Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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„Ihr seht erschöpft aus“, sagte sie zu Brida und setzte sich ihr gegenüber an ihr Schreibpult.

Brida nickte. Ihre kleinen Augen huschten hin und her, sie war in Gedanken noch bei ihren vielen Aufgaben. Unruhig wand sie ihre mageren Hände ineinander. „Ja, heute ist eine neue Lieferung eingetroffen, es gab viel Aufregung und Geschrei. Ich musste wieder sehr hart durchgreifen. Begreifen diese Gören nicht, dass es eine Ehre für sie ist, hier zu arbeiten? Wo sollten sie sonst auch hin? Ihre Eltern wollen sie nicht mehr, wenn sie überhaupt noch welche haben! Ich werde wohl mit Stiig sprechen müssen, dass die Mönche mir das nächste Mal etwas besser erzogene Kinder schicken.“

„Dann sind sie wohl noch sehr jung gewesen, oder?“, fragte Alia. Es interessierte sie überhaupt nicht, wie Brida ihre Bediensteten einteilte, aber schließlich hatte sie ein Anliegen, deshalb war etwas Verständnis angebracht.

„Ja, das Jüngste war erst vier Jahre alt. Aber was sollen wir machen, es gibt viel Wechsel unter den Bediensteten. Undankbares Pack! Wenn es nach mir ginge, dürften die Mägde nicht heiraten und wegziehen, dann bliebe mir die Mühe erspart. Aber so .. Nachwuchs muss her, sonst haben wir bald nur noch Alte und Lahme hier herumstehen. Aber ich langweile Euch gewiss. Womit kann ich Euch dienen?“

Alia kam gleich zur Sache: „Dass Currann mit auf die Expedition geht, habt Ihr sicherlich schon vernommen.“ Brida nickte wie erwartet. „Wisst Ihr auch, wer die Leute sind, die Nusair entsenden wird?“

„Nein, das tut mir leid. Als dies besprochen wurde, war ich bereits mit der unsäglichen Lieferung beschäftigt.“ Brida beobachtete Alia aufmerksam. Es hatte etwas Berechnendes. „Was habt Ihr vor?“

Alia zeichnete mit ihren gepflegten Fingern die Holzmaserung auf ihrem Schreibpult nach und warf Brida einen abschätzenden Blick zu. „Ist es nicht leichtsinnig von dem König, seinen Sohn auf eine solch gefährliche Reise zu schicken? Es kann alles Mögliche passieren, denkt Ihr nicht auch?“ Sie sah Brida direkt an.

Deren Augen weiteten sich. Bedächtig sagte sie: „In der Tat, eine solche Reise ist für einen Jungen lang und gefährlich. Wie leicht geschehen Unfälle. Ich erinnere mich an den unglücklichen Sohn von König Atheas, der bei einem Jagdausflug ums Leben kam. Die Königslinie wäre damals fast erloschen, hätte die Königin nicht noch spät unseren jetzigen König geboren.“ Brida verfiel in Schweigen. Alia sah ihr an, wie ihre Gedanken arbeiteten.

Da hob Brida plötzlich den Kopf. Sie hatte ein Geräusch hinter sich gehört. Alia blickte angespannt an ihr vorbei auf einen Punkt irgendwo hinter ihr. Brida wollte sich umdrehen, aber dazu kam sie nicht mehr, denn eine kalte Hand legte sich um ihren Hals, und auf der anderen Seite wurde ihr ein Messer vor das Gesicht gehalten.

„Ganz ruhig“, schnarrte eine männliche Stimme. „Meine Schöne, ich wusste gar nicht, dass du heute Besuch hast. Welch angenehme Überraschung.“ Seine Stimme troff vor Ironie. Brida wagte nicht, sich zu rühren. „Ich kam nicht umhin, den letzten Teil eures Gespräches mit anzuhören. Es enttäuscht mich sehr, dass du mit einem solchen wichtigen Anliegen nicht zu mir gekommen bist.“ Der Mann stieß ein trockenes Hüsteln aus, das Messer bewegte sich gefährlich nah vor Bridas Gesicht.

