Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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„Und im Krieg?“ Bei diesen Worten zuckten die Zwillinge ängstlich zusammen. Jeldrik lächelte ihnen entschuldigend zu.

„Auf dem Wagen kämpfen nur die Offiziere. Du hast einen Lenker und oft noch einen Schildträger dabei“, sagte Currann.

Jeldrik verstand immer noch nicht ganz. „Aber reiten könnt ihr doch?“

„Natürlich!“, riefen die beiden Jungen. Althea dagegen schwieg betreten. „Es sind die Kundschafter und Boten, die im Heer beritten sind. Alle Jungen müssen es lernen“, beeilte sich Currann zu erklären. „Alle anderen Soldaten kämpfen zu Fuß und die Offiziere im Wagen.“

Jetzt begann Jeldrik zu verstehen: „Bei uns wäre ein Wagen nicht zweckmäßig. Wir greifen von der See aus an und legen die Strecken an Land zu Pferde zurück. Gekämpft wird aber auch zu Fuß, Mann gegen Mann.“

„So nun auch wieder nicht.“ Currann versuchte, es ihm besser zu erklären. „Unsere Soldaten bilden eine undurchdringliche Masse aus Schilden und Lanzen. Diese kann etliche Hundert Mann stark sein.“ Jetzt zeigte sich, wie weit er in der Heerschule bereits war. Phelan überließ ihm gerne das Feld. „Wir nennen sie eine Horde. Sie hat in der Vergangenheit alle Feinde besiegt, die sich uns in den Weg gestellt hatten.“

„Das muss beeindruckend aussehen.“ Allein sich eine solche Masse Soldaten vorzustellen, fiel Jeldrik schwer.

„Ja, und furchterregend“, sagte Althea, die von der Stadtmauer aus schon etliche dieser Manöver beobachtet hatte. „Die Feinde laufen davor davon.“

Currann lächelte milde. In der Tat musste einem Mädchen wie Althea die gildaische Streitmacht wie eine undurchdringliche Masse vorkommen. „Na ja, ganz so nicht, aber sie bricht den Widerstand ziemlich schnell“, meinte er vage. Ganz gewiss nicht würde er vor einem Fremden die Geheimnisse des gildaischen Heeres ausbreiten. Bajan hatte ihm immer wieder gesagt, dass es der beste Vorteil war, wenn man die anderen in Unkenntnis über die eigene Stärke lässt. Er fand, sie hatten schon viel zu viel verraten, und verschränkte mit einem mahnenden Blick an seinen Bruder die Arme.

Für Jeldrik, der aufmerksam von einem zum anderen sah, war diese Geste eindeutig. Er merkte sich das soeben Erfahrene sorgfältig und ließ davon ab, genauer nachzufragen. Stattdessen sagte er: „Ich würde gerne einmal einen solchen Streitwagen lenken. Im Gegenzug reiten wir dann ein Rennen“, fügte er mit einem Grinsen in Altheas Richtung hinzu. Wenn sie schon beim Gleichgewicht waren ..

Currann war begeistert. „Fein, wo habt ihr eure Tiere untergestellt?“, fragte er.

„Wir haben unser Lager draußen vor der Stadt an dem kleinen Fluss aufgeschlagen. Wo steht dein Tier?“, fragte Jeldrik ebenso begeistert.

„Natürlich in den königlichen Stallungen außen an der Stadtmauer. Dann also morgen, in Ordnung?“

Jeldrik nickte, aber Althea verdrehte die Augen. „Habt ihr Helden euch auch schon überlegt, wie ihr ungesehen aus der Stadt herauskommen, Curranns Hengst und den Streitwagen an den Wachen im Stall vorbeischmuggeln und dann noch unbemerkt ein Rennen an der belebten Hauptstraße austragen wollt? Das wird wohl kaum möglich sein.“

Currann schüttelte den Kopf und fluchte innerlich, aber er musste Althea recht geben.

„Wir werden das so nicht hinbekommen“, pflichtete ihr Phelan bei, „zwar kennen wir viele Wege aus der Stadt, aber den Hengst von Currann und einen Streitwagen werden wir niemals unbemerkt herausbekommen. Aber was haltet ihr davon, wenn wir einfach kein Rennen machen, aber in euer Lager gehen und ein wenig so reiten?“ Er dachte dabei auch an Althea, die gewiss noch kein Rennen bestreiten konnte.

Althea nickte begeistert, auch Jeldrik stimmte zu, und Currann war versöhnt. Der morgige Tag versprach trotzdem, spannend zu werden.

