Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

Здесь есть возможность читать онлайн «Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Trägerin des Lichts - Erwachen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

Trägerin des Lichts - Erwachen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Trägerin des Lichts - Erwachen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der König war beeindruckt. „Für wahr, das tut es, und es stimmt mich im höchsten Maße nachdenklich. Ihr sagtet, dass die Verarbeitung nur langwierig zu erlernen ist?“

Roar nickte. „Es sind vor allem zwei Rohstoffe erforderlich, die in Gilda kaum vorkommen, zum einen das Erz und zum anderen Holz. Ohne Holz kann selbst der geschickteste Schmied das Erz nicht verarbeiten.“

Nusair hob die Stimme: „Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihr uns fertige Waffen anbieten wollt? Zu welchen Konditionen gedenkt das Volk von Saran, uns diese anzubieten? Wie heißt das Metall überhaupt?“

Roar gestattete sich ein kleines Lächeln. Die Gier in Nusairs Augen hatte er wohl gesehen. „Wir nennen es Ferrium. Weit sind die Wege, auf denen wir es heranschaffen müssen, von den Inseln, die wir eroberten, bis Saran. Dort wird es aufwendig verarbeitet und dann über die Berge nach Temora und von Temora auf die Hochebene bis hierher transportiert. Alles braucht Arbeiter, Tiere und Eskorten, was die Kosten enorm in die Höhe treibt.“

Er nannte einen Preis, bei dem Nusair empört aufsprang. „Das ist unverschämter Wucher!“

Die Königin verspannte sich in ihrem Sitz. Bajan, dem dies nicht entging, überschlug die Kosten rasch im Kopf und fand den Preis nicht so unverschämt wie Nusair, zwar hoch, aber durchaus angemessen. Er erhob sich ebenfalls. „Euer Majestät, wenn wir weiterhin wehrfähig bleiben und den Fortschritt nicht verpassen wollen, werden wir diese Waffen ernsthaft in Erwägung ziehen müssen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis andere Völker ebenfalls davon erfahren und wir in die gleiche Lage wie die Saraner gelangen könnten. Aber ich schlage vor, dass wir zunächst die Waffen einer eingehenden Prüfung unterziehen.“ Er sah eindringlich in die Runde der Ratsherren und erntete zustimmendes Nicken. Derartig umfangreiche Käufe wollten gut überlegt sein.

Einer von ihnen, Ratsherr Doran, ein wohlhabender Handelsherr, erhob sich. „Fürst Roar, seid Ihr bereit, für eine gewisse Zeit uns einen Eurer Schmiede zu überlassen, der für uns Muster anfertigt, sodass wir das Aussehen unserer Waffen bestimmen können?“

Bajan setzte sich zufrieden. Seine Saat war aufgegangen, und er sah aus den Augenwinkeln, dass auch Nusair sich mit denkbar finsterer Miene gesetzt hatte. Zufrieden wandte Bajan seine Aufmerksamkeit wieder Roar zu und bemerkte zu seinem Erstaunen, dass dessen Miene seltsam regungslos war. Täuschte er sich, oder hatte der Fürst der Saraner sich unmerklich versteift? Es währte nur einen flüchtigen Moment, dann war er wieder so unverbindlich wie vorher. Jetzt wurde Bajan doppelt aufmerksam.

Roar verneigte sich leicht vor Doran. „Selbstverständlich, wir haben bereits einen Mann mitgebracht, des Weiteren die nötigen Materialien.“

Doran fasste nach. „Und diese Probestücke, sie müssten kostenlos sein, denn wir müssen sicherstellen, dass sich die Waffen für unser Heer eignen“, forderte er und vollzog damit denselben Gedankengang wie Bajan. Auch hiermit erklärte sich Roar einverstanden.

Der Ratsherr sah den König fragend an. „Wenn wir ein Abkommen über, sagen wir mal, die nächsten zehn Jahre schließen“, sagte Aietan schlau, „dann müsst Ihr uns noch zehn Prozent vom Preis nachlassen.“

„Fünf Prozent“, sagte Roar, „und wir sind uns einig.“ Der König lachte dröhnend los. ‚Sieh an, er ist nicht wiederzuerkennen’, dachte Roar.

„Ihr versteht es zu handeln, Ratsherr Doran. Ein gutes Ergebnis für uns beide. Meno, setzt den Vertrag auf!“, befahl der König.

Die Versammlung lockerte sich auf, die Königin orderte Speisen und Getränke für die Gäste, und man unterhielt sich angeregt über die Möglichkeiten der neuen Waffe. Nur Nusair grollte vor sich hin. Bajan dagegen sann über dieses Abkommen nach. Er hatte ein ungutes Gefühl, es ging ihm viel zu schnell. Er wechselte einen Blick mit Thorald, doch dieser war in eine angeregte Unterhaltung mit einem der Saraner vertieft und hatte offensichtlich nichts bemerkt. Schweigsam blieb er in seinem Ratsherrenstuhl sitzen, bis das Mahl aufgetragen wurde.

Auf der Balustrade sahen sich die Brüder an. „Diese Runde geht an uns“, sagte Currann, und Jeldrik war sich absolut im Klaren darüber, dass damit nicht Saran und Gilda, sondern die verschiedenen Gruppen im Rat gemeint waren.

