Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Bajan sah schon all ihre Felle davonschwimmen und überbrückte rasch die peinliche Stille. „Majestät, sollte eine neue, uns unbekannte kriegerische Macht dafür verantwortlich sein, werden wir nach Ende der Expedition auf jeden Fall vorbereitet sein.“

Diese Möglichkeit brachte selbst den König zum Nachdenken. Naluri wartete mit angehaltenem Atem auf die Antwort ihres Mannes. Schließlich erhob er sich. „Wir werden das Für und Wider heute Abend überdenken und Euch morgen Mittag unsere Entscheidung mitteilen. Die Ratsversammlung ist hiermit beendet. Meno, ich erwarte das Protokoll in spätestens einer Stunde.“

Die Königin nickte unmerklich, als hätte sie dies erwartet. Sie erhob sich ebenfalls. „Meine Herren, heute Abend seid Ihr alle wieder herzlich zu einem Festmahl geladen. Wir beginnen bei Sonnenuntergang.“ Alle verbeugten sich und begannen, die Halle zu verlassen.

„Verdammt, jetzt kommen wir hier nicht weg, bis die alle gegangen sind!“, fluchte Currann. Althea gab einen erschreckten Laut von sich.

„Was ist?“, fragte Phelan.

„Brida schaut zu uns hoch. Aber sie kann doch nichts von uns sehen?“, flüsterte Althea.

„Oh nein, wir haben die Tür aufgelassen, das hat sie gesehen!“, ärgerte sich Currann. „Was machen wir nun? Sie wird bestimmt bald heraufkommen.“

„Schnell zur Tür, aber duckt euch. Vielleicht schaffen wir es noch!“, trieb Phelan sie an. Sie machten sich schleunigst auf den Rückweg und hatten schon fast die Außentür erreicht, als sie Bridas typischen schleifenden Gang vernahmen. Die Freunde liefen rasch weiter in Richtung Gästetrakt, um die nächste Ecke herum und drückten sich in eine Nische, in der eine Statue stand. Deren Sockel war groß genug, dass sie sich alle dahinter ducken konnten. Sie hörten, wie Brida die schmale Tür zur Balustrade öffnete, kurz zu lauschen schien und gleich darauf wieder schloss. Langsam kamen ihre Schritte näher.

„Sie wird uns entdecken“, flüsterte Althea, die langsam in Panik geriet. Phelan drückte ihr beruhigend die Schulter, denn er wusste, dass nur wenige Dinge ihr Angst machten, aber Brida gehörte mit Sicherheit dazu.

Jeldrik begriff, dass ihre Lage langsam aussichtslos wurde. „Ich werde zu ihr gehen und sie ablenken, mir kann sie nichts anhaben. Ich tue einfach so, als hätte ich mich verlaufen, dann muss sie mich zu meinem Vater bringen. Wir sehen uns.“ Er wartete keine Erwiderung ab, sondern setzte seinen Plan gleich in die Tat um. Althea schloss die Augen und flehte, er möge gelingen.

„Was hast du hier zu suchen?“, fauchte gleich darauf Brida und beäugte misstrauisch den fremdartigen Jungen, der da vor ihr aufgetaucht war. Obwohl er schon so viel größer als sie war, hatte sie doch etwas sehr Einschüchterndes.

„Verzeiht, Ihr seid doch die Haushofmeisterin? Ich suche meinen Vater und habe mich verlaufen. Könnt Ihr mich zu ihm bringen? Ihr wisst doch bestimmt, wo er sich aufhält.“ Jeldrik sah sie mit einem Unschuldsblick an.

Geschmeichelt wegen dieses vermeintlichen Lobes ihrer Fähigkeiten war Brida gleich viel freundlicher. „Gewiss, gewiss, wie kommst du nur hierher? Folge mir bitte, hier geht es entlang.“ Ihre Schritte entfernten sich in Richtung der großen Halle.

„Puh, heute ist aber auch alles knapp!“, flüsterte Phelan. Schnell liefen sie nach draußen und gelangten ungesehen in den Palast der Königin.

Im Speiseraum waren Stimmen zu hören, und die Königin fragte gerade: „Wo sind die Kinder?“

Currann und Phelan rollten nur mit den Augen bei dem Wort. „Wir sind hier!“ Die drei kamen aus der Küche hervor.

„Ihr habt euch wohl etwas zu Essen stibitzt, was?“, neckte Anwyll sie. Er hatte mit Bajan und Thorald die Königin nach Hause begleitet. Meno war derweil in der Schreibstube des Palastes mit den Protokollen beschäftigt. Auch Yola erschien nun mit den Zwillingen im Speiseraum.