„Und ihr zwei“, wandte sich Currann so plötzlich zu seinen Schwestern um, dass diese zusammenzuckten, „verratet kein Wort an Mutter und Yola. Wenn ihr gefragt werdet, sagt einfach, wir zeigen Jeldrik den Palast oder wir sind bei Althe.. Au!“ Althea hatte einen zielsicheren Treffer gelandet. „Äh .. bei Althan. Du musst das Gleiche natürlich eurer Lusela erzählen“, wandte er sich zornig an Althea, die bei seinem Beinaheschnitzer die Luft angehalten hatte.

Sie schnappte zurück: „Natürlich, für wen hältst du mich!“

Während die beiden Brüder und Althea über der Planung des nächsten Tages schnell Freundschaft mit dem fremden Jungen schlossen und sich lebhaft unterhielten, verlief das Mahl am Tisch des Königs gänzlich anders. Roar war angespannt, obwohl nichts in seiner regungslosen Miene darauf schließen ließ. Allein von dem goldenen Teller, den er vor sich liegen hatte, konnte manch einer seine ganze Familie für ein Jahr ernähren! Und die aufgetischten Speisen erst! Noch nie hatte er eine solche Pracht gesehen. Er hatte seine Männer eindringlich ermahnt, ja auf die Sitten bei Tisch und auch sonst in der großen Halle zu achten und sich strikt an den Gildaern zu orientieren. Auf keinen Fall wollte er, dass sich die Vorkommnisse bei ihrer Ankunft wiederholten. Um Jeldrik dagegen machte er sich keine Sorgen. Sein Junge besaß für solche Dinge das richtige Gespür, und er war sich sicher, dass er ihm keine Schande bereiten würde. Als nun seine Männer nach einigem Zögern und heimlichen Blicken selbst zu diesen merkwürdigen Messern und Zinken griffen und etwas umständlich zu essen begannen, wusste er, dass sie alles richtig gemacht hatten, und er konnte sich mit ungeteilter Aufmerksamkeit dem Gespräch bei Tisch widmen.

Königin Naluri bestritt den größten Teil der Konversation mit den Gästen, während König Aietan trübe vor sich hinstarrte und seine Umgebung kaum wahrnahm. Roar, der dem König nun nahe genug war, um seine getrübten Augen zu erkennen, vermutete, dass nicht nur zu viel Wein, sondern auch etwas anderes seine Sinne benebelte, denn die Pupillen des Königs waren unnatürlich geweitet.

Naluri entging sein forschender Blick nicht, und sie wandte das Wort an ihn: „Fürst Roar, man berichtete mir, dass in Eurem Land das ewige Eis auf das Meer trifft. Ich kann es mir kaum vorstellen. Ist es wahrhaftig so?“

Die Ratsherren wandten interessiert die Köpfe. Nusair runzelte dagegen die Stirn, sagte aber nichts. Ihm drängte die Königin sich entschieden zu sehr in den Vordergrund, aber auch er musste zugeben, dass der König heute Abend wohl kaum in der Lage war, seine repräsentativen Pflichten zu erfüllen.

„Das ist richtig, Euer Majestät“, antwortete Roar, nachdem er sich sorgfältig mit dem bereitliegenden Tuch den Mund und Bart abgetupft hatte. „Wie Ihr sicherlich wisst, wird unser Land im Osten begrenzt von den Bergen von Nador, von denen das ewige Eis ins Tal fließt. Die Berge bilden nördlich von uns eine natürliche Grenze zu Temora, und obwohl es dort recht warm ist, reichen die Gletscher dort bis fast in das Meer hinab.“

„Ja, diese Gletscher sind ein gewaltiges Wunder“, fuhr Anwyll fort, „im hohen Norden stürzen manchmal ganze Berge ins Meer und erzeugen große Flutwellen, die wir sogar bis Temora zu spüren bekommen. Deshalb gibt es keine Siedlung am Meer, die nicht auf einer Anhöhe liegt.“

Nusair ließ es sich nicht nehmen anzumerken: „Ist dies nicht sehr ungünstig für ein Volk, das sich hauptsächlich mit der Seefahrt befasst?“

Anwyll lächelte nachsichtig. „Nein, überhaupt nicht. Die geschützte Lage hat den Vorteil, die Siedlungen besser gegen Feinde verteidigen zu können. Nicht, dass dies in den letzten Jahrhunderten nötig gewesen wäre. Temora hat mit keinem Volke Hader.“

Roar nickte bestätigend. „Temora befindet sich in der Tat in der glücklichen Lage, zwischen zwei befreundeten Nachbarn angesiedelt zu sein. Uns dagegen haben die südlichen Nachbarn schon so manches Mal zu schaffen gemacht.“

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