Bianca Wörter - Schlaf-David entdeckt hellwach die Welt

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Schlaf-David entdeckt hellwach die Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
Dante Alighieri (1265-1321), ital. Dichter
Kinder sehen die Welt mit ganz anderen Augen. Alles ist noch neu und spannend für sie. Kinder lieben es barfuß durch Regenpfützen zu springen, das Gras an der Wange kitzeln zu spüren, sie lauschen staunend dem Raunen des Windes in den Blättern der Bäume, sie beobachten stundenlang Vögel und Insekten und experimentieren mit Alltagsgegenständen. Kinder erleben die Welt aus einem anderen Blickwinkel, den wir auf dem Weg zum Erwachsenwerden beinahe aus den Augen verloren haben.
Die Herausgeberin Lucy Erd und die Autorin Bianca Wörter laden Euch Leser in diese Welt ein, die wir alle schon fast vergessen haben. Der quirlige Schlaf-David, der hellwach seine Welt entdeckt, erzählt Euch lustige, nachdenkliche und auch traurige Geschichten, die er Tag für Tag erlebt.
Entdeckt auch Ihr wieder diese Welt, in der Ihr als Kind gelebt habt und lasst Euch zum Träumen, Lachen und Nachdenken verführen!

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Bianca Wörter

Schlaf-David entdeckt hellwach die Welt

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Inhaltsverzeichnis

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Fliegenbrummen Fliegenbrummen Immer wenn ich an meinem Lieblingsplatz am Teich lag, begann ich zu träumen. Gemütlich räkelte ich mich auf meiner kuscheligen Decke und blickte in den strahlend blauen Himmel, der nur ab und zu von kleineren Wolken aufgelockert wurde. 'Ach, das Leben ist doch schön!', dachte ich bei mir und schloss zufrieden die Augen. Mein Körper fühlte sich immer schwerer an und eine genussvolle Müdigkeit ermächtigte sich meiner. Ich ließ mich sanft von den Sonnenstrahlen auf meine Nase küssen und vom säuselnden Wind in den Schlaf wiegen. Ein Kitzeln am Gaumen weckte mich schließlich und ich öffnete die Augen. Huch? Aus Reflex schluckte ich und das Kitzeln wanderte nun durch meine Speiseröhre Richtung Magen. Ich hatte eine Fliege verschluckt! Erschrocken richtete ich mich auf und musste plötzlich kichern. Vielleicht hatte ich schon viele, viele Fliegen in meinem Leben verschluckt. Vielleicht spüre ich daher immer so ein Kitzeln im Bauch, das sich in Fröhlichkeit zu meinem ansteckenden Lachen steigert und die Menschen um mich herum dazu bringt mitzulachen! Vielleicht habe ich deswegen so viele Streiche im Kopf, weil die vielen Fliegen in meinem Bauch mich immerzu zum Lachen reizen. Vielleicht bin ich deswegen eine solche Frohnatur, die die Sonne immer hinter den Wolken sieht. Zufrieden ließ ich mich wieder auf meine Decke sinken, betrachte die vielen Fliegen, die um mich herum summten und brummten und sagte ihnen ein stilles „Dankeschön“, weil sie mir so viel Gutes getan hatten.

Libellenschillern Libellenschillern Was hatte ich doch für ein Glück! Die Sonne schien warm vom blauen Himmel und ich durfte schon wieder auf meiner kuscheligen Decke an meinem Lieblingsplatz am Teich liegen! Eine sanfte Brise sorgte dafür, dass mir nicht zu warm wurde und kleine Schleierwolken, dass ich mir keinen Sonnenbrand holte. Ich drehte mich träge auf die Seite und blickte auf das funkelnde Wasser des Teiches, der von Seerosen geschmückt wurde. Glitzernde, flinke Libellen sausten knapp über die Wasseroberfläche und verschwanden so schnell, wie sie dem Teich einen Besuch abgestattet hatten. Ich bewunderte diese wunderschönen Flugkünstler und war fast ein wenig neidisch – nur zu gerne hätte ich mit ihnen Fangen gespielt! Ach ja, das wäre herrlich – ich mit langen, durchsichtigen, facettenreichen Flügeln auf dem Rücken, durch die Lüfte sausen, die Sonnenstrahlen einfangen, die mich in einen schillernden Traum verwandeln würden. Ich seufzte. Schade. Aber es war sehr schön, einfach nur da zu liegen und die Natur in ihrer Pracht zu bewundern. Vielleicht wäre ich als Libelle ja gar nicht mehr in der Lage alles so zu sehen wie in meinem jetzigen Körper? Vielleicht sehen Libellen die Welt ganz anders. Wenn ich mir so ihre Augen betrachte, kommt mir das logisch vor. Sie können zwar in alle Richtungen schauen, aber das kann ich auch, wenn ich den Kopf drehe. Und sie haben keine so weiche Decke, wie ich und müssen auf den Seerosenblättern schlafen. Wie sich diese Blätter wohl anfühlen? Bestimmt nicht so weich, wenn ich beobachte, wie kurz die Libellen nur darauf verweilen. Ach nein, ich bleibe lieber ich und erfreue mich an diesen glitzernden Insekten, wann immer sie mich besuchen.