„Das ist ein gutes Stichwort“, sagte Naluri. „Da wir ja nun alle da sind, tragt bitte ein paar Speisen und Getränke auf, ich bin am Verhungern.“ Die Köchin machte sich sofort ans Werk.

„Ihr habt heute nichts gegessen und getrunken“, bemerkte Anwyll.

„Das ist richtig“, gab Naluri zu. „Ich nehme nichts zu mir, was mir einzeln gereicht wird, sondern esse und trinke nur von den auch den anderen Gästen zugänglichen Speisen. Thorald hält es genauso, und die Kinder hatten bisher immer ebenfalls Gäste am Tisch. Heute Mittag bekamen wir einzeln abgefüllte Becher und Teller, daher habe ich nichts angerührt.“ Sie blickte ihre Söhne ernst an. „Kinder, setzt euch bitte, wir haben etwas mit euch zu besprechen.“

Althea und Phelan warfen sich einen unsicheren Blick zu. Hatten die Erwachsenen etwas gemerkt?

Naluri wandte sich ihrem ältesten Sohn zu. „Ich nehme an, dass ihr den Inhalt dessen, was hier in den letzten beiden Tagen geschehen ist, voll und ganz begriffen habt? Und der Ausgang der Ratssitzung ist euch auch nicht unbekannt, ist es nicht so?“ Currann senkte schuldbewusst den Kopf und nickte. „Haben Brida oder Nusair euch gesehen?“, fragte Naluri scharf.

Phelan schüttelte den Kopf. „Dazu ist es nicht gekommen, Mutter, Jeldrik hat sie abgelenkt. Es war aber verdammt knapp!“

„Phelan!“, tadelte Naluri.

Althea verteidigte ihn. „Es stimmt aber. Sie hätte uns fast entdeckt, wir haben nicht aufgepasst. Und sie war nicht allein.“

„Wie bitte?“, merkte Thorald auf.

„Alia war bei ihr“, berichtete Currann, „sie verbargen sich hinten in der Halle und haben alles belauscht.“

„Nun denn“, seufzte Naluri, „wir hatten also recht. Kinder, wir möchten nicht mehr, dass ihr unbeaufsichtigt im Palast umherstreift. Es wird langsam zu gefährlich. Ihr werdet künftig immer unter Aufsicht von einem von uns sein. Das gilt auch für dich, Althea.“

„Dürfen wir nachmittags nicht mehr zusammen sein?“, fragte Phelan traurig. Er sah sich im Geiste bereits den ganzen Tag über den Büchern brüten.

„Nein, oder zumindest werdet ihr dazu kaum noch Gelegenheit haben“, sagte Naluri. „Wenn ihr doch einmal frei habt, und dies wird sich manchmal nicht vermeiden lassen bei all den Sitzungen, werdet ihr in diesem oder in Thoralds Haus bleiben. Habt ihr mich verstanden?“

Die Cousins nickten betrübt. „Was sollen wir nachmittags tun?“, fragte Althea. Sie ahnte, dass dies nichts Gutes für sie bedeutete.

„Phelan, du wirst künftig mit Currann in die Heerschule kommen“, ergriff Bajan das Wort. „Dort werden wir nächste Woche beginnen, einen neuen Jahrgang Kundschafter auszubilden, und dich mit hinzunehmen. Currann wird vorerst weiter von mir ausgebildet.“

‚Das hört sich gar nicht so schrecklich an!’, dachte Phelan. Die Welt war wieder in Ordnung für ihn. Auch Currann war zufrieden mit dem Beschluss der Erwachsenen.

„Und ich?“, fragte Althea.

Naluri gestattete sich ein feines Lächeln. „Du wirst nach Abreise der Gesandtschaft am Unterricht deiner Cousinen teilnehmen. Es wird höchste Zeit, dass du ein paar Manieren lernst.“

Die Zwillinge kicherten. „Wie soll das denn gehen? Sie ist ja ein halber Junge!“, rief Lelia.

‚Genau!’, dachte Althea bei sich und grinste frech.

„Lelia, nimm dich bitte zusammen!“, tadelte Naluri. An Althea gewandt fuhr sie fort: „Ich möchte nicht, Althea, dass sich der Vorfall von gestern noch einmal wiederholt. Du wirst langsam zu alt für dieses kindische Benehmen und bringst uns alle in Misskredit. Daher haben dein Vater und ich beschlossen, dass dies das Beste für dich ist.“ Nun begriff Althea, dass sie wirklich keine Wahl hatte. Traurig sah sie Phelan an. Der zuckte mit den Schultern. Die schönen freien Nachmittage waren wohl erstmal vorbei.

Naluri erhob sich vom Tisch. „Ihr werdet auch heute Abend und morgen nicht dabei sein, haben wir beschlossen.“

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