Bianca Wörter - Fluch der Pardonnex - Weltträumerin (II)

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Fluch der Pardonnex - Weltträumerin (II): краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Jahre lebt Alena nun auf Soma. Das Wissen, zwei Somaner getötet zu haben, um den Planeten zu retten, lässt ihre Seele verkümmern. Als sie erfährt, dass die Somaner ihre magischen Kräfte nur für ihre Bequemlichkeit ausnutzen, flieht sie. Ein magischer Wald, der am Mittsommertag von Einhörnern aufgesucht wird, lindert ihre Seelenqual. Doch die Einhörner stürzen sie in tiefe Verzweiflung: Eine uralte Prophezeiung weist darauf hin, dass sie erneut die Schlüsselfigur des Schicksals von Soma ist. Alena muss wieder kämpfen!

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'Ich darf dir eine große Ehre von uns anbieten. Aber besonders von einem von uns, der es gleichermaßen als Ehre ansieht', hörte ich eine sanfte Stimme in meinem Kopf, sodass ich mir zuerst nicht sicher war, dass A'quira überhaupt gesprochen hatte.

Ein Nicken von ihr zeigte mir, dass ich es richtig erfasst hatte. Noch verstand ich den Sinn ihrer Worte nicht.

'Folge mir', lautete ihre einfache Anweisung.

Wie in Trance setzte ich einen Fuß nach dem anderen auf, ich schwebte, umringt von Einhörnern, die mir folgten, mich begleiteten, bis zu der Stelle, an der A'quira stehen blieb. Vor mir erhob sich ein gewaltiger Baum, der so hoch gewachsen war, dass ich den Kopf in den Nacken legen musste, damit ich an seine Spitze blicken konnte. Woher kam dieser Baum? Die Tannenbäume in dem kleinen Wäldchen waren gleich hoch!? Dieser Laubbaum hätte mir schon lange auffallen sollen - ich konnte mich nicht an ihn erinnern und fand es zu diesem Zeitpunkt zu schade, darüber nachzudenken. Er war da - wie die Einhörner. Im Schatten des Baumes, dessen starke Wurzeln das Erdreich um sich herum zu einer großen Mulde geformt hatten, ragten an manchen Stellen die Wurzelstränge aus der Erde heraus und hatten eine Art Nest geschaffen, das mit weichem, grünen Moos ausgekleidet war. In diesem natürlichen Schutz lag das herrlichste Geschöpf, das ich je gesehen hatte und das mich genauso faszinierte wie die Drachen, jedoch eine andere Gefühlsebene in mir ansprach. Ein junges Einhorn, gerade alt genug, um auf seinen dünnen Beinen zu stehen, lag anmutig in dieser Mulde, die Beine unter seinem Körper verborgen. Der Kopf ruhte erschöpft auf der Erde und sein kleines Horn schien aus eigener Kraft zu leuchten, seine Augen waren geschlossen, die Lider zuckten leicht.

Träumten Einhörner?

Ich kniete hingerissen vor dem kleinen Geschöpf nieder und Tränen der Rührung flossen mir über die Wangen, tropften zuerst auf die Erde, das Moos, wo sofort Blumen aller Art und Farben dicht aneinander wuchsen, sodass das kleine Einhorn beinahe darin versank. Als ich mich vorbeugte, fiel eine Träne auf das Horn, das sofort golden zu schimmern begann. Erschrocken wich ich zurück, die Einhörner um mich herum waren ebenso erschrocken, ein paar von ihnen tänzelten einige Schritte zurück. Doch die tiefe Liebe zu diesem wunderbaren Wesen, die ich nicht in Worte fassen konnte, die meine Brust zu sprengen drohte, die sich in meinen Tränen, verströmte eine solch goldene Aura des Friedens, dass sich die Einhörner und ich beruhigten. Mit zitternder Hand berührte ich das Horn, das nun aus Gold war und das kleine Wesen öffnete die Augen. Zuerst blickte es mich nicht an, seine Augen schienen noch in weiter Ferne zu verweilen, doch dann spürte ich seinen Blick auf und in mir, in der Tiefe meiner Seele. Wo ich bei den anderen Einhörnern schwarze, uralte Weisen erkannte, konnte ich bei diesem Fohlen tief in die Seele blicken und mir wurde sein Name offenbar.

"Lo'amo."

Ich sprach ihn leise, voller Ehrfurcht aus und spürte das Erstaunen der anderen Einhörner beinahe körperlich. Ich legte meine Arme sanft um das Fohlen, hob es behutsam aus dem von mir geschaffenen Blumenbett, drückte es an meine Brust und vergrub mein Gesicht in dessen weicher Mähne.

'Alena', hörte ich seine junge, sanfte Stimme.

'Ja?', fragte ich zurück und konnte hören, dass meine Seelenstimme ebenso weich wie die der Einhörner war.

'Ich musste bei dir sein.'

Ich schluchzte auf. Mir kam der Gedanke, dass ich so etwas Wunderbares nicht verdient hatte. Ich verstand nach dem Blick in Lo'amos Seele, dass er der Sohn von A'quira war und sehr viel Magie in sich trug. Durch unsere Seelenfreundschaft würde Lo'amo das mächtigste Einhorn sein, das es je auf Soma gegeben hatte.

