Cathy McAllister - Die Braut der Bestie

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Nach dem spurlosen Verschwinden ihres Bruders, dem Grafen von Rabenfeld, entscheidet König Ludwig II, die nun schutzlose Gisela von Rabenfeld mit dem Grafen von Trugstein zu vermählen. Doch Alberic von Trugstein hat einen äußerst erschreckenden Ruf. Er gilt als Trinker, der mit seiner Brutalität seine erste Frau nach nur einem halben Jahr Ehe in den Tod getrieben haben soll.
Alberic ist alles andere als begeistert, wenn der König von ihm fordert, dass er die junge Gisela von Rabenfeld zur Frau nehmen soll. Gisela ist das genaue Gegenteil von dem, was er sich bei einer Frau wünscht. Sie ist viel zu jung und viel zu zart für einen Mann seines Kalibers. Doch wenn das Schicksal seine kleine Gattin auf die Probe stellt, erweist sie sich als zäher, als angenommen.
***** «Die Braut der Bestie» ist die Geschichte von Gisela, der Schwester von Fulk aus «Das Herz der Wölfin». Das Buch kann als Einzelbuch gelesen werden, jedoch empfiehlt die Autorin, vorab «Das Herz der Wölfin» zu lesen, um noch mehr Lesegenuss zu haben. *****

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„Bitte“, flüsterte sie hilflos.

„Leg dich hin“, ordnete er ruhig an und ging zu einer Truhe, um etwas herauszuholen. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, stand sie noch immer wie angewurzelt, wo er sie zurückgelassen hatte. Er runzelte die Stirn. „Leg dich hin, sagte ich.“

Zitternd tat sie, was er ihr gesagt hatte und sie legte sich ganz an den hinteren Rand, so weit wie möglich von diesem Ungeheuer entfernt. Er trat näher und sie starrte auf das kleine Ding, das er in der Hand trug.

„Was ... was ist das?“, fragte sie ängstlich.

„Schweineblut“, erklärte er und stieg zu ihr aufs Bett.

Gisela starrte ihn verwirrt an.

„Sch-schweine-bblut?“ Wollte er etwas irgendein heidnisches Ritual mit ihr durchführen? Sie konnte ihm wohl zutrauen, mit den Dämonen der Hölle in Kontakt zu stehen.

Er schaute sie mit einem seltsamen Blick an, den Gisela nicht deuten konnte und seufzte.

„Komm Mädchen, bringen wir es hinter uns.“

Alberic öffnete die Blase mit dem Blut und ergoss es über das Laken neben ihr. Dann hob er ihre Röcke an und schmierte etwas von dem Blut zwischen ihre Beine. Seine Berührung an einer so intimen Stelle löste ein seltsames Prickeln in ihrem Bauch aus. Als er plötzlich an ihrem Oberteil zerrte, dass ein klaffender Riss entstand, schrie sie erschrocken auf. Dann wischte er seine Hände vorsichtig an einem Tuch ab und griff in ihre Haare, um sie durcheinander zu bringen.

„Was ... was machst du?“, fragte Gisela verwirrt.

„Die Leute erwarten, dass ich meinen ehelichen Pflichten nachkomme“, erklärte Alberic. „Wenn du dieses Zimmer so sauber und adrett verlässt, wie du hineingekommen bist, dann wird niemand glauben, dass wir es wirklich getan haben. Außerdem brauchen wir einen Beweis, dass du deine Jungfräulichkeit verloren hast, deswegen das Blut. Wir warten eine angemessene Zeit, dann kehrst du in deine Gemächer zurück, wo die Mägde schon auf dich warten.“ Er grinste. „Vielleicht könntest du so tun, als wärst du sehr durcheinander, um meinen guten Ruf nicht zu schaden? Immerhin habe ich mir meinen Beinamen hart erarbeitet.“

Gisela nickte stumm, doch sie war sich nicht sicher, ob sie verstanden hatte, was er ihr eben erklärt hatte. Hieß das jetzt, dass er nicht bei ihr liegen würde? Warum verhielt er sich so? Fand er sie unattraktiv? Sie sollte froh sein, immerhin hatte sie große Angst vor ihrer Hochzeitsnacht; vor ihm, gehabt. Doch neben der Erleichterung, die sie verspürte, fühlte sie sich aus unerklärlichen Gründen auch verletzt.

Alberic sah sie nachdenklich an.

„Da fehlt noch etwas“, murmelte er. „Moment.“

Er presste unvermittelt seinen Mund auf ihren und ihr Herz fing an zu rasen. Es war ein merkwürdiges, doch nicht unangenehmes Gefühl, von ihrem Gatten geküsst zu werden. Wenngleich sie es sich etwas zarter vorgestellt hatte. Er massierte ihren Mund mit seinem, nahm ihre Oberlippe zwischen seine Lippen und saugte daran. Dann ließ er plötzlich von ihr ab und musterte sie kritisch.

„Besser“, urteilte er. „Jetzt sind deine Lippen geschwollen. Kein Mensch würde uns abnehmen, dass ich dich genommen aber nicht geküsst habe.“

Gisela schaute ihn verwirrt an. Wenn es eines gab, was sie mit Sicherheit sagen konnte, dann war es, dass ihr Gatte nicht in einem einzigen Punkt dem entsprach, was sie sich ausgemalt hatte. Er erschien ihr unberechenbar, vielleicht sogar verrückt. Warum verschonte er sie jetzt? Wollte er warten, bis keine Gäste mehr im Hause waren? Damit niemand hinterher sehen konnte, was er mit ihr gemacht hatte?

Als Alberic sie nach einer Weile entließ, brauchte sie den Mägden, die auf sie warteten, nichts vorspielen. Sie war ein Nervenbündel. All die Angst, die sie gehabt hatte und dann das. Nie hätte sie damit gerechnet, dass er sie nicht anrühren würde. Aber aufgeschoben war eben nicht aufgehoben und würde sie weiter zittern müssen, wann die Bestie von Trugstein zuschlagen würde.

„Komm, Frau Gisela“, sagte eine Magd. „Ich habe dir ein Bad bereitet. Jetzt hast du es hinter dir.“

Die Mägde halfen ihr beim Auskleiden, dann stieg sie in die Wanne und ließ sich baden und das Haar waschen.

„Das erste Mal ist immer das schlimmste“, sagte eine Magd freundlich. „Wenn du Glück hast, wird dein Gatte sich weiterhin seiner Geliebten widmen und dich nicht allzu sehr belästigen.“

„Er ... er hat eine Geliebte?“, fragte Gisela erstaunt. Welche Frau stieg freiwillig in das Bett der Bestie?

„Sicher“, antwortete die Magd. „Alle adligen Männer haben eine oder mehrere Geliebte. Du solltest froh drum sein.“

„Das bin ich auch“, antwortete Gisela leise und wunderte sich, warum es so falsch in ihren Ohren klang.

Kapitel 2

Auf der ganzenReise zurück nach Rabenfeld grübelte Gisela über das seltsame Verhalten ihres Gemahls nach. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Von der Bestie von Trugstein hatte sie erwartet, dass er wie ein Tier über sie herfallen würde und was tat er stattdessen? Er schonte sie und inszenierte alles so, dass es so aussah, als hätte er genau das getan, was sie von ihm erwartet hatte. Warum? Er war bei weitem kein Heiliger. Sie hatte mit eigenen Augen gesehen, wie er in der Halle eine Orgie gefeiert hatte und er war grimmig und furchteinflößend. Doch warum hatte er sie nicht angerührt? Wozu all diese Mühe mit dem Blut und allem?

„Frau Gisela“, erklang die Stimme ihrer Magd. „Wir sind da.“

Gisela hob den Blick und starrte auf die Festung, die sich vor ihnen erhob. Das Tor wurde gerade geöffnet und die kleine Reisegesellschaft ritt in den Festungshof. Gisela zügelte ihre Stute und ließ sich von einem Knecht vom Pferd helfen. Sie konnte förmlich die Blicke der Menschen auf sich spüren. Sie alle fragten sich sicher, warum sie nach der Vermählung wieder zurückkehrte. Es musste für alle offensichtlich sein, dass ihr Gatte sie nicht wollte. Tapfer hob sie das Kinn, schritt auf den Eingang der Festung zu und betrat das Gebäude, das ihr auf einmal fremd vorkam. Um Haltung bemüht, durchquerte sie die Halle und ging hinauf zu ihrem alten Gemach. Ida, ihre Magd, folgte ihr in geziemten Abstand. Sie überließ es ihrer Magd, die Tür hinter ihnen zu schließen. Ohne sich umzudrehen, riss sie sich das Schleiertuch vom Kopf, das sie als verheiratete Frau auswies, und warf es zu Boden.

Du benimmst dich irrational , schalt sie sich selbst. Besser hätte es doch gar nicht kommen können. Dein Gatte will dich nicht und du bist wieder zu Hause.

„Soll ich dir beim Auskleiden zur Hand gehen, Frau Gisela?“, erbot sich Ida.

„Bitte!“

Sie ließ es geschehen, dass die Magd ihr half, Ober- und Untergewand auszuziehen, und schlüpfte in ein einfaches Leinengewand für die Nacht.

„Bring mir noch eine Milch und ein Stück Brot“, ordnete sie an und die Magd verschwand eilig aus dem Zimmer, um das gewünschte zu holen. Seufzend stieg sie in ihr Bett und deckte sich zu. Zu Hause! Endlich wieder zu Hause. Warum fühlte es sich nur so seltsam an? Beinahe, als wäre es gar nicht mehr ihr Zuhause.

Eine Woche warvergangen, seit Gisela wieder auf der Festung Rabenfeld war. Nachdem man ihr die ersten Tage mit Vorsicht gegenübergetreten war, hatte das Leben langsam wieder seinen gewohnten Gang genommen. Alberic hatte einen Verwalter für die Festung mit ihr gesandt. Er übernahm die Pflichten, die bisher ihrem Bruder oblagen und sie kümmerte sich wieder um den Haushalt und die Krankenpflege.

„Frau Gisela“, erklang die aufgeregte Stimme eines der Knechte.

„Was gibt es denn, Wibert?“, fragte Gisela und schaute von ihren Kräutern auf, die sie gerade vom Unkraut befreit hatte.

„Da kommen Reiter. Es sieht so aus als wenn ... als wenn“, stammelte der junge Knecht und kam ins Stocken.

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