Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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„Du brauchst gar nicht so besorgt zu tun, mir geht es wieder gut“, wehrte Althea ab und zog die große Matte von der Wand, die sie zur Abmilderung der Stürze benutzten.

Im Gästetrakt des Palastes machte sich Roar mit seinen Gefolgsleuten zum Aufbruch fertig. Jeldrik war gar nicht begeistert, schon gehen zu müssen. „Vater, können wir nicht noch ein paar Tage bleiben? Ich hab die anderen doch gerade erst kennengelernt!“

„Ich weiß, dass du mit den Söhnen der Königin Freundschaft geschlossen hast, aber der Zweck unserer Reise ist erfüllt. Außerdem gefällt mir die Stimmung in diesem Palast nicht“, meinte Roar zu seinem Sohn, während er den Verschluss seines Waffengurtes überprüfte. „Du hast es selber gemerkt, nicht wahr? Es ist besser, wir verbringen die restliche Zeit im Lager, bis auch Meister Anwyll bereit zum Aufbruch ist.“

„Ja, Vater, schon, aber ich möchte mich von den anderen zumindest noch verabschieden.“ Jeldrik sah seinen Vater bittend an.

„Natürlich solltest du dich von ihnen verabschieden, vielleicht haben wir auch noch ein Geschenk für sie, was meinst du?“

Jeldriks Augen leuchteten auf. „Ich weiß auch schon welches!“, rief er und machte sich auf die Suche nach einem bestimmten Lederbeutel. Kurze Zeit später lief ein sichtlich zufriedener Jeldrik mit einem Päckchen in der Tasche zum Palast der Königin. Diesmal klopfte er vorne an.

Eine staubbedeckte Magd öffnete ihm. „Oh, der junge Herr Jeldrik, Euch haben wir gar nicht erwartet. Currann ist im Festsaal, kommt herein!“

Neugierig folgte ihr Jeldrik durch die hohen, mit wunderschönem Marmor verkleideten Gänge. Sie kamen in einen langen Saal, nicht so groß wie die große Halle, aber dennoch beeindruckend, vor allem wegen der reich bemalten Wände. Er war doch sehr verwundert, als er Currann ganz oben auf einer Leiter erblickte. Dieser hievte gerade einen der Leuchter mit einem langen Seil wieder an seinen Platz, während die anderen Mägde die restlichen auf den Boden herabgelassenen Leuchter entstaubten und mit neuen Kerzen bestückten.

„Hallo Jeldrik, wen suchst du?“, keuchte Currann angestrengt. „Phelan ist nicht hier, und mich haben die Frauen rekrutiert!“

„Das ist nicht zu übersehen!“, grinste Jeldrik fröhlich zu ihm hinauf. Die Frauen lachten. „Hast du einen Augenblick Zeit für mich?“

Yola, die die Arbeiten überwachte, erhob Einspruch: „Erst wenn alle Leuchter wieder hängen, könnt ihr euch trollen“, sagte sie bestimmt und stemmte nachdrücklich die Arme in die Hüften.

„Na gut, dann helfe ich eben mit“, sagte Jeldrik. Gemeinsam hatten sie die Leuchter schnell wieder an Ort und Stelle. Die Frauen bedankten sich fröhlich, und die Jungen gingen in Curranns Kammer.

„Wann kommen die anderen beiden wieder?“, fragte Jeldrik, während er es sich auf einem weichen Kissen bequem machte. Aufmerksam sah er sich um. Wie viel schlichter es hier war, ganz anders als im Festsaal, in der Eingangshalle und im Palast. Es gefiel ihm, und das sagte er Currann auch.

Der tat verlegen: „Normalerweise würde ein Fremder diese Räume nie zu Gesicht bekommen. Sie sind der Familie vorbehalten, so wie in allen anderen Häusern auch. Gäste werden vorne empfangen und eigentlich .. ich hätte das auch mit dir machen sollen, aber ..“ Auf einmal wirkte der sonst so selbstsichere Currann sehr unsicher.

„Du bekommst nicht allzu viel Besuch?“, riet Jeldrik und lag mit der Vermutung völlig richtig.

„Gar keinen“, gab Currann zu.

„Weil deine Mutter fürchtet, dass jemand euch etwas antun kann?“ Jeldrik hatte das zwar schon gestern gehört, fand es aber immer noch unglaublich. „Und deswegen musst du Frauenarbeit machen?“

„Nein, nein ..“ Currann grinste. „Mutter und Meister Thorald haben herausbekommen, dass wir gestern in der großen Halle waren. Phelan und Althan müssen Strafarbeiten machen, und ich muss hier im Haus bleiben, bis Fürst Bajan aus der Ratssitzung zurück ist.“

„Euch lässt man wohl nicht mehr aus den Augen, was?“, fragte Jeldrik mitfühlend.

„Nein, wir werden fast wie Gefangene behandelt.“ Currann versetzte dem Bettpfosten einen wütenden Tritt. „Jede Küchenmagd hat mehr Freiheiten – nicht, dass ich unter Brida arbeiten möchte – bloß nicht! Aber ich beneide dich, du darfst mit deinem Vater weite Reisen unternehmen, überall mit hin. Wir hocken bloß hier zu Hause herum.“

Jeldrik nickte. Das verstand er nur zu gut. „Ich habe ein Geschenk für euch“, sagte er und holte das Päckchen aus seiner Tasche. Er war auf einmal sehr traurig. „Vater möchte die restliche Zeit hier im Lager verbringen. Ich glaube daher nicht, dass wir uns noch einmal sehen werden“, fügte er erklärend hinzu.

Vorsichtig nahm Currann das Päckchen entgegen. Es war überraschend schwer. Er zupfte an den Lederbändern. „Nein, warte, bis ihr alle drei es zusammen öffnen könnt“, hielt Jeldrik ihn auf. „Es ist für jeden etwas dabei. Versprochen?“

„In Ordnung“, nickte Currann. Verlegen sah er Jeldrik an. „Ich komme dich bestimmt mal besuchen, wenn ich selber bestimmen kann, wohin ich gehe.“ Er schloss kurz die Augen und seufzte. „Wenn ich der König von Gilda bin und du der Fürst von Saran. Danke für das Geschenk.“ Er hielt Jeldrik die Hand hin.

Jeldrik stand auf und wollte einschlagen, doch plötzlich wurden sie abgelenkt. Auf dem Vorplatz ertönten Hufschläge. Schnell stürzten die Jungen ans Fenster, alle Verlegenheit war vergessen.

„Das muss ein berittener Bote mit wichtigen Neuigkeiten sein!“, rief Currann aufgeregt. „Nur sie dürfen zu Pferde hier herauf. Oh, verdammt, warum sind wir nicht wieder in der großen Halle dabei?“

Sie stürmten durch die Eingangshalle nach draußen und sahen gerade noch, wie der Bote in der großen Halle verschwand. Currann ärgerte sich. „Die Erwachsenen erzählen uns nachher bestimmt nicht, was geschehen ist!“

Jeldrik sah seinen Vater aus dem Gästetrakt kommen. Diener trugen das Gepäck. „Da kommt Vater, ich muss los.“ Rasch drückte er Curranns Hand und lief dann zu seinem Vater. Dieser hob grüßend die Hand. Currann winkte zum Abschied und hielt das Päckchen mit der anderen Hand umklammert. Traurig sah er ihnen nach. In dieser kurzen Zeit hatte er einen Freund gewonnen, und davon hatte er wahrlich nicht viele. Eben gar keinen.

Leise ging er in seine Kammer zurück und versteckte das Päckchen unter seinem Bett. Dann legte er sich hin, schloss die Augen und erträumte sich die Abenteuer, die er und Jeldrik gemeinsam erleben könnten.

In der Ratssitzung war eigentlich alles geklärt. Nusair hatte die Entsendung einer Expedition verkündet, man hatte sich noch ein wenig um die Kostenverteilung zwischen dem Land Morann und Temora gestritten, dann aber eine Einigung erzielt. Eigentlich gab es nichts mehr zu tun. Anwyll hatte seine Mission erfüllt, die Königin lehnte sich erleichtert in ihrem Stuhl zurück, und der König freute sich auf seine freien Stunden.

Doch dann wurden plötzlich die Vordertüren der großen Halle aufgerissen. Der Herold führte einen verstaubten und völlig erschöpften Boten herein. „Euer Majestät, dieser Bote bringt eine äußerst wichtige Botschaft aus der Nordprovinz.“

Der Bote schaffte es noch, sich zu verbeugen und dem König ein versiegeltes, aber völlig zerknittertes Pergament zu überreichen, dann brach er zusammen. Bestürzte Ausrufe wurden laut, aber die Königin handelte als Einzige besonnen. Sie erhob sich und beugte sich über den erschöpften Mann. Nach einer kurzen Untersuchung rief sie nach Brida. „Bringt ihn sofort in die Häuser der hl. Asklepia. Dort soll er ruhen und bestens verpflegt werden. Eilt Euch!“, trieb sie Brida an. Zwei Diener legten den Mann auf eine Trage, und Brida geleitete sie hinaus.

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