'Ich werde bei dir sein', versprach ich ihm und das Bündnis war besiegelt.

Ich hatte eine leichte Ahnung, dass mir die Freundschaft zu ihm in Zukunft helfen, mich aber auch in allertiefste Verzweiflung stürzen würde. Geben und nehmen, so war es immer gewesen und so war es gut und schützte das Gleichgewicht der Kräfte. Lo'amo hob seinen Kopf und leckte mir mit seiner weichen, warmen Zunge die Tränen von den Wangen. Ich weinte weiter, konnte das unendliche Glück kaum fassen, das mich in dieser Situation unendlich belohnte.

Ich küsste Lo'amo sanft auf die weiche Stelle zwischen seinen Nüstern, der Kleine zuckte zusammen und dachte vergnügt: 'Das kitzelt!'

Ich lachte und weinte zugleich und streichelte seine Mähne, während die anderen Einhörner um uns herum den Kreis enger zogen und uns beiden spielerisch und liebevoll an Mähne und Haaren knabberten. Ich spürte den warmen Atem, der nach süßem Waldhonig roch und bekam vor Wohlbefinden eine Gänsehaut. Erschöpft ließ ich mich in dem Blumenbett nieder und Lo'amo bettete seinen Kopf in meinem Schoß.

So schliefen wir ein, die Träume von der machtvollen Herde bewacht.

7. Prophezeiung

Am frühen Morgen kam ich langsam zu mir und dachte, dass ich einen wunderbares Erlebnis in der letzten Nacht träumte. Als ich die Augen aufschlug, wurde mir freudig bewusst, dass die Geschehnisse der Nacht zuvor der Wahrheit entsprachen! Freundliche, schwarze Augen blickten mir entgegen und begrüßten mich. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und Lo'amo hob seinen Kopf.

"Hallo, mein Schöner!", begrüßte ich ihn glücklich.

Er legte den Kopf schief, schüttelte sich und stand auf. Ich hätte schwören können, dass er im Gegensatz zu der vergangenen Nacht doppelt so groß geworden war. Ich sah genauer hin und gestand mir ein, dass genau das der Fall war! Verblüfft wandte ich mich den anderen Einhörnern zu, die zum Teil grasten, sich gegenseitig an der Mähne knabberten oder einfach dastanden und uns beobachteten.

A'quira gesellte sich zu uns: 'In wenigen Tagen wird Lo'amo ausgewachsen sein. Er wird sich äußerlich kaum von uns unterscheiden. Nur sein Horn wird golden bleiben.'

Ich senkte scheu den Kopf und fühlte mich schuldig.

Lo'amo stupste mich sanft mit seiner Schnauze an: 'Sei nicht traurig. Ich mag es und so soll es auch sein. Es ist entschieden.'

Traurig hob ich den Kopf und Tränen kullerten aus meinen Augen: "Wieder eine Prophezeiung?"

Das Schweigen nach meiner laut ausgesprochenen Frage war Antwort genug.

'Nein!', schrie meine Seele auf und schluchzend vergrub ich den Kopf in meinen Händen.

Die Bilder, die ich vergessen geglaubt hatte, stiegen wieder in mir auf - leuchtend rot und schmerzhaft. Mein Magen krampfte sich zusammen, doch A'quiras weiche Stimme ließ mich in meinem Entsetzen aufhorchen: 'Wir Einhörner sterben nie. Manchmal geht eines von uns und wird wiedergeboren. Seit gestern ist Lo'amo die erste Wiedergeburt in hunderten von Jahren. In seiner letzten Existenz war er mein Gefährte.'

Ich war tief betroffen, schwieg aber. Wir verstanden uns ohne Worte.

"Also betrifft diese Prophezeiung nicht nur mich", stellte ich nüchtern fest.

'Das hatte die erste auch nicht, aber du warst der Schlüssel und wirst es wieder sein.'

Ich stand auf: "Wieso wieder ich?"

Lo'amo tänzelte vor mir und blickte zu mir auf: 'Du bist das Gewicht, das die Waagschale aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Du hast der guten Seite zu mehr Gewicht verholfen. Doch das Böse wehrt sich und will der Waagschale zu mehr Gewicht zugunsten der Dunklen Seite verhelfen, so, wie es vor deiner Ankunft war. Die erste Prophezeiung besagte nur, dass du das Gleichgewicht wieder herstellst, aber du warst stärker, als prophezeit wurde. Nun wird sich die nächste erfüllen. Einst wurde die Ankunft mehrerer Fremden aus einer anderen Welt geweissagt. In ferner Zukunft. Doch das Böse entwickelte sich schneller. Die Verbindung nach außen, zu anderen Welten, besteht seit deiner Ankunft nicht mehr. Daher wirst du die nächste Prophezeiung erfüllen müssen. Wenn das Schicksal dich nicht für die Bewältigung dieser Aufgabe ausersehen hat, wird Soma in dieser Form, wie wir sie kennen, nicht mehr existieren.'

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