Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Er hielt mühsam die Fackel in die Höhe, als sie die gewundene Treppe weiter hinaufrannten, damit Althea vor ihm genug sehen konnte. Schließlich wurde sie langsamer, die Treppe war zu Ende. Entschlossen trat sie in den nächsten Raum, blieb dann aber mit einem angstvollen Schrei abrupt stehen.

Phelan drängte sich an ihr vorbei, zückte sein Schwert und hielt die Fackel weit von sich gestreckt. Hunderte von kleinen Augen warfen das Licht der Fackel zurück. Altheas Schrei wurde von einer Kakofonie von dumpfen Rufen beantwortet, deren Widerhall von überall herzukommen schien.

„Was sind das für Wesen?“, rief Althea. Sie drückte sich an Phelan. Eines der Augenpaare begann, auf sie zuzuhüpfen. Althea merkte, wie Phelan sich neben ihr anspannte. Im Lichtschein der Fackel war jedoch noch nichts zu erkennen. Plötzlich schnellte aus dem Dunkel eine lange Zunge hervor und verschlang eine große Spinne, die vor ihnen über den Boden lief. Vorsichtig näherte sich Phelan dem Wesen, sodass es schließlich im Lichtkreis der Fackel erschien.

Er atmete erleichtert auf. Das Wesen glich einer Kröte, war aber viel größer, hatte eine fahle Haut und ganz weiße Augen. Althea stieß es mit ihrem Besen an. Es gab einen dumpfen Laut von, der irgendwie empört klang, und hüpfte von ihnen weg.

„Hast du eine Ahnung, wie die heißen?“, fragte sie Phelan, während sie sich langsam weiter in den Raum vorwagten. Die Wesen störten sich nicht an ihnen. Doch dann stieß Althea mit ihrem Fuß an einen großen Stein, der polternd zur Seite rollte. Mit einem leisen Wuschen waren die Wesen verschwunden.

Phelan war sich nicht sicher. „Wir sollten in den Büchern nachschauen. Sie scheinen ziemlich blind zu sein und reagieren wohl nur auf Erschütterungen, aber sonst weiß ich noch nichts über sie.“ Althea stocherte mit ihrem Besenstiel in einem Loch herum, doch Phelan zog sie weiter. „Lass sie in Ruhe. Wir sind mit Sicherheit seit vielen Jahren die ersten fremden Wesen, die hier waren. Das ängstigt sie bestimmt schon genug.“ Betreten gehorchte Althea.

Sie kamen an einer kleinen Mulde vorbei, in der sich Tropfwasser angesammelt hatte. Auf einmal hielt Phelan die Fackel so hoch, wie er konnte. „Sieh dir das an!“, rief er. Sein Echo hallte von den Wänden wieder.

Althea blickte hoch. Dann sah auch sie es: Sie standen in einem lang gestreckten Gewölbe, aber anders als sie es kannten, war die Decke zwischen den vielen Pfeilern nicht gerundet, sondern bestand aus glatten Steinplatten. Der Boden stieg nun merklich an und endete vor einer aus glatten Steinen bestehenden Wand. Rechts und links davon waren zwei Durchgänge im Felsen zu erkennen.

Phelan war sich ziemlich sicher, dass sie unter dem Vorplatz der großen Halle standen. „Die Mauer dort muss zu den Fundamenten der großen Halle gehören.“

Althea sagte nichts, sondern starrte stumm auf die Wand. Bisher war sie von den Wesen so abgelenkt worden, dass sie es kaum wahrgenommen hatte. Irgendetwas schien sie anzuziehen. Sie wusste nicht, was oder warum, nur, dass dort etwas war. Es war ein unbestimmtes Gefühl, eines, das sie rasch wieder verdrängte, denn sie wollte nicht, dass Phelan über sie spottete.

Hastig riskierte sie einen Blick in den linken Gang. „Sieht so aus, als wären die Wesen hier sehr gründlich gewesen, keine Spinne weit und breit.“ Sie war erleichtert. Die beiden gingen den linken Gang weiter, der eine leichte Rechtskurve beschrieb. Dann und wann zweigten andere Gänge ab, aber Phelan bestimmte mit einem Blick auf ihr rasch dahinschwindendes Wollknäuel, dem Hauptgang zu folgen. Althea spürte immer noch dieses unbestimmte Gefühl und wollte schon fragen, wann sie endlich ein Ende fanden, als sich plötzlich vor ihnen eine große Höhle öffnete.

Phelan blieb verdattert stehen. „Das gibt es doch nicht!“, rief er.

