Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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„Och, wir wollten uns doch mit Jeldrik treffen!“, rief Phelan.

„Vielleicht gestattet ihm ja sein Vater, dass er hierher kommt. Wir werden sehen. Althea und Phelan bleiben morgen im Haus des Wissens, Currann in der Heerschule. Das ist mein letztes Wort!“, sagte Naluri bestimmt und in jenem Ton, bei dem die drei wussten, dass jeder Protest zwecklos war.

„Wir brechen dann auf.“ Thorald erhob sich und winkte Althea, ihm zu folgen. „Möge das Schicksal mit uns sein und den König zum Besten von Gilda entscheiden lassen.“

„Ich stimme zu“, sagte Bajan knapp und verabschiedete sich ebenfalls von der Königin. Gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg.

Dem König war jedoch im Moment gar nicht danach, schwierige Probleme zu wälzen. Nach der Sitzung hatte er sich direkt in seine Gemächer begeben, so wie er es immer zu tun pflegte, wenn ihn etwas zu langweilen begann. Und wie er es befohlen hatte, wartete Alia dort bereits auf ihn, um mit ihm den Rest des Nachmittags mit genussvollerer Unterhaltung zu verbringen.

Leider hatte es sich nicht vermeiden lassen, dass Nusair ihm gefolgt war. Der König lag bequem ausgestreckt auf seinem Bett, fütterte die neben ihm liegende Alia mit Weintrauben und hörte Nusair ungeduldig zu. Er wollte seinen Wein. Warum musste er sich noch mit Problemen beschäftigen, die in seinen Augen bereits gelöst waren? Wozu hatte er schließlich Nusair, der für ihn quasi die Regierungsgeschäfte führte! Er hatte sich lange Zeit genug um diese Dinge gekümmert und würde, wenn sein ältester Sohn alt genug war, die Regierungsgeschäfte auf ihn übertragen. Dann wäre er von allen Sorgen und Mühen seines Amtes befreit und könnte sich ungestört seines Lebens erfreuen.

„Majestät, ich befürchte eine bisher unbekannte Absicht hinter Anwylls Anliegen. Mir kommt es wie ein merkwürdiger Zufall vor, dass Anwyll und Bajan mit den gleichen Neuigkeiten vor dem Rat erscheinen.“

„Ach Nusair, Ihr seht mal wieder Gespenster, und die beiden auch. Im Norden werden sie gar nichts finden. Aber wenn es sie zufriedenstellt, lasst sie doch ihre Expedition machen, den Soldaten ist langweilig nach so langem Frieden. Sie werden mir noch dick und fett ohne etwas zu tun“, sagte Aietan und steckte Alia eine weitere Traube in den Mund. Alia lachte und rekelte sich wohlig neben dem König. Sie warf Nusair einen verschlagenen Blick zu, den er eisig erwiderte. Diese reumütig in den Schoß des Einen Tempels zurückgekehrte Hure mochte ja ganz nützlich für seine Zwecke sein, aber sie widerte ihn trotz allem an.

Der König merkte davon nichts, sondern spann seine Überlegungen fort: „Aber lasst die Kosten nicht zu teuer werden und schickt am besten eine Abordnung Eurer Mönche gleich mit. Dann könnt Ihr noch ein paar Heiden bekehren“, fügte er leutselig hinzu.

„Euer Sohn würde bestimmt gerne mit auf das Abenteuer gehen, ein junger Mann in seinem Alter. Das wäre ein Spaß für ihn!“, schnurrte Alia, denn der König strich ihr leicht über die Arme.

Der König lachte. „Recht hast du, soll er ruhig mal ein bisschen Abenteuerluft schnuppern. Nusair, Ihr leitet alles in die Wege. Und nun lasst uns allein!“ Der König wandte seine Aufmerksamkeit nun ganz Alia zu.

Am Abend lag Althea im Bett, mit schmerzenden Knochen und vollkommen erschöpft von den Aufregungen des Tages. Nachdem sie heimgekehrt war, hatte sie ihr Versprechen eingelöst und Lusela im Garten geholfen, indem sie alle Früchte ihres kostbaren Apfelbaumes vor dem Frost gerettet hatte. Ihr Garten war von Mauern und dem Haus des Wissens geschützt, sodass der Baum dort wachsen konnte, eine Seltenheit in Gilda. Sooft Lusela sie für ihre Umtriebe auch rügte, hier nahm sie Altheas Kletterkünste dankbar an, denn ihre Leibesfülle machte es Lusela an vielen Stellen unmöglich, dorthin zu gelangen, wo sie hinwollte.