Alia hob beschwichtigend die Hand. „Ich wollte lediglich einige Dinge von Brida wissen, das ist alles. Für den Rest hätte ich mich vertrauensvoll an Euch gewandt.“

„Das will ich auch hoffen!“ Der Mann schien verärgert. „Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich benötige für gewisse Dinge einen Raum, den ich ungesehen betreten und wieder verlassen kann, möglichst hier im Palast. Ohne Fenster und nicht belauschbar. Ihr könnt mir helfen, einen zu finden, oder“, er strich mit der Hand über Bridas Hals, und sie begann zu keuchen, „dein Gast kann dies tun. Sag mir, kennst du einen solchen Raum, altes Weib?“

Wäre Brida nicht in einer solchen Lage gewesen, hätte sie ihm für diese Anrede eine scharfe Rüge erteilt. So aber schluckte sie nur trocken. „Hinter dem Küchentrakt gibt es eine Reihe unbenutzter Lagerräume, die seit Jahren leerstehen“, sagte sie mit brüchiger Stimme. „Man kann sie auch vom Palastgarten aus betreten. Diese wären für Eure Zwecke bestens geeignet.“

Das Messer zuckte an ihren Hals „Wage es ja nicht, über meine Zwecke zu spekulieren. Du wirst den Schlüssel für diese Räume umgehend bei Alia abgeben. Und ..“, diesmal fuhr das Messer an ihrem Hals entlang, „.. sollte ich je entdecken, dass du hinter mir her spionierst oder über unser kleines Treffen ein Wort verlierst, wirst du dies bitter bereuen, hast du das verstanden, Weib!“ Brida wagte nicht zu nicken, sondern schloss nur die Augen.

„Sie hat verstanden“, übersetzte Alia mit Genugtuung. Die Sache begann, ihr sichtlich Spaß zu machen. Brida, die Unbesiegbare, derartig in der Zwickmühle, das war ein Anblick, den man nicht alle Tage zu sehen bekam.

Der Mann zog sich hinter einen Vorhang zurück. „Verlass den Raum!“ Brida gehorchte umgehend. Sie warf nicht einen Blick zurück, als sie humpelnd hinauseilte.

Alia lachte gehässig. Als sie sicher waren, dass Brida weit genug fort war, begannen sie, über die bevorstehende Expedition zu sprechen.

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Kapitel 4

Neue Welten

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Nur wenige Tage später war Naluri mit ihrer Geduld bereits restlos am Ende. Sie saß mit Yola, ihren beiden Töchtern und Althea in der kleinen Halle ihres Palastes, wo sich die Familie während des Tages und des Abends aufzuhalten pflegte. Wohl zum dutzendsten Mal verfluchte sie sich innerlich, dass sie Thoralds Vorschlag zugestimmt hatte, Althea zu unterweisen. Langsam merkte sie, wie sich der Druck in ihrer Stirn in einen handfesten Kopfschmerz verwandelte. Der eigentliche Grund war die Sorge um ihren Ältesten, musste sie gerechterweise eingestehen, aber dieses widerspenstige Mädchen brachte ihre nur noch mäßig dünne Beherrschung endgültig ins Wanken.

Althea warf gerade wieder einmal das Sticktuch, an dem sie gearbeitet hatte, auf den Tisch. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schmollte. „Das geht so nicht, die Stiche werden immer schief! Gebt mir etwas anderes!“

Yola hielt ihr das fleckige Tuch unter die Nase. „Es reicht, Althea, du wirst dies fertigstellen, und wenn du einhundert Jahre dafür brauchst! Gib dir mehr Mühe! Schau doch, wie schön Lelia und Leanna ihre Tücher bestickt haben.“

Leanna hatte Mitleid mit ihrer Cousine. „Wir machen das ja auch schon länger. Am Anfang sahen meine Tücher auch so aus.“

Lelia prustete los. „Aber du hast nicht so viel rumgejammert wie Althea“, stichelte sie. „Sie benimmt sich wie ein Kleinkind“, setzte sie hochmütig hinzu.

„Nimm das zurück!“ Erbost sprang Althea auf. Sie wollte sich auf Lelia stürzen, die kreischend von ihrem Stuhl aufsprang und sich hinter Yola versteckte.

„Jetzt ist es aber genug!“, rief Naluri und packte Althea unsanft am Arm. Althea versuchte halbherzig, sich loszureißen, wagte aber nicht allzu heftigen Widerstand. „Du kommst jetzt mit mir! Meine Geduld mit dir ist wahrhaft am Ende! Ich werde wohl deinem Vater berichten müssen, wie du dich hier benommen hast.“ Die Zwillinge schauten mit großen Augen zu. So aufgebracht kannten sie ihre Mutter gar nicht.

„Nein, bitte nicht!“ Althea hörte sofort auf, sich zu wehren. Sie senkte den Kopf. „Tut mir leid, Tante Naluri, ich wollte doch nicht ..“ Lelia streckte ihr die Zunge raus und ließ Althea verstummen. Sie funkelte ihre Cousine aus den Augenwinkeln böse an.

Naluri warf Yola einen resignierten Blick zu, zog Althea hinter sich her in die Eingangshalle und riss ihren Umhang von einem Haken herunter. „Los, anziehen!“ Althea bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun, wagte aber nicht zu widersprechen.

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