Schließlich waren die Verträge unterzeichnet, die Saraner verließen unter vielen Abschiedsgrüßen die Halle, und Meno kündigte Bajan als nächsten Redner an. Dieser stand nun auf und richtete das Wort an die Versammlung: „Euere Majestäten, verehrte Ratsherren, beunruhigende Neuigkeiten erreichen uns in letzter Zeit aus den nördlichen Randbezirken.“ Er fasste kurz und präzise die Geschehnisse zusammen, die sie heute Morgen erörtert hatten. „Wie ich von Meister Anwyll vorhin erfahren habe, ist sein Anliegen ein ganz ähnliches.“

Anwyll erhob sich nun ebenfalls. „Ich danke Heerführer Bajan für seine erläuternden Worte. Die Gemeinschaft von Temora hat mich entsandt, um Rat von Euch, verehrter König, einzuholen.“

Nusair schnaubte hörbar. „Womit können wir, deren Glauben Ihr bisher so hochmütig abgelehnt habt, schon von Rat sein?“ Empörtes Gemurmel erhob sich, ob über Nusairs unhöfliche Worte oder die Tatsache an sich, das vermochten die Freunde nicht zu sagen. Gespannt beugten sie sich vor.

Anwyll aber lächelte nur leicht. „Auch wir verzeichnen dieselben beunruhigen Neuigkeiten, von denen Heerführer Bajan soeben berichtete.“

„Was ist schon Schlimmes daran, wenn ein paar primitive Heiden sich auf die Wanderschaft begeben?“ Nusair war der Hochmut in Person. „Mal abgesehen davon, dass ein paar arme, verlorene Seelen hier in der Stadt nicht mehr ihre Sucht befriedigen können, ein Problem, das Eure Leute, Bajan, bis heute nicht in den Griff bekommen haben!“

Zustimmendes Gemurmel erhob sich nun. Die Freunde lauschten mit angehaltenem Atem. Für sie, die diese Dinge heute zum ersten Mal hörten, waren solche Botschaften alarmierend.

„Das Problem“, fuhr Bajan, geduldig und ohne auf die Beleidigung Nusairs einzugehen, fort, „könnte entstehen, wenn sich die gesamte Bevölkerung des Lir-Deltas in Bewegung setzt. Ihr wisst, wie scheu sie normalerweise sind. Es muss etwas sehr Ungewöhnliches vorgefallen sein, dass sie sich in die Nähe der Städte wagen. Wir schätzen ihre Bevölkerung auf mehrere Tausend Menschen, vielleicht sogar über zehntausend. Könnt Ihr Euch vorstellen, was es bedeutet, wenn Gilda oder sogar ganz Morann von einer solchen Anzahl von Flüchtlingen überrannt werden?“

Ein Ratsherr aus den Außenbezirken warf ein: „Dies würde uns in der Tat vor erhebliche Probleme stellen. Wie soll eine so große Anzahl Menschen versorgt werden? Und was ist mit Diebstählen und Krankheiten?“

Bajan hob erneut die Stimme: „Ich schlage daher vor, dass eine Expedition entsandt wird, die die Vorfälle vor Ort untersucht und, wenn nötig, den Menschen hilft.“

Nusair wandte ein: „Das wird alles sehr kostspielig werden, und dies alles für einen Haufen Heiden?“ Er schnaubte verächtlich und wie zufällig in Thoralds Richtung.

Dieser ließ den Affront nicht auf sich sitzen: „Nun, vielleicht gibt dies Euch ja die Gelegenheit, einen weiteren Haufen Heiden in den Schoss Eures Glaubens zu holen. Euer Schreiber Stiig soll darin ja sehr begabt sein. Das Gold wäre sicherlich gut angelegt, und spendenwillige, gläubige Bürger gibt es in Gilda zuhauf.“ Stiig, der hinter dem Stuhl seines Herrn stand, lief rot an.

Der König lachte über den Schlagabtausch seiner Untertanen. „Gut gesprochen, Meister Thorald, das ist in der Tat eine gute Gelegenheit. Meister Anwyll, was denkt die Gemeinschaft?“

„Wir denken, dass die Vorfälle auf jeden Fall untersucht werden sollten, denn auch unser Land grenzt an das Lir-Delta, wie Ihr sehr wohl wisst, edle Herren“, sagte Anwyll. „Sind sie natürlichen Ursprungs, bleibt uns nichts anderes zu tun als den bedauernswerten Menschen ein neues Siedlungsgebiet zuzuweisen und ihnen – wie auch immer – zu helfen.“ Er machte eine Pause und blickte Thorald an. Nusair sah es und runzelte die Stirn. Alle warteten, dass er weitersprechen würde, doch nichts geschah. Anwyll schien in tiefes Nachdenken zu verfallen oder einer inneren Stimme zu lauschen, etwas, das den alten Mann ein wenig verwirrt, wenn nicht gar verschroben wirken ließ.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Trägerin des Lichts - Erwachen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Trägerin des Lichts - Erwachen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Trägerin des Lichts - Erwachen»

Обсуждение, отзывы о книге «Trägerin des Lichts - Erwachen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x