Autoren des Literaturforums KeinVerlag.de - kein.thema - eine Anthologie

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den hängenden gärten

Von Tom Eichler (tueichler)

Du

Du, mit Deinen Petersilienaugen,

mit dem Lavendelblick

und mit Deinem Rosmarinduft

Du stehst im Estragon

und überragst ihn kaum

Du mit Deiner Thymiansprache

schwärmst vom feinen Essen

Du mit Deiner Salbeisanftheit

stehst am Heiligenkraut

und fragst, was ich essen möchte

Von Tom Eichler (tueichler)

Meins

Der Himmel ist mein Intimus

Das Ufer Almanach

Mein Hund ein Freund ein Zerberus

Mein Mantel Schlafgemach

Die Flasche ist mein Heizkamin

Mein Deo ist der Wind

Die Wolken sind mein Baldachin

Der treue Floh mein Kind

Das Pflaster ist mein Kanapee

Die Tonne ist mein Koch

Mein Arzt ist von der Heilsarmee

Der Frost mein stetes Joch

Heut riechts nach Zimt und heißem Wein

Und du schaust vorwurfsvoll

Nun lauf schon Jago

Lauf allein

Ich hab die Schnauze voll

Von Andrea Frühauf (Lluviagata)

Reifummantelt

Herz, da hängst Du in der Weymouthskiefer,

reifummantelt sinnend, schier erstarrt,

bangst vor jenem Dräuen, immer tiefer

hallst Du, herb im Ton, bis Du verharrst,

Traumsekundenlang, vom Schmerz gespalten,

zitterst, portionierst das bisschen Rot

zeisigflüsterleis, schlägst es in Falten,

dass es niemand sieht. Nicht mal der Tod.

Frierst Du ob des Mondes Bittermienen,

ob der blauen Tränen, die zerspringen,

glasgeworden in der armen Brust?

Glaub mir, Herz, das musst Du nicht! Lawinen

wanken dank der Vögel, die von grünen Auen singen

wie von Wärme und von Lebenslust.

Von Andrea Frühauf (Lluviagata)

Andenken

Ferner Ruf

nunmehr verstummt

„Wie geht es Dir, mein Kind“.

Äther, der sich im Verwaisen legt

Ende, das mich umkreist unbetretbar.

Du, mein erst gelalltes Wort,

eine schwebende Elegie war ich.

Du hast mich Donnerstagmittag bestellt,

ein zweisilbiges Schluchzen in der Einsamkeit des Alls

Mutter, das Unsagbare aufzuheben.

Augenblick, der Du Geist wurdest

um den Morgen vom Kreuz loszunageln:

Du hast in mir Jahrhunderte eingeschlossen.

Sie überholen mich dahin wo Du gegangen bist,

um noch an mich zu denken.

*

Ich verzehre mich in meiner kommenden Ewigkeit

Erinnerung und Traum

ausblutend.

Ich bin ein angehaltenes Vorher

das Unsterblichkeit stillt.

Von Efthymios Gazis (ThymiosGazis)

Die Ewigkeit des Vergänglichen

Ich reite

auf Wellengipfeln.

Unter mir krümmt sich

bodenloser Vergangenheit

schöpferische Kraft.

Ich reite

auf Wolkenfetzen.

Unter mir dehnt sich aus

endloser Zukunft

ewiger Tod.

Ich reite

auf meiner Geburt.

Meine Rosse

Erinnerung und Traum

verzehrende Himmelsweiten.

*

In mir reitet

die Allgegenwart meiner Seele

die Geduld der Ewigkeit.

Sie umkreist erdverankert

meine zeitlose Wesenheit

mein stillgelegtes Blut.

Von Efthymios Gazis (ThymiosGazis)

Von Allegorie und Strukturähnlichkeit der Atome *)

Dein Leben,

ein Luftgeist von Windmühlen,

in abgenutzten Rüstungen fechtest du aus

wie es dir die Chemie der Gene gebietet.

Du bist deine Zukunft vom Gestern:

Die