Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Naluri wurde sehr nachdenklich. „Weiß Currann von dem Pakt?“, fragte sie Thorald.

„Ja, ich habe ihn kürzlich davon unterrichtet. Und dir muss klar sein, dass auch der König davon weiß. Wir wollen ihn daran erinnern, dass der Pakt besteht.“

Plötzlich wurde Naluri so einiges klar. „Jetzt weiß ich auch, warum Currann kürzlich so nachdenklich vom Unterricht nach Hause kam. Und Phelan hat sich lauthals darüber beschwert, dass er und Althea vom Unterricht ausgeschlossen worden waren.“

Thorald nickte. „Ich hielt es für das Beste, ihn über den Pakt aufzuklären, auch wenn er eigentlich noch zu jung dafür ist. Phelan kommt auch noch an die Reihe, keine Sorge. Aber wie gehen wir nachher in der Ratssitzung vor?“

Bajan sagte nachdenklich: „Erstaunlich. Alles, was man uns gelehrt hat, wird plötzlich infrage gestellt. Ich gebe Meno recht, wenn wir die Sache mit den dunklen Mächten im Rat vortragen, wiegelt Nusair sofort ab.“

„Mir kommt da so eine Idee“, sinnierte Thorald mit an die Lippen gelegtem Finger. „Wir müssen eine Expedition in Richtung Kohinor entsenden, soviel steht fest. Wir könnten folgendermaßen argumentieren: Die Sumpfleute gehören zwar nicht zu den Untertanen des Königs, aber sollte eine Gruppe dieser Größenordnung zu einer Völkerwanderung gezwungen sein, würde dies unser Land tüchtig durcheinanderwirbeln. Eine so große Menge Heiden wird von den Mönchen sicherlich nicht in den Städten gewünscht. Von den Kosten, für sie zu sorgen, einmal abgesehen.“

Naluri stimmte ihm zu: „Es könnte gelingen, denn nichts ist Nusair so heilig wie die Ordnung seiner Welt, sei es materiell oder spirituell. Das hat meiner Meinung nach mit Glauben nichts mehr zu tun. Aber noch mal, Ihr müsst vorsichtig sein. Alles, was nach Aberglauben aussieht, lehnt er sofort ab.“

Bajan wollte sich zu diesem Zeitpunkt nicht auf eine Diskussion über das Für und Wider in den Glaubenshandlungen ihres obersten Mönches einlassen. Davon bekamen sie sonst wahrlich genug zu hören. Daher beendete er das Gespräch in seiner gewohnt knappen Art und stand auf. „Dann ist es ja fast geklärt. Meno, würdet Ihr mir in der Tagesordnung den Vortritt lassen? Ich würde dann mein Anliegen vortragen, und Meister Anwyll hätte eine gute Gelegenheit, sofort einzuhaken.“ Meno nickte.

„Dann werde ich jetzt in die Häuser der hl. Asklepia zurückkehren.“ Auch Naluri stand auf und verabschiedete sich. Sie öffnete die Tür und streifte wieder ihren Schleier über.

„Wir sehen uns heute Mittag“, sagte Bajan und verabschiedete sich ebenfalls, aber er wartete, bis Naluri ungesehen die Straße passiert hatte. Dann erst ging er zurück in die Kaserne.

In der Küche stützte sich Lusela unterdessen schwer auf den Tisch und musste sich schließlich kraftlos auf einen Schemel setzen. Ungewollt hatte sie den Großteil des Gespräches mit angehört. Sie war eine sehr gläubige Frau, die Welt des Einen Herrn gehörte fest zu ihrem Alltag. Sie war zwar einiges durch ihren mehr als zehn Jahre andauernden Dienst bei Meister Thorald gewöhnt, aber das soeben Gehörte ging über ihren Verstand. Sie barg den Kopf in ihren Händen und fragte sich verzweifelt, was mit ihrer eben noch so heilen Welt geschehen war.

Als Naluri die Häuser der heiligen Asklepia erreicht hatte, waren die Freunde bereits wieder aus dem verborgenen Zugang in den Palast der Königin gelangt und beratschlagten, was sie nun unternehmen wollten.

„Ich möchte unbedingt diese neuen Waffen sehen“, sagte Currann. Jeldrik hatte ihnen als Revanche für ihre Geheimnisse erzählt, was der eigentliche Zweck des Besuches der Saraner war. „Sollte nicht um diese Zeit die Ratssitzung beginnen?“

„Ein guter Vorschlag“, meinte Phelan, und damit war auch Althea überzeugt. Er warf einen Blick durch das Fenster auf den Stand der Sonne, denn dies war eine seiner besonderen Fähigkeiten. „Wir haben aber noch ein wenig Zeit.“

Jeldrik war sichtlich stolz über das Interesse an den Waffen seines Vaters, aber er fragte erstaunt: „Dürft ihr denn an den Ratssitzungen teilnehmen?“

„Natürlich nicht“, erwiderte Currann, „aber es gibt immer Mittel und Wege. Wir müssen nur Brida aus dem Wege gehen.“

„Sie wird sich vermutlich irgendwo in der Nähe herumtreiben“, mutmaßte Phelan. „Wie wäre es mit dem Brüderpaar als Beobachtungsposten?“ Jeldrik schaute ihn fragend an. „Das sind zwei Statuen auf der Westseite der Empore, genau gegenüber vom Thron“, erklärte Phelan. „Durch die Beine gibt es einen breiten, aber nicht sehr hohen Spalt, durch den kann man gut schauen, wird aber selbst nicht gesehen.“

Jeldrik lachte. „Klingt gut.“

„Aber lasst uns lieber den kleinen Dienstbotenaufgang von der Küchenseite auf die Empore nehmen, dann ist die Gefahr, dass wir Brida begegnen, nicht so groß“, wandte Althea ein. Die Brüder nickten. Althea kannte von ihnen die Gänge der Festung am besten, und alle wussten, dass Brida Treppen hasste.

„Na, dann los!“, sagte Currann und riss die Tür zum Garten auf. Augenblicklich prallte er zurück. Mit dem Rücken zu ihnen saßen Yola und die Zwillinge in der Laube und unterhielten sich leise. Currann machte die Tür lautlos wieder zu. „Puh, das war knapp. Los, dann gehen wir halt durch die Küche. Vielleicht hat die Köchin auch noch etwas zu essen für uns.“

Sie machten sich auf den Weg durch die Eingangshalle in den Speiseraum, wo es einen schmalen Durchgang in die Wirtschaftsräume des Palastes gab. Anders als im Hauptpalast kam die Königin mit wenigen, ihr treu ergebenen Frauen aus, denen die Königskinder stets willkommen waren. Fröhliches Gelächter und ein leckerer Duft schlugen ihnen entgegen, und sie merkten erst jetzt, wie hungrig sie waren.

„Hallo“, rief die Köchin, eine rundliche, fröhliche Frau, „hungrige Abenteurer überfallen uns.“ Die drei anderen Mägde kicherten und warfen Jeldrik verstohlen neugierige Blicke zu.

Phelan sah gierig zu den Töpfen auf der großen Feuerstelle hinüber, aus denen es verheißungsvoll duftete. „Ist noch was zu essen übrig? Wir sterben vor Hunger!“

„Na, dann setzt euch mal, junge Herren“, sie blinzelte Althea zu, denn ihre Geschichte hatte auch hier schon die Runde gemacht, „wir wollten auch gerade essen. Wenigstens ihr habt Hunger. Die Königin hat erst für später etwas bestellt.“

Die Frauen trugen rasch Teller und dampfende Schüsseln auf, dann setzten sich alle an den Tisch. Jeldrik beäugte neugierig die fremden Speisen, die dort vor ihm standen. Im Palast hatten sie aufs kunstvollste angerichtete Speisen bekommen, aber dies hier, ein einfaches Mittagsmahl, war etwas gänzlich anderes.

Die Frauen begannen, den hungrigen Räubern aufzufüllen. Jeldrik mit seinem fremden Aussehen bekam am meisten zugesteckt, und schließlich wagte ein Mädchen, das Wort an ihn zu richten: „Sprecht Ihr eigentlich unsere Sprache?“

„Hmmm“, brachte Jeldrik nur mit vollem Mund hervor, bekam einen roten Kopf und musste husten. Alle lachten, das Eis war gebrochen. Jeldrik begann zu fragen: „Was ist das hier?“ Er nahm ein flaches Gebilde von einem großen Stapel und biss hinein. „Schmeckt nach fast gar nichts außer Mehl und Rauch“, meinte er schulterzuckend. Die Frauen lachten.

„Das ist ein Fladen“, erklärte die Köchin.

„Aus Hirse“, fügte Currann hinzu, als er Jeldriks verständnislosen Blick sah. „Das essen wir meistens, als Brei zum Frühmahl oder gefüllt, so wie hier.“ Er nahm sich einen Fladen, rollte ihn zusammen und füllte etwas Fleisch mit Gemüse hinein. Dann biss er ab.

„Oh, so macht man das. Bei uns macht man das manchmal mit Brot“, erklärte Jeldrik, während er es Currann nachtat.

„Brot, das ist nur etwas für die Herrschaft“, meinte das Waschmädchen sofort. Die Frauen nickten ernst. „Ihr könnt gerne etwas haben, wenn Ihr wollt“, bot die Köchin an und wollte sich schon erheben.

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