Schmetterlingstanz Schmetterlingstanz Mein zweiter Lieblingsplatz ist auf der grünen Wiese hinter dem Haus. Im Frühling, wenn die Wiese nass vom Morgentau ist und nach dem Erwachen der Natur riecht. Das Gras hat im Frühling noch so ein frisches, sattes Grün, dass es tiefe Freude in mir weckt, die im Winter in mir leicht geschlummert hatte. Wie sehr freute ich mich, als ich heute die ersten bunten Farbtupfer der wachsenden, sich öffnenden Blüten erkennen konnte! Meine Begeisterung darüber war so groß, dass ich laut zu jubeln begann... und plötzlich verstummte, als ein wunderschöner, flatternder Schmetterling mitten auf meiner Nase landete. Ich hielt ganz ruhig und versuchte ganz flach zu atmen, um ihn nicht zu erschrecken und zu vertreiben. Aber er kitzelte mich so sehr, dass ich befürchtete, ich müsste niesen. Es gelang mir den Niesreiz zu unterdrücken und was wurde ich dafür belohnt! Schielend linste ich auf meine Nase, während der Schmetterling seine zarten Flügel weit ausbreitete und mich seine herrliche Farbenpracht bewundern ließ! Still, ganz still saß ich da, hielt den Atem an und ließ meine Augen von den funkelnden braun, blau, gelb und rot schillernden Farbtupfern verwöhnen. Ein leises Bedauern schlich sich in meinen Bauch, als der Schmetterling seine Pause auf meiner Nase beendet hatte und wieder von Blüte zu Blüte tanzte. Dennoch hütete ich das Wissen, einen ganz besonderen Augenblick erlebt zu haben, tief in meinem Herzen.

Regentropfen Regentropfen Heute konnte ich leider nicht meinen Lieblingsplatz am Teich oder auf der Wiese besuchen, denn der Himmel war grau, die Wolken jagten durch den Wind gepeitscht über das Firmament und es regnete ohne Unterlass. Ich saß am Fenster und betrachtete, wie die Bäume die Blätter traurig hängen ließen. Ich war mir sicher, dass sie auch viel lieber die Sonne spüren wollten, denn dann ist das Leben richtig schön und lustig! Ich entdeckte eine Amsel, die schimpfend den Regentropfen auswich und sich einen trockenen Platz im Geäst des Baumes suchte. Sie schüttelte ihr Federkleid und stieß immer wieder ihre anklagenden Laute aus. Die Regentropfen prasselten auf das Fenster, vor dem ich saß, und ich beobachtete fasziniert, wie sie das Glas herunter rannen, sich dabei mit weiteren Tropfen vereinigten und immer schneller wurden, bis sie auf das Fensterbrett tropften. Dieses Schauspiel nahm mich so lange gefangen, bis ich spürte, dass ich Durst hatte. Hmm. Ich entdeckte die Amsel auf einem Ast und sah erstaunt, dass sie die Regentropfen von den Blättern pickte. Die Amsel hatte wohl auch Durst! Ob die Bäume, das Gras, die Blumen auch Durst haben? Dann ist der Regen ja ein Segen für die Natur! Wie schlimm wäre es, wenn es niemals regnen würde und die Pflanzen verdursten würden! Ach, wie gut, dass es regnet. Es soll bitte noch ein bisschen weiter regnen, damit alle Tiere und Pflanzen ihren Durst löschen können. Wie dankbar war ich den Wolken, die diese gewaltige Aufgabe so zuverlässig erfüllten! Aber danach soll bitte wieder die Sonne scheinen! ;-)

Rose mit Gast Rose mit Gast Auf dem Tisch stand eine Vase mit einer wunderschönen roten Rose. Ich reckte und streckte mich, bis ich fast mit der Nase die weiche Oberfläche anstupsen konnte. Wieder und wieder sog ich tief den süßen Duft in mich ein und freute mich riesig. Die samtenen Blätter waren kunstvoll um das Zentrum arrangiert. Ich staunte wieder einmal über das stille Wunder der Natur. Wie perfekt sie aussah! Immer wieder meinte ich neue Blütenblätter zu entdecken oder neue Muster darin zu erkennen. Ich war völlig vertieft in die Betrachtung der Königin der Blumen, sodass ich die Bewegung erst wahrnahm, als es fast schon zu spät war: Da war ein Gast in der Rose! Ein Gast mit einem kleinen Körper und acht langen, dünnen Beinen. Brrr. Ich zuckte zurück – beinahe wäre die Spinne auf meine Nase gekrochen. Mir stellten sich alle Nackenhaare auf – ich mag Spinnen nicht sonderlich... Die Spinne glotzte mich mit ihren vier Augenpaaren an, blieb aber still auf dem Rosenblatt sitzen. Hmm, wieso mag ich eigentlich keine Spinnen? Hatte ich einmal ein Erlebnis, das mir diese Krabbeltiere verleidete? Wenn eine Spinne die kunstvolle Rose als Zuhause ausgesucht hat, wenn sie die Zartheit der Blütenblätter so sehr mag wie ich, dann haben wir ja schon viel gemeinsam. Ich sollte meine Scheu vor Spinnen wirklich einmal überdenken...

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