Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Althea empfand ein nie gekanntes Gefühl der Freiheit, obwohl sich bereits nach kurzer Zeit all ihre Knochen und besonders ihr Hintern schmerzhaft bemerkbar machten. Doch sie sagte nichts, eher hätte sie sich Zunge abgebissen, als das zuzugeben.

Als sie schließlich nach einer Stunde auf einer Anhöhe anhielten und in der Ferne die Festung auf ihrem Felsen thronen sahen, fühlte sie sich, als ob sie eine neue Welt entdeckt hätte. Auch Currann und Phelan genossen es sichtlich, einmal aus der Stadt herauszukommen.

Als sie abstiegen und sich das Mahl teilten, das ihnen die Köchin eingepackt hatte, blieb Althea ungewöhnlich still, ignorierte ihre schmerzenden Glieder und hing ihren Gedanken nach. Jeldrik gefiel ihr sehr, er behandelte sie genau so wie Phelan. Selbst Currann war seit der Reitstunde ungewöhnlich freundlich zu ihr. Sie hatte ihn wohl beeindruckt, dachte sie zufrieden.

Schließlich kehrten sie am Mittag in das Lager zurück und machten sich auf den Rückweg in die Stadt. Sie wollten Jeldrik am Nachmittag die Festung zeigen, hatten sie unterwegs beschlossen, denn sie wussten nicht, wie lange die Gesandtschaft aus Saran noch bleiben würde. Currann drängt zur Eile, und so stiegen sie bald wieder den dunklen Gang hinauf.

Im Hause Thoralds fand am Morgen ein Treffen ganz anderer Art statt. Sie hatten kaum ihr Frühmahl beendet, als es schon an der Tür klopfte und Meno eintrat, wie üblich ohne vorher etwas gegessen zu haben, wusste er doch genau, dass Lusela immer etwas für ihn übrig hatte. Bald darauf erschien auch die Königin in Begleitung von Heerführer Bajan, der sie in den Häusern der heiligen Asklepia abgeholt hatte. Sie nutzte den geheimen Gang in die Häuser stets, um ungesehen den Palast verlassen zu können, und trug auch das Habit einer Heilerin, einen blauen Vollschleier. Ohne es zu wissen, hatte sie ihre Söhne nur kurz im Geheimgang verpasst.

Lusela, die die ganze Zeit geschäftig herumhantiert hatte, gönnte sich eine Pause von ihren Pflichten und setzte sich mit an den Tisch. In anderen Häusern hätte dies eine Magd nicht gewagt, aber Thorald hatte schon frühzeitig darauf bestanden, Lusela als gleichwertiges Mitglied seines Haushaltes zu behandeln, und so störte sich niemand an ihrer Anwesenheit. Lusela warf Thorald einen erwartungsvollen Blick zu, und dieser räusperte sich.

„Naluri, hättest du wohl einen Augenblick Zeit für ein Anliegen von Lusela und mir?“

Anwyll fiel auf, dass er die formelle Anrede wegließ, was aber niemandem ungewöhnlich erschien.

„Aber natürlich.“ Naluri neigte den Kopf.

„Den neuesten Streich unserer Kleinen hast du ja bereits zu Gesicht bekommen“, begann Thorald. „Sie wird zunehmend aufmüpfiger, und ich habe außerhalb der Unterrichtszeiten kaum noch Zeit, mich um sie zu kümmern.“

Naluri nickte verständnisvoll und seufzte. „Auch ich habe mich nicht so um sie gekümmert, wie es mir als ihrer Tante wohl angestanden hätte.“

Lusela unterbrach sie: „Nein, nein, das denken wir keineswegs. Aber wir meinen, dass Althea ein wenig mehr weibliche Erziehung und Etikette gebrauchen könnte.“

Thorald fuhr fort: „Yola berichtete uns, dass die Zwillinge nun auch unterrichtet werden sollen, und ich wollte dich fragen, ob Althea nachmittags zu euch kommen kann. Das würde sicherlich einen mildernden Einfluss auf sie haben.“

Naluri lachte auf. „Oder sie erzieht die Zwillinge um, was durchaus passieren könnte.“ Sie wurde wieder ernst. „Nein, ich habe die Verantwortung als einzige weibliche Verwandte hier lange genug vor mich hergeschoben. Das bin ich meiner Schwester schuldig“, sagte sie und blickte Thorald traurig an. Sie holte tief Luft. „Solange die Gesandtschaft noch da ist, werden wir alle beschäftigt genug sein, aber danach schickt sie jeden Nachmittag zu uns. Fürst Bajan, wenn wir schon dabei sind, mit Euch möchte ich auch etwas Ähnliches vereinbaren.“ Lusela erhob sich und widmete sich wieder ihrer Arbeit, sie hatte ihr Anliegen vorgebracht.