„Was ist denn?“ Althea konnte nicht an ihm vorbei und schob ihn schließlich zur Seite. Dann sah auch sie, dass vor ihnen ihr Faden auf dem Boden lag.

„Wir sind im Kreis gelaufen! Der Weg muss um die große Halle herumführen.“

„Wie viele Abzweigungen mögen das gewesen sein?“, überlegte Althea.

„Es waren sieben, ich habe sie gezählt.“ Phelan betrachtete frustriert das Wollknäuel in seiner Hand. „Oh nein, jetzt müssen wir entweder noch eines holen oder es den ganzen Weg um die Halle herum wieder aufrollen.“

Althea wollte jedoch nicht solange warten. Froh, sich von dem unbestimmten Gefühl ablenken zu können, drängte sie vorwärts. „Komm, wir versuchen es einfach mit der ersten Abzweigung. Wir wissen doch eh, wo wir uns befinden, oder?“ Widerwillig ließ Phelan sich mitziehen. Er war lieber auf der sicheren Seite.

Der erste Gang gabelte sich bald, war dahinter aber so kurz, dass sie mit ihrer Fackel schon zu beiden Enden sehen konnten. Wie auch in den Häusern der hl. Asklepia führten an beiden Enden alt aussehende Stufen zur Decke. Ein schmaler Streifen Licht sickerte in den Gang.

Vorsichtshalber ließ Phelan die Fackel an der Abzweigung liegen. Sie entdeckten, dass sie unter dem Kloster standen, Phelan vermutete, in dem vordersten der vielen Innenhöfe.

Althea gluckste plötzlich los. „Da ist Nusair“, flüsterte sie.

„Pst, leise“, ermahnte sie Phelan. Gespannt spähten sie durch den Spalt. Nusair lief wütend hin und her und bellte einem anderen Mönch, der mit einem Pergament neben ihm stand, Anweisungen zu. Von ihrem Standort aus konnten sie außerdem hinter einer Säule zwei Mönche sehen, die sich ganz offensichtlich nicht trauten, den Hof vor ihrem Oberhaupt zu überqueren. „Man kann jedes Wort verstehen.“ Phelan war beeindruckt. Sie überließen Nusair seinem Diktat und fanden heraus, dass die andere Abzweigung unter dem Altar des Tempels endete.

„Zu schade, dass wir nicht in Nusairs Schreibkammer waren“, meinte Phelan bedauernd, als sie wieder in der Höhle standen. Er ritzte mit seinem Schwert eine grobe Zeichnung der Gänge in den Boden und kennzeichnete den eben entdeckten mit dem heiligen Baum. „So, jetzt wissen wir genau, wo wir schon waren.“

Der nächste Gang führte in Alias Empfangsraum, der übernächste in den Studierraum des Königs. Der vierte Gang führte sie zu einer Vorratskammer hinter der Palastküche. Ein verführerischer Duft strömte ihnen aus der Ritze entgegen. Da merkten sie erst, dass es schon längst Mittag sein musste. Phelan wollte Althea mit sich ziehen, um das Essen auszupacken, doch sie starrte durch die Ritze hindurch und winkte ihn zu sich. „Sieh doch nur, Phelan, da arbeiten ja nur Kinder.“

„Lass mal sehen, das kann nicht sein.“ Phelan schob Althea beiseite. „Wo sind denn die Mägde hin?“ Schulterzuckend sahen sie sich an. Das Rätsel konnten sie hier und jetzt nicht lösen, aber Phelan beschloss, seine Mutter oder Yola danach zu fragen.

Sie teilten sich das Mittagsmahl auf den Stufen zur Küche, dann nahmen sie den nächsten Gang in Angriff. Dieser führte im Gegensatz zu den anderen auf die große Halle zu und endete zu ihrer Überraschung an der Stelle, wo sie sich mit Jeldrik vor Brida versteckt hatten.

„Wir hätten so einfach verschwinden können!“ Althea war enttäuscht, dass ihr Abenteuer mit Jeldrik ein so unnötiges Ende gefunden hatte.

Der nächste Gang führte in den Speisesaal des Gästetraktes, doch Phelan schenkte ihm nur wenig Beachtung. Er wurde immer aufgeregter, denn es blieb nur noch eine Möglichkeit für den letzten Gang übrig: sein Zuhause.

Voller Erwartung liefen sie in den letzten Gang. Dieser gabelte sich wie der zum Kloster in zwei Richtungen. Der eine Gang führte sie unter die Küche des Hauses.

Althea blickte fasziniert durch den Schlitz des letzten Ganges. „Das glaubst du nie“, sagte sie und ließ Phelan mit einem breiten Grinsen vorbei.

Er bekam große Augen. „Das ist meine Kammer!“

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