Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Der König hatte das Schreiben inzwischen an Nusair weiter gereicht, denn seine Augen waren in letzter Zeit nicht mehr die besten. Nachdem Nusair das Siegel gebrochen hatte, begann er zu lesen. Eine steile Falte erschien auf seiner Stirn.

„Meine Herren, hört Euch das an. Das Schreiben ist von Abt des Klosters auf der Lobar -Höhe. Wie Ihr wisst, ist dies unser letzter Außenposten vor der Wildnis des Lir-Deltas. Meno, lest vor!“ Er strecke Meno das Schreiben hin.

Dieser las mit lauter Stimme vor, wie es sein Amt war: „ Ehrwürdiger Vater, dies ist unsere schwerste Stunde, denn schlimme Dinge sind geschehen, der große Urian möge uns helfen. Tagelang haben schwere Unwetter über dem Kohinor Massiv getobt, in deren Folge es zu starken Schneeschmelzen und Erdrutschen gekommen ist. Daraus entstand eine reißende Flut, die das gesamte Delta überschwemmt hat. Soweit wir es überblicken konnten, wurde die gesamte Bevölkerung des Deltas getötet. Auch von unseren Missionsaußenposten haben wir keinerlei Lebenszeichen erhalten. Für unsere Brüder im Herrn befürchten wir das Schlimmste.

Wir erbitten Anweisung und Hilfe. Hochachtungsvoll ..“

Lange Zeit lastete eine schwere Stille über der Versammlung. Anwyll und Thorald tauschten einen langen Blick aus. Thoralds Gedanken rasten.

„Eine Naturkatastrophe“, vernahm man schließlich die ungläubige Stimme eines Ratsherrn.

Auf einmal redeten alle durcheinander. „Ruhe!“, donnerte der König. „Nusair, wie schätzt ihr die Lage Euer Leute dort draußen ein?“

„Euer Majestät, der Abt hat nicht erwähnt, wie schwer das Kloster selbst getroffen worden ist, aber ich gehe davon aus, dass sie ohne Hilfe den Winter dort draußen nicht überstehen werden.“ Nachdenklich verstummte er.

Bajan erhob sich. „Euer Majestät, ich schlage vor, dass wir trotzdem unsere Kundschafter auf eine Expedition dorthin entsenden und die verbleibenden Mönche evakuieren. Wenn Ihr einverstanden seid, Nusair, werde ich diese persönlich leiten und für die sichere Überführung Euer Leute sorgen.“

Nusair nickte. „Ich gebe Euch ein paar Mönche mit, die bereits dort draußen im Dienste des Herrn gestanden haben. Sie kennen sich in der Gegend bestens aus.“

„Wie schnell könnt Ihr die Mannschaft und Ausrüstung zusammenstellen?“, wollte der König wissen.

Bajan machte eine unbestimmte Handbewegung. „In spätestens zwei Tagen sind wir aufbruchbereit, Euer Majestät.“

„Erklärt sich der Rat mit dieser Maßnahme einverstanden?“, fragte der König. Alle hoben die Hand. „Meno, haltet diesen Beschluss im Protokoll fest. Ach, und Bajan, Ihr werdet auf diese Expedition meinen Sohn mitnehmen. Es ist Zeit, dass er Erfahrung im Feld sammelt!“

Die Hand der Königin verkrampfte sich um die Lehne ihres Sitzes. Es war das einzige Zeichen ihrer Anspannung. Bajan warf einen kurzen Blick in ihre Richtung, nickte aber dann. „Diese Expedition ist für den Anfang genau das Richtige. Ich werde alles Nötige veranlassen.“

Die Versammlung löste sich auf, und es wurde noch auf der Außentreppe heftig darüber diskutiert, was dort draußen vorgefallen sein könnte.

Bajan ging gleich zu dem Hauptmann der Wache, der vor dem Festungstor auf ihn wartete. Er hielt eine große Axt in der Hand. Bajan warf einen kurzen Blick auf sie. „Ich sehe, dass Ihr den Schlüssel zu dem Turm nicht gefunden habt.“

Der Hauptmann nickte bestätigend. „Der Schlüssel ist verschwunden, wir werden die Tür aufbrechen müssen, Fürst.“

Sie warteten, bis die anderen neugierig herangekommen waren. Bajan erklärte ihnen kurz, was vorgefallen war. Die Königin wandte sich ihrem Palast zu. „Ich schicke Euch Currann heraus, wartet noch solange. Das wird er nicht verpassen wollen.“