Die Königin wartete, bis sie gegangen war, und fuhr dann fort: „Nach dem gestrigen Vorfall fürchte ich mehr und mehr um die Sicherheit meiner Söhne. Ich möchte, dass auch Phelan keine Gelegenheit mehr hat, allein herumzustreifen. Ohne Althea wird es ihm eh zu langweilig werden, obwohl ich den beiden durchaus zutraue, den falschen Personen aus dem Wege zu gehen, besonders Nusair und Brida. Würdet Ihr ihn von nun an wie Currann an den Nachmittagen in der Heerschule beschäftigen? Ich weiß, er ist eigentlich noch zu jung“, lenkte sie ein.

Bajan verbarg sein Erstaunen gut. Bisher hatte die Königin sich immer geweigert, ihre Kinder gänzlich aus ihrer und Thoralds Obhut zu entlassen, lediglich Currann hatte er persönlich einige Zeit unterrichtet. Er fand, dass sie ihre Kinder zu stark abschottete, obwohl er es verstehen konnte. Ihm kam ein Einfall. „Versteht mich nicht falsch, aber ich konnte in den letzten Wochen schon für Currann kaum noch genug Zeit erübrigen. Daher lasst mich etwas anderes vorschlagen: Wir fangen nächste Woche an, einen neuen Jahrgang Kundschafter auszubilden. Phelan ist in der Tat noch sehr jung. Da es als Kundschafter aber nicht so sehr auf Körperkraft wie auf Klugheit und Geschicklichkeit ankommt, traue ich ihm durchaus zu, mit den älteren Jungen mitzuhalten. Er ist dort ebenso sicher, als wenn ich ihn persönlich unterrichten würde. Und für Currann .. nun, er ist zwar noch nicht ganz alt genug, aber ich denke, es wird Zeit für ihn, in das Heer einzutreten. Dann schätzt Ihr die Lage ebenso ernst ein wie ich?“ Er sah Naluri fragend an.

„Der gestrige Auftritt Alias war ein gut geplanter Angriff auf meine Stellung bei Hofe“, bestätigte Naluri resigniert. Erklärend fügte sie für Anwyll hinzu: „Wisst Ihr, der Tod meiner Schwester wurde nie aufgeklärt.“

„Offiziell ist sie bei Altheas Geburt gestorben, doch die ehrwürdige Mutter Klesa ist sich sicher, dass Gift mit im Spiel war“, ergänzte Thorald.

Anwyll setzte sich mit einem Ruck aufrechter hin. „Der Name der ehrwürdigen Mutter wird auch in unserer Gemeinschaft stets mit Achtung genannt. Wenn sie es sagt, dann muss es wahr sein“, meinte er, fassungslos das greise Haupt schüttelnd.

Naluri war noch nicht fertig mit ihrer Erklärung. „Seit Alia die Geliebte des Königs ist und Brida auf ihre Seite gezogen hat, wohnen wir in einem eigenen Palast, wo wir unsere eigenen, uns treu ergebenen Diener haben. Ich versuche außerdem, die Kinder möglichst weit von der Gruppe im Palast entfernt zu halten.“

„Ich verstehe“, nickte Anwyll ernst. „Ihr befürchtet also, dass man Euren Kindern etwas antun könnte. Dies macht durchaus Sinn, denn Eure Söhne sind die Thronfolger. Ich halte Euren Entschluss für sehr weise.“

„Zuzutrauen wäre es vor allem Alia und Brida“, sagte Thorald.

Anwyll hob fragend den Kopf. „Warum eigentlich immer wieder Brida? Sie ist eine Dienerin. Wie sind ihre Absichten?“

Naluri erläuterte es ihm: „Seit meiner Heirat mit dem König nimmt sie mir übel, dass ich ihr in die Führung des Palastes hineingeredet habe. Dabei lag wirklich einiges im Argen, sie hat die Bediensteten nicht gut behandelt und ihre Pflichten vernachlässigt. Als der Streit eskalierte, wollte der König sie schon entlassen, aber das schien mir doch etwas hart. Eine Fehlentscheidung, das gebe ich offen zu. Trotzdem hat sie dabei ihr Gesicht verloren und hegt seitdem einen unheimlichen Groll auf mich.“

Thorald fuhr fort: „Sie wollte außerdem ihren Sohn..“

Meno beugte sich vor und sagte grinsend: „Meine Wenigkeit ..“ Alle lachten.

„.. mit Naluris Schwester Amaya verheiraten. Sie nimmt es mir noch heute übel, dass ich Amaya geheiratet habe, und lässt dies auch Althea immer wieder spüren.“

Bajan fand es an der Zeit, die Unterredung auf ihren eigentlichen Zweck zurückzuführen. Er war ein viel beschäftigter Mann und seine Zeit knapp bemessen. „Nusair und seinen Untergebenen traue ich solche Schandtaten aber nicht zu, denn immerhin sind sie Männer des Einen Herrn. Nichtsdestotrotz ist sein Einfluss im Rat fast unbegrenzt gewachsen, seit Alia da ist und der König häufig ‚unpässlich’ ist. Also müssen wir heute genau aufpassen, was wir wie vorbringen. Meister Anwyll, berichtet uns doch bitte über die neuesten Erkenntnisse Eurer Gemeinschaft.“

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