Cathy McAllister - Die Braut der Bestie

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Nach dem spurlosen Verschwinden ihres Bruders, dem Grafen von Rabenfeld, entscheidet König Ludwig II, die nun schutzlose Gisela von Rabenfeld mit dem Grafen von Trugstein zu vermählen. Doch Alberic von Trugstein hat einen äußerst erschreckenden Ruf. Er gilt als Trinker, der mit seiner Brutalität seine erste Frau nach nur einem halben Jahr Ehe in den Tod getrieben haben soll.
Alberic ist alles andere als begeistert, wenn der König von ihm fordert, dass er die junge Gisela von Rabenfeld zur Frau nehmen soll. Gisela ist das genaue Gegenteil von dem, was er sich bei einer Frau wünscht. Sie ist viel zu jung und viel zu zart für einen Mann seines Kalibers. Doch wenn das Schicksal seine kleine Gattin auf die Probe stellt, erweist sie sich als zäher, als angenommen.
***** «Die Braut der Bestie» ist die Geschichte von Gisela, der Schwester von Fulk aus «Das Herz der Wölfin». Das Buch kann als Einzelbuch gelesen werden, jedoch empfiehlt die Autorin, vorab «Das Herz der Wölfin» zu lesen, um noch mehr Lesegenuss zu haben. *****

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Gisela seufzte und schritt auf die Männer an dem Tisch zu. Einer wandte den Kopf in ihre Richtung und stieß seinen Sitznachbarn an. Bald starrten alle Männer sie an, als hätten sie noch nie zuvor eine Frau gesehen. Einer der Männer erhob sich, und kam ein paar Schritte auf sie zu.

„Frau Gisela, komm, ich soll dich zu dem Grafen bringen“, sagte er und wandte sich ab, ohne sich davon zu überzeugen, ob sie ihm auch folgte.

„Nun gut“, murmelte Gisela und lief hinter dem Mann her. Sie fragte sich, ob der alte Graf und nicht ihr Gatte ihre Anwesenheit hier gefordert hatte. Wenn ja, was wollte er von ihr? Konnte es sein, dass ihrem Gatten etwas zugestoßen war? Vielleicht war sie jetzt eine Witwe und frei. Warum nur erfüllte sie dieser Gedanke nicht mit Erleichterung?

Der Krieger führte sie in das oberste Stockwerk und blieb vor einer Tür stehen, um anzuklopfen. Jemand öffnete und die Tür schwang auf. Auf das Nicken des Mannes hin, der sie hierher eskortiert hatte, betrat sie das Gemach. Der alte Graf lag in seinem Bett und Alberic, seine Schwester und ein weiterer Mann standen daneben und starrten sie an. Mit klopfendem Herzen trat sie näher. Sie bemühte sich, ihren Gatten nicht anzusehen, doch sie spürte seinen Blick. Zumindest ihre Theorie, dass ihr Gatte tot sein könnte, hatte sich hiermit erledigt. Es sah eher danach aus, dass der alte Graf nicht mehr lange zu leben hätte.

„Lasst uns allein“, sagte der alte Mann. „Ich möchte ein paar Worte mit meiner Schwiegertochter reden. Husch! Raus mit euch! Und wagt es ja nicht, zu lauschen!“

Genovefa schritt hoch erhobenen Hauptes an Gisela vorbei, der Mann, den Gisela nicht kannte und der wohl Genovefas Gatte war, folgte ihr. Nur Alberic stand noch immer wie festgewachsen neben dem Bett seines Vaters. Gisela hob vorsichtig den Kopf und begegnete dem Blick ihres Gatten. Ein Schauer lief über ihren Rücken und sie verspürte ein Kribbeln in ihrem Bauch, das sie nervös machte. Warum starrte er sie so an, als hätte er sie nie zuvor gesehen? Was hatte dieser brennende Blick mit dem er sie bedachte, zu bedeuten?

Der Blick des Grafen glitt von seinem Sohn zu ihr und wieder zurück. Ein Lächeln huschte kurz über die verwitterten Züge des alten Mannes, ehe seine Miene wieder ernst wurde.

„Alberic“, sagte er scharf und ihr Gatte zuckte erschrocken zusammen, als wäre er gerade aus einer Trance erwacht und wüsste nicht, wie ihm geschah.

Doch dann schien er sich zu fassen. Ohne ein Wort rauschte er aus dem Raum, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her.

„Komm her, Kind“, sagte der Graf und winkte ihr, näher zu treten.

***

Alberic schloss dieTür hinter sich und atmete tief durch. Was zum Teufel war das gerade gewesen? Von dem Moment an wo seine Gattin durch die Tür getreten war, hatte er seinen Blick nicht mehr von ihrer zarten Gestalt lösen können. Das Verlangen, sie zu besitzen hatte so plötzlich von ihm Besitz ergriffen, dass er dagegen vollkommen machtlos gewesen war. In seinen Gedanken hatte er sie sofort nackt und gefesselt vor sich gesehen und war hart geworden. Er schüttelte den Kopf. Nie im Leben würde er seine perversen Fantasien mit ihr ausleben können. Frauen wie Fara machte es nichts aus, wenn es ein wenig rauer zuging im Bett. Sie schienen es sogar zu genießen. Doch Gisela war eine junge Frau aus guter Familie. Sie war so klein und zierlich. Ja, zerbrechlich.

Mit klopfendem Herzen und einer schmerzhaften Erektion lief er durch den Gang und die Treppen hinab. Unten in der Halle traf er auf seinen Freund Tassilo, der ihn fragend ansah. Alberic setzte sich neben seinen Freund und eine Magd stellte einen Krug Ale vor ihn hin. Er griff danach und trank einen tiefen Zug, ehe er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und die Hände vor den Kopf schlug. Tassilo bedeutete den noch verbliebenen Kriegern, sie allein zu lassen. Als alle Männer gegangen waren, legte er Alberic eine Hand auf die Schulter.

„Was ist los mit dir. Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.“

Alberic nahm die Hände von seinem Gesicht und schüttelte den Kopf. Wenn es nur ein Geist gewesen wäre.

„Ich kann es nicht“, sagte er tonlos.

„Was ist dein Problem?“, wollte Tassilo wissen. „Ich hab sie gesehen. Sie ist wunderschön. Nett gerundet an allen wichtigen Stellen. Wenn sie mir gehören würde, dann wüsste ich schon was mit ihr anzufangen.“

Alberic verspürte eine jähe Eifersucht, als sein Freund so von seinem Weib schwärmte und er warf Tassilo einen scharfen Blick zu. Er war sonst nie eifersüchtig und konnte sich diese Gefühle nur damit erklären, dass er seinen Stolz verletzt sah. Immerhin gehörte die Frau ihm. Egal, wie er selbst zu ihr stand, würde er sein Weib niemals teilen. Doch die Rage, die er empfand, war ihm selbst ein Rätsel.

„Fass sie an und du bist ein toter Mann“, knurrte er finster.

Tassilo hob lachend die Hände in Abwehr.

„Hey, langsam, Mann“, sagte er. „Ich fass sie schon nicht an.“ Er kicherte. „Schätze, dein Angebot, dass ich sie für dich schwängere, steht wohl nicht mehr, hä?“

Alberic ließ seine Hand vorschnellen und umschloss die Kehle seines Freundes. Seine Augen funkelten warnend.

„Ich meine es ernst. Ich töte dich, wenn du sie auch nur falsch ansiehst. Sie ist mein Weib!“

„Okay“, krächzte Tassilo. „Ich hab schon verstanden.“

Alberic ließ ihn los und Tassilo rieb sie die schmerzende Kehle.

„Was ist denn nun dein Problem?“, fragte Tassilo nach einer Weile. „Wenn du sie doch so offensichtlich willst, dann steht dir doch nichts im Wege. Sie gehört dir. Schlaf mit ihr!“

„Ich kann nicht“, erwiderte Alberic. „Ich würde ihr wehtun.“

„Unsinn!“, wehrte Tassilo ab. „Mach es, wie ich gesagt habe. Geh erst zu Fara und dann zu deinem Weib.“

„Du verstehst nicht. Ich hab sie gerade nur kurz gesehen und schon hab ich diese Fantasien, sie zu fesseln und hart zu ...“ Er schlug erneut die Hände vor das Gesicht und stöhnte verzweifelt auf. „Verdammt! Das ist doch nicht normal!“

Tassilo schwieg betroffen. Er leerte seinen Krug und erhob sich, als Genovefa und ihr Gatte die Halle betraten.

„Machen wir einen Ausritt“, raunte er Alberic zu. „Komm.“

Alberic schaute auf und erblickte seine Schwester. Mit grimmiger Miene sprang er auf und klopfte Tassilo auf den Rücken.

„Gute Idee. Das Letzte, was ich jetzt brauche ist ein Rat von meiner geliebten Schwester.“

***

Gisela setzte sichauf den Stuhl neben dem Bett und schaute auf ihre Hände, die sie in ihrem Schoß verschränkt hatte. Was mochte der alte Graf von ihr wollen?

„Ich freue mich, dass ich dich noch einmal sehen darf, ehe ich sterbe“, begann er und Gisela schaute ihn erstaunt an.

Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Erwartete er überhaupt eine Antwort? Was sagte man zu einem Mann, der im Sterben lag?

„Es ist viel Zeit vergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Du bist erwachsener geworden, und wenn ich das sagen darf, noch schöner.“

„Ich ... Danke“, murmelte sie errötend.

Er lachte.

„Und du errötest noch immer wie ein junges Mädchen.“

Eine Weile herrschte Schweigen und sie fragte sich, warum er sie hatte sprechen wollen. Sie rutschte unbehaglich auf dem Stuhl herum und wünschte sich, sie könnte wieder zurück nach Rabenfeld zu ihrem Bruder und Ylfa. Die letzten drei Jahre war sie glücklich gewesen. Wenngleich das für alle offen sichtbare Glück ihres Bruders und Ylfa sie ein wenig traurig gestimmt hatte. Wie schön musste es sein, jemanden zu haben, den man wirklich liebte und der einen zurück liebte. Sicher, die beiden hatten auch ihre Streits und Missverständnisse, doch die waren meist schnell wieder bereinigt und Gisela wusste, dass ihr Bruder alles für seine Frau und seine Kinder tun würde. Immer wieder fragte sie sich, ob es mit Brice auch so geworden wäre. Doch all das Grübeln nutzte nichts. Sie war die Frau von Alberic. Die Bestie von Trugstein hatte sie drei Jahre in Ruhe gelassen, doch nun? Was hatte er nun mit ihr vor? Sein Blick vorhin hatte ihr Angst gemacht, aber auch eine seltsame Unruhe in ihr ausgelöst.

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