Anwyll dachte indes immer noch über die Ratssitzung nach. Er fasste einen Entschluss und nahm Bajan kurz beiseite. „Mir kommt diese Sache nicht geheuer vor. Zu viele Zufälle auf einmal, wenn Ihr mich fragt. Fürst Bajan, ich möchte die Fähigkeiten Euer Männer nicht infrage stellen, aber ich würde gerne Fürst Roar bitten, einen kleinen Umweg in unserer Reise einzuplanen, wenn Ihr versteht, was ich meine. Was haltet Ihr davon?“

Bajan hatte bereits Ähnliches im Sinn gehabt. „Ich hätte Euch ebenfalls gerne dabei, denn ich muss gestehen, mir kommt das Ganze ebenfalls merkwürdig vor. Daher ist mir jemand, der mit den – sagen wir mal – Mächten der Natur umgehen kann, äußerst willkommen.“

Sie drehten sich um, denn Currann kam im Laufschritt herangeeilt. „Mutter sagt, ich darf mit auf die Expedition?“, rief er aufgeregt. „Habt Ihr das vorgeschlagen, Fürst Bajan?“

„Nein, das kam von deinem Vater. Freu dich nicht zu früh, du wirst Schreckliches zu sehen bekommen. Aber später davon mehr, jetzt gehen wir erst einmal zum Turm.“

Kurze Zeit später blieben sie verblüfft vor dem Turm stehen. In der Tür steckte der Schlüssel! „Scheint, als wurde da jemand gewarnt“, brummte Bajan ärgerlich. Er zog sein Schwert und riss die Tür auf.

Enttäuscht sahen sich die Männer im Vorraum um. Es waren nur die üblichen Waffen zu finden, nichts fehlte. Sie stiegen die Treppe hinauf. Oben fanden sie nichts außer einem leeren Tisch und einer alten Strohmatte auf dem Boden.

„Der Vogel ist ausgeflogen“, knurrte der Hauptmann ungehalten. Sie sahen sich noch einmal gründlich um und machten sich wieder an den Abstieg, Currann als Letzter. Er war sehr enttäuscht. Doch plötzlich blieb er stehen und sog die Luft ein. „Es riecht hier so komisch. Wie nach .. Metall“, meinte er.

Bajan, der schon halb im Untergeschoss war, sah seinen Schüler aufmerksam an. „Woher kommt der Geruch?“

Currann schloss die Augen und konzentrierte sich. „Von unten“, bestimmte er schließlich. Vorsichtig ließ er sich auf die Knie nieder und zog die Strohmatte beiseite. Fassungslos starrte er auf das getrocknete Blut in den Steinrillen.

Bajan hatte sich bereits die Treppe hinuntergebeugt. „Meister Anwyll, Thorald, das solltet Ihr Euch ansehen!“

Die beiden kamen die Treppe wieder hinauf, Anwyll aber nur unter großen Mühen. „Meine alten Knochen sind für solche .. oh, was haben wir denn hier?“

„Es wurde mit Blut benutzt“, stellt Thorald fest, der mit seinem Finger durch eine Rille gefahren war und nun daran roch.

„Was hat das zu bedeuten? Sprecht, was ist das hier?“ Bajan verstand kein Wort.

„Das ist ein Hexagramm“, erklärte Anwyll. „Mit Wasser gefüllt dient es als Schutz, aber mit Blut kann man damit Schwarze Magie ausüben.“ Currann gab einen erschreckten Laut von sich und sprang vom Boden auf.

Anwyll legte ihm beruhigend die Hand auf den Arm. „Keine Angst, so ist es harmlos. Dafür braucht es schon ein bisschen mehr als ein paar Linien und Flüssigkeit auf dem Boden.“

Er beugte sich zu dem Hauptmann hinunter, der an der Treppe wartete. „Lasst bitte einen Kübel Wasser bringen und einen Besen“, wies er den Hauptmann an. Er drehte sich zu Bajan um. „Wir sollten diesen Ort reinigen und dann den Turm verschließen.“

Thorald blickte besorgt. „Unser Unbekannter ist bewandert in Schwarzer Magie, soviel steht fest. Dieses Hexagramm einzurichten dauert seine Zeit.“

Bajan wandte sich indes praktischeren Überlegungen zu. „Am besten versiegeln wir den Turm, indem wir das Schloss zuschmieden. Das fällt nicht gleich auf, und es kann niemand mehr hinein.“ Er erteilte dem Hauptmann, der gerade mit zweien seiner Leute herankam, entsprechende Anweisungen.

Thorald und Anwyll reinigten das Hexagramm gründlich mit Wasser und, was Currann mit großen Augen beobachtete, mit einem Ritual in einer Sprache, die er nicht verstand. „Und das wirkt?“, schluckte er.

„Keine Sorge, es ist eine Art Gebet“, erklärte Anwyll. „Althea wird dies auch irgendwann lernen.“ Currann nickte erleichtert. Wenn Althea das lernen konnte, war es bestimmt kein Hexenwerk.

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