Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Doch nichts geschah. Angestrengt blickte der Wachposten, der den Alarm ausgelöst hatte, auf den Berg. „Es war wie ein Wetterleuchten, nur die Farbe stimmte nicht, und es war sehr hell gewesen“, berichtete er den beiden Anführern.

Als nach einigen Momenten immer noch nichts passiert war, schickten sie die Männer wieder ins Lager. Die Soldaten murmelten ärgerlich etwas von Halluzinationen und schlechten Träumen und folgten dem Befehl nur zu gerne. Auch die Mönche wandten sich verächtlich ab, nur Anwyll blieb nachdenklich dort, wo er war. Hatte er nicht eben etwas gespürt?

„Meister Anwyll, habt Ihr etwas?“, fragte Jeldrik besorgt, der zusammen mit Currann an seiner Seite geblieben war.

Der alte Priester runzelte nachdenklich die tätowierte Stirn „Vielleicht war es auch nichts.“

Von Osten zogen neue Nebelschwaden heran, die den Berg in Kürze wieder bedecken würden. Anwyll wandte sich ab und wollte gerade wieder ins Lager zurückgehen, als Currann plötzlich einen Schrei ausstieß. Die Männer fuhren herum. Die Bergspitze wurde von blauen Lichtern umschlossen, gleißend hell, kalt und unheimlich schnell. Sie wanderten die Grate hinauf- und hinunter, um die Spitze des Berges herum und ließen den Schnee kalt aufleuchten. Dies Schauspiel dauerte einige Augenblicke, dann war der Berg hinter der Nebelwand verschwunden, und nur noch ein unheimliches Leuchten ließ erahnen, was sich dort oben abspielte.

Nun hatten es alle gesehen. Aufgeregt redeten die Männer durcheinander. Die Mönche hatten unwillkürlich angefangen zu beten.

„Meister Anwyll, was war das?“, fragte Jeldrik mehr neugierig als ängstlich. Unbewusst hatte er sich aber doch an den alten Mann gedrängt, der ihm beruhigend die Hand auf die Schulter legte.

Erwartungsvoll blicken die Männer Anwyll an. Er räusperte sich. „Nun, von diesem Phänomen wird in den Büchern berichtet, wenn ein Berg kurz vor einem Vulkanausbruch steht. Wir können nicht ausschließen, dass es sich bei dem Kohinor ebenfalls um einen Vulkan handelt und sein Ausbruch kurz bevorsteht. Roar, wir sollten sehen, dass wir unsere Mission so schnell wie möglich erfüllen und dann alsbald einen möglichst großen Abstand zwischen uns und den Berg bringen.“ Aufgeregtes Murmeln machte sich breit. Die Mönche, die erst jetzt begriffen, was dies für ihr Kloster bedeuten könnte, brachen in Klagerufe aus.

„Ruhe!“, donnerte Bajan. „Legt Euch wieder hin, Männer!“ Sein Befehl ließ keinen Widerspruch zu, sodass sich alle wieder ins Lager begaben und eine unruhige restliche Nacht verbrachten. Nur Anwyll blieb, wo er war, und starrte nachdenklich in die Richtung, aus der das blaue Leuchten kam.

Am nächsten Morgen trieb Bajan seine Leute zur Eile an. Der Nebel hatte sich noch immer nicht verzogen, sodass sich erst gegen Mittag endlich die Konturen der Lobar- Anhöhe abzuzeichnen begannen.

Erleichterung machte sich breit. Endlich waren sie am Ziel. Doch Bajan ließ den Tross halten, denn er wollte mit seinen Männern erst die Lage erkunden. Auch die Jungen mussten zurückbleiben, womit sie überhaupt nicht einverstanden waren.

Anwyll tröstete sie zwinkernd. „Keine Sorge, eure Zeit wird viel eher kommen, als ihr denkt!“

In Kampfformation ritten Bajans Männer weiter auf das Kloster zu, während Roars Männer zu allen Seiten ausschwärmten, um die Gegend zu sichern.

Als sich die Konturen des Klosters langsam aus dem Nebel schälten, verringerte Bajan das Tempo. Überrascht hielt er plötzlich seine Männer an. Eine unheimliche Stille lag über der Anlage, kein Laut war zu hören. Das Klostertor gähnte ihnen weit offen entgegen. Es war niemand zu sehen.

Bajan saß ab und befahl allen, sich kampfbereit zu machen. Die Männer folgten umgehend seinem Befehl. Er wählte zwei Späher aus, die sich geduckt und immer in Deckung haltend dem Kloster näherten. Gespannt beobachteten sie, wie die Späher im Kloster verschwanden. Lange Zeit passierte nichts. Gerade, als Bajan zwei weitere Soldaten hinterherschicken wollte, erschienen die beiden wieder und winkten sie heran. „Es ist niemand hier!“ Bajan gab den Befehl zum Einrücken, blieb aber selbst draußen, denn er wollte auf Roar und dessen Männer warten.

„Wir haben keine Menschenseele entdeckt“, berichtete Roar, als er endlich kam und neben Bajan anhielt.

Nachdenklich betrachtete der Heerführer die Anlage. Sie machte einen trutzigen Eindruck, mehr wie eine Burg mit den innerhalb einer starken Mauer gelegenen Gebäuden und dem Wehrgang. „Hier muss etwas sehr Merkwürdiges vorgefallen sein, denn erobern kann man dieses Kloster nicht so einfach. Doch warum sollten die Mönche ihr Refugium einfach so verlassen?“ Er wandte sich um und gab zweien von Roars Männern den Befehl, den Tross zu holen. Dann ritten sie gemeinsam in den Hof des Klosters.

Bajans Hauptmann verschaffte ihm einen ersten Überblick. „Es ist wirklich niemand hier, Fürst, aber etwas ist entschieden merkwürdig. Die Anlage wurde einfach so verlassen, es fehlt nichts. Das Essen steht noch auf dem Tisch, aber schon ein paar Wochen, wenn Ihr mich fragt. Es fehlen keine Kleider, die Münzen sind noch in der Truhe, die goldenen heiligen Gegenstände auf dem Altar sind ebenfalls noch da. Dies war kein Raubüberfall.“

„Das hört sich für mich an, als hätten die Männer das Kloster ohne Hast und mit der Absicht, nicht lange wegzubleiben, verlassen“, stellte Bajan fest.

„Oder sie sind einfach verschwunden“, warf Roar ein.

„Ich bitte Euch, wie soll denn ein ganzes Kloster verschwinden?“ Bajan war nicht überzeugt. Ihre Diskussion wurde jedoch von der Ankunft des Trosses unterbrochen. Rufe wurden laut, als die Mönche verzweifelt nach ihren Brüdern suchten.

„Ruhe!“, musste Bajan die Mönche schon zum zweiten Mal an diesem Tag zur Ordnung rufen. Augenblicklich nahm er Stiig beiseite. „Niemand rührt etwas an, bis wir nicht Klarheit darüber haben, was hier geschehen ist! Teilt bitte Eure Männer ein, sie sollen systematisch jeden Raum durchgehen und mir berichten, was ihnen merkwürdig vorkommt.“ Stiig wollte sich empört gegen die Anweisungen wehren, aber Bajan schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab. Seine Geduld wurde langsam überstrapaziert. „Meine Männer wüssten nicht, worauf sie achten müssten. Eure Brüder sehen am ehesten, wenn etwas nicht stimmt, sie sind doch schon alle einmal hier gewesen, nicht wahr?“ Beleidigt fügte sich Stiig.

Die Durchsuchung war überraschend schnell beendet. „Es fehlt nur das große Buch des Klosters, in dem seit Gründung die täglichen Ereignisse notiert werden“, berichtete der dickliche Mönch Askar, der die Studierräume durchgegangen war. Sie waren nicht einen Schritt weitergekommen.

Bajan verteilte Wachen auf den Mauern und vor dem Kloster, während die restlichen Männer in den Räumen um den Innenhof ihr Lager aufschlugen. Nach einer kurzen Beratung beschlossen Bajan und Roar, die Suche am nächsten Tag auf das Umland auszudehnen, wenn der Nebel nicht noch dichter wurde.

Doch plötzlich riefen die beiden Wachen, die auf der Mauer ihren Posten bezogen hatten, ihre Anführer hinauf. Der Nebel begann sich zu lichten, und endlich brach seit Tagen das erste Mal die Sonne wieder durch. Die Freude darüber währte allerdings nur kurz. Fassungslos standen alle Männer auf der Mauer und starrten auf den Anblick, der sich ihnen nach und nach enthüllte.

Dort, wo einmal Wasserläufe, kleine Inselchen und eine reiche Pflanzenwelt existiert hatten, erstreckte sich nun eine öde Wüste aus Schlamm und Geröll. Nur ein paar abgebrochene Baumstämme ragten einsam heraus. Die Verwüstung dehnte sich aus, so weit, wie ihr Auge blicken konnte, und endete zu ihrem Schrecken nur wenige Dutzend Schritte vor den Klostermauern.

Nun wurde ihnen allen klar, dass niemand im Delta diese Katastrophe überlebt haben konnte. Die Mönche stimmten ein Gebet an, denn das Kloster hatte auch Außenposten im Delta gehabt. Nicht wenige Soldaten Gildas schlossen sich ihnen an.

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