Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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Altheas Blick blieb an der Kleidung hängen. Fast hätte sie es übersehen, die Rüstungen lenkten doch sehr ab, aber dann sah sie, dass sich unter den Beinschienen eine zweite Haut an ihre Beine zu schmiegen schien. Sie reichte bis zum Ansatz der Brustpanzer, eine Tunika fehlte völlig.

„Sind das etwa Beinlinge?“, flüsterte Althea, wurde aber durch ein warnendes „Pst!“ von Currann unterbrochen.

Sie schritten auf den Thron zu und verneigten sich vor dem König und der Königin.

„Seid gegrüßt, Freunde aus Temora und dem Lande Saran“, brachte König Aietan zum Erstaunen aller Königskinder klar hervor. „Unser Haus sei das Eurige, solange Ihr seiner bedürft.“

Anwyll verbeugte sich erneut und antwortete: „Wir danken Euch, König Aietan von Morann, und nehmen Eure Gastfreundschaft gerne an.“ Er hatte eine klare, weitreichende Stimme, sodass ihn auch die hintersten Personen in der Halle verstehen konnten. „Die Gemeinschaft von Temora entsendet Euch Grüße und Freundschaft, die da währt seit dem Anbeginn unserer Tage. Viele Dinge sind geschehen und weiser Ratschluss tut not.“

Naluri erhob sich mit einem Blick auf ihren Mann. „Die Herren werden müde sein von der langen Reise, so lasset die Botschaften und Arbeiten, so wichtig sie sind, bis morgen ruhen, und seid willkommen zu unserem Festmahl, das zu Eurem Empfang bereitet wurde.“

Anwyll verneigte sich vor ihr. „Weise sprecht Ihr, verehrte Königin, denn mit leerem Magen lässt es sich nicht gut beraten. Wir werden morgen die ernsten Dinge besprechen, doch heute lasst uns fröhlich sein.“ Hatte Althea da ein Blinzeln in seinen Augen gesehen? Sie war sich nicht sicher, aber dem weisen Mann konnte der Zustand des Königs nicht verborgen geblieben sein.

Auch Roar verbeugte sich nun und ergriff zum ersten Mal das Wort: „Auch das Volk von Saran entbietet dem Volke Gildas und seinem Königshaus Grüße. Schwer war die Reise bis hierher, und wir danken Euch, Königin Naluri, für Eure Umsicht und Gastfreundschaft. Möge diese Versammlung in den folgenden Tagen zur allseitigen Zufriedenheit verlaufen.“

Die Kinder staunten. Was hatte dieser Mann für eine tiefe Stimme und einen starken Akzent. Wie er das R rollte! Er wirkt wie ein grollender Bär, und die Worte kamen recht mühsam von seinen Lippen, fand Althea und tauschte einen amüsierten Blick mit Phelan.

Unterdessen nahm Naluri ein goldenes Trinkhorn, befüllte es aus einem bereitstehenden Krug und bot es den beiden Männern dar. Sie verneigten sich zum Dank. Dann klatschte Naluri zweimal in die Hände. „Traget das Mahl auf!“

Sogleich kam Bewegung in die Menge. Diener trugen lange Bretter und Böcke herein, die an den Seiten der Halle aufgestellt wurden. Am Kopfende wurde für den König, seinen Rat und die Gäste ein großer Tisch aufgestellt und sogleich eingedeckt.

Alle Ratsmitglieder erhoben sich und man begann, sich einzeln der Gesandtschaft vorzustellen. Nur der König blieb sitzen und beobachtete das Geschehen aus trüben Augen.

„Jetzt beginnt wieder die große Verbeugung, und wir müssen ewig auf das Essen warten!“, beschwerte sich Currann. Althea und Phelan warfen sich einen kurzen Blick zu und erhoben sich gleichzeitig von ihren Stühlen, um sich der Gesandtschaft zu nähern, zu groß war ihre Neugierde.

Naluri schritt sogleich auf Roar und seinen Sohn zu. Sie sprach Jeldrik selbst an: „Möchtest du dich zu meinen Söhnen gesellen, sie sind in etwa in deinem Alter, und dort ist es mit Sicherheit viel interessanter für dich als zwischen uns Erwachsenen.“ Jeldrik nickte nur stumm mit dem Kopf, zu erstaunt war er, dass die Königin ihn selbst und noch dazu auf Temorisch ansprach. Sie blicke zu Roar auf und musste den Kopf dabei weit zurücklegen. „Euer Einverständnis vorausgesetzt natürlich.“

Roar dankte ihr mit einer leichten Verneigung und nickte seinem Sohn knapp zu. Mit unbewegter Miene sah er ihnen hinterher. Königin Naluri gefiel ihm auf Anhieb. Sie war ausgesprochen zierlich und bewegte sich in einer Anmut in diesem kostbaren, ungeheuer kompliziert aussehenden Gewand, wie er es noch nie gesehen hatte. Außerdem hatte sie als so ziemlich einzige Frau im ganzen Raum ihre Haare nicht vollständig bedeckt, sondern kostbar geschmückt. Sie schien ihm furchtlos zu sein und hatte den ausgesprochen schwächlichen Zustand ihres Mannes geschickt überspielt. Roar sah mit Bedauern, dass die Zeit harte Linien in ihr Gesicht gegraben hatte. Sie musste einst sehr schön gewesen sein. Gewiss hatte sie keinen leichten Stand bei Hofe, und wenn man den Gerüchten trauen konnte, die im Laufe der Reise zu ihnen gedrungen waren, hatte sie sich inoffiziell von ihrem Mann getrennt. Wen verwundert es, dachte er verächtlich und warf ein Blick auf den König, der mithilfe eines schwarz gekleideten Mannes, der nur ein Mönch sein konnte, auf seinen Platz bei Tisch gelangte. Der Mönch erinnerte ihn mit seinem schmalen, dunklen Gesicht mit den extrem eng zusammenstehenden, schmalen Augen und der Hakennase an einen Geier. Roar war bei seinem Anblick versucht, Hand an seine Waffe zu legen.

Dann wandte er sich Anwyll zu, der freudig auf Temorisch von einem großen Mann mit roten Haaren und in der Robe der Ratsherren begrüßt wurde. Das musste Thorald sein. Irgendwie kam ihm der Mann bekannt vor, war seine erste, erstaunte Regung. Er wusste nicht, weshalb, aber es würde interessant werden, es zu ergründen, dachte er und näherte sich ihnen unauffällig.

„Meister Anwyll, es freut mich, Euch bei so guter Gesundheit anzutreffen. Einige Eurer Briefe ließen mich schon das Schlimmste befürchten“, sagte Thorald gerade.

Dieser umarmte seinen ehemaligen Schüler und guten Freund. „Du weißt doch, mein Junge, Unkraut vergeht nicht, und wenn sich das Alter auch ab und zu bei mir bemerkbar macht, so waren doch die Heiler der Gemeinschaft immer wieder in der Lage, mich auf die Beine zu bringen. Wie lange ist es her, dass wir uns nicht gesehen haben, mehr als zehn Jahre? Es hat mich betrübt, vom Tode deiner Frau zu erfahren, aber hast du nicht ein Kind? Ich würde mich sehr freuen, es kennenzulernen, denn Mischlingskinder zwischen Gildaern und uns sind sehr selten, und es werden ihnen besondere Fähigkeiten zugeschrieben.“

Thorald lachte. „Das ist wohl nur allzu wahr, meines ist ein echter Wildfang und kaum zu bändigen. Ihr werdet es heute Abend kennenlernen.“

Anwyll wandte sich zu Roar um und stellte die beiden einander vor. Wieder hatte Roar dieses merkwürdige Gefühl des Wiedererkennens. Er würde warten, danach zu fragen, wenn er mit Anwyll allein war oder näher mit dem Ratsherrn bekannt war, beschloss er.

Thorald seinerseits übernahm es in Abwesenheit der Königin, Roar und Anwyll herumzuführen. Zuerst brachte er sie zu einem Mann, der Roar schon vorher aufgefallen war, denn er war als einziger Gildaer in der ganzen Halle bewaffnet und trug eine Rüstung statt der Ratsherrenrobe. Das musste der Heerführer der Gildaer sein, Fürst Bajan. Roar hatte mit großer Erwartung ihrem Zusammentreffen entgegengesehen, war doch sein Ruf bis weit über die Grenzen des Landes hinaus außerordentlich. Nachdem sie sich verneigt und einige Höflichkeiten ausgetauscht hatten, wandte sich Anwyll dem Heerführer zu, und Roar konnte ihn in aller Ruhe beobachten. Er wollte kaum glauben, was ihr Führer ihnen berichtet hatte, nämlich dass Bajan und der König alte Kampfgefährten waren. Im Gegensatz zum König wirkte der Heerführer mit seinen kurzen Haaren und Bart und der aufrechten Haltung durch und durch diszipliniert. Zudem sah er erheblich jünger aus als der König, dessen Haare bereits stark zurückgingen und vollständig ergraut waren. Das konnte noch sehr interessant werden, dachte Roar. Er war sich bereits jetzt völlig sicher, wem der Heerführer treu ergeben war. Rasch wandte er seine Aufmerksamkeit den Personen zu, die ihm nun vorgestellt wurden.

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