie kamen jedes Jahr einmal zusammen, von überall her, sogar von jenseits des Ozeans. Wie sie diese natürliche Barriere und Entfernung zurücklegten, blieb ihr Geheimnis.

'Komm mit!', munterte mich Lo'amo auf und begann in einen leichten Galopp zu fallen.

"Ich kann nicht so schnell!", protestierte ich ihm lachend hinterher.

Lo'amo tänzelte zu mir zurück und blickte mir tief in die Augen: 'Doch, du kannst - wenn du willst.'

Als ich in seine tiefen, uralten Augen blickte, entdeckte ich darin ein Bild, das mir Tränen der Rührung in die Augen trieb: Ich erkannte mich als junges, wunderschönes Einhorn mit einer langen Mähne, die mir fast bis zu den Knien reichte, mit einem Horn, das silbern glänzte, sodass es beinahe in den Augen schmerzte, und das sich anmutig und schnell bewegen konnte, wie ich es mir in meinen fantasiereichsten Träumen nie hätte vorstellen können. Aber ich verstand und unbewusst hatte ich diese herrliche Gestalt schon dank meiner magischen Kräfte angenommen.

Ich hob erstaunt einen Huf und betrachtete ihn. Dann schüttelte ich den Kopf, sodass meine Mähne im Wind hin- und hergeworfen wurde, stieß ein lautes, melodisches Wiehern aus und begann, meinen zarten, aber kraftvollen Körper in Bewegung zu setzen.

Der Boden unter mir verschwamm zu einer einzig grünen Fläche. Der Wind strich mir um die weit geblähten Nüstern, entlang meiner bebenden Flanken, verfing sich in meiner Mähne, spielte mit ihr und ließ sie wie ein Banner flattern. Ich spürte mein kräftiges Herz schlagen, hörte das Blut in meinen Ohren rauschen. Plötzlich rannte ich nicht mehr allein, rechts und links von mir wogten die Einhörner, erzeugten mit mir den herrlichen Klang der Bewegung und ein Bild tauchte vor meinem inneren Auge auf: Gemeinsamkeit, Zärtlichkeit, Begeisterung, Übermut und Liebe - das war es, was die Einhörner ausdrückten. Ihr inneres Wesen. Ihre Einzigartigkeit. Ihre Vollkommenheit.

In der gewaltigen Herde galoppierte ich manchmal direkt vorne, manchmal in der Mitte, manchmal am Ende und doch liefen wir wie Eins, es gab nur uns - die Herde der Einhörner. Ich gehörte kurze Zeit dazu, war ein Teil davon, hörte die Musik, die Klänge. Ich spürte die Erde nicht mehr unter mir, ich schien zu fliegen und wollte nicht, dass es aufhörte, doch schon viel zu bald begann der Abschied.

Grüße wurden in Bildern mitten in das Bewusstsein vermittelt, die Herde teilte sich in alle Richtungen auf. Ich versuchte, ihnen nachzublicken, doch schon bald waren sie verschwunden und ich blieb allein zurück auf der weiten, unendlichen Ebene.

Ruhig und still stehend hörte ich in Gedanken den leisen Ruf von Lo’amo: ‚Ich werde zurückkommen. Vergiss mich nicht!‘

Wie sollte ich je ein einzelnes von diesen herrlichen Geschöpfen vergessen? Wie sollte ich das unglaubliche Geschehen und Erleben vergessen? Wie sollte ich Lo'amo vergessen?

Ich senkte traurig den Kopf, verwandelte mich in die menschliche Alena zurück, ließ mich ins Gras fallen, legte mich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf und starrte in den blauen Himmel. Ich fühlte eine unbeschreibliche Leere in mir, die ich nicht zu füllen vermochte. Nun war zu meinem Drachenherzen noch das eines Einhorns hinzugekommen. Zu der Drachenseele die Seele eines Einhorns. Doch hier lag ich als Mensch.

Wer war ich wirklich? Mensch, Drache, Einhorn? War ich alles drei oder keines davon? Warum hinterließen diese mystischen Wesen so viel bei mir? Warum trug ich kein Wolfsherz in mir? Warum beeinflusste der Wolfskörper mich nicht? Warum nicht die Form eines Falken, Hasen, Gams - alles Formen, die ich schon angenommen hatte, seit ich auf Soma lebte? Die Antwort war einfacher, als ich mir vorstellen konnte. Es waren keine Wesen mit Magie. Jede Magie veränderte mich, hinterließ einen Teil in mir, nahm mich für sich ein und ich konnte mich nicht dagegen wehren. Wollte ich es denn? Das schien der Preis zu sein, den ich zu zahlen hatte.

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