Thorald deckte sie liebevoll zu. Er liebte diese stille Stunde, in der er mit seiner Tochter allein war und sie mit den Geschichten und Legenden seines Volkes unterhalten konnte. Stets wechselten sie dabei in seine Muttersprache über, die Althea so gut wie das Gildaische beherrschte. Thorald setzte sich zu ihr aufs Bett und schlug das Buch der tausend Geschichten Temoras auf. Doch Altheas Gedanken waren heute woanders.

„Vater, warum hast du solche Angst, dass man uns etwas antun könnte?“

„Nun, Kleines, wir alle sind nicht eben beliebt bei Hofe.“

Typisch Erwachsene, dachte Althea, reden immer um den heißen Brei herum. „Hat es etwas mit Mutter zu tun?“

Seufzend legte Thorald das Buch beiseite. „Ich will dich nicht ängstigen, kleiner Kobold.“

„Ich will es aber wissen, Vater. Du erzählst mir kaum etwas von ihr, das meiste weiß ich von Lusela.“ Althea war nicht gewillt, locker zu lassen.

„Ich habe deine Mutter sehr geliebt, und es schmerzt mich sehr, von ihr zu sprechen.“ Sein Blick wurde traurig. „Was hat Lusela denn erzählt?“

„Dass Mutter schön war“, sagte Althea verträumt, „und gütig und sehr fröhlich. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Nöte anderer und half vielen Kranken.“

„Das stimmt“, sagte Thorald, „so habe ich sie ja auch kennengelernt. Ich hatte mir den Fuß verstaucht und wurde in die Häuser der hl. Asklepia getragen, um ihn verbinden zu lassen.“

„Hast du dich gleich in sie verliebt?“, fragte Althea.

„Nein“, lachte Thorald, aber im Stillen traten ihm die Tränen in die Augen, „das kam erst später. Zuerst schlossen wir Freundschaft. Wir haben uns getroffen und unsere Gedanken ausgetauscht. Es tat gut, jemanden zu haben, mit dem ich unbeschwert plaudern konnte, denn ich war sehr allein zu der Zeit, ganz neu hier in Gilda. Currann war ja erst vier Jahre alt und Phelan fast noch ein Baby. Jedenfalls, irgendwann wurde aus Freundschaft mehr. Du wirst auch noch feststellen, dass man erst Freunde im Geiste werden muss, bevor man jemanden wirklich lieben kann. Alles andere ist nur blinde Leidenschaft. Aber das kommt, wenn du älter bist“, sagte Thorald schnell, als er sah, dass Althea schon die nächste Frage auf der Zunge lag. „Brida wollte, dass Meno deine Mutter heiratete, um so Mitglied der königlichen Familie zu werden.“

Althea war entsetzt. „Brida die Großtante von Phelan und Currann? Nein, das wäre nicht gut gegangen!“

Thorald lachte auf. „Tja, sie hasst uns, seit ihre Pläne scheiterten und ich deine Mutter heiratete. Kurz vor deiner Geburt gab es ein Bankett zu Ehren irgendeines Gastes, ich weiß nicht mehr, wer. Deine Mutter brach zusammen, wir brachten sie zu den Heilerinnen. Deine Tante war übrigens auch guter Hoffnung, und auch bei ihr setzten wegen der Aufregung die Wehen ein.“

Althea rechnete schnell. „Das können aber nicht Lelia und Leanna gewesen sein. Sie sind jünger als ich. Was ist mit dem Kind passiert?“ Thorald wandte den Blick ab. Althea sah es wohl. „Vater?“

Er war sich nicht sicher, ob er fortfahren sollte. Doch, sie war alt genug und hatte ein Recht, es zu erfahren. „Naluris Kind wurde tot geboren, und deine Mutter starb. Wir trugen doppelt Trauer.“

„Currann und Phelan hatten also noch einen Bruder oder eine Schwester“, stellte Althea fest. „Wissen sie das?“

Thorald war sich nicht sicher. „Ich glaube nicht, und wenn doch, hätte Phelan dir das doch sicherlich anvertraut, oder? Es war übrigens ein Mädchen.“ Für einen winzigen Moment überflog ein derart merkwürdiger Ausdruck sein Gesicht, wie ihn Althea noch nie vorher an ihm gesehen hatte, und sie wollte schon fragen, was denn sei, da holte er tief Luft und sprach schnell weiter: „Wir glauben, dass deine Mutter vergiftet wurde.“ Das konnte seiner Kleinen auf Jahre Albträume verursachen, Thorald wusste es wohl, aber er wollte ihr die Wahrheit erzählen. Zumindest den Teil davon, den er ihr glaubte, zumuten zu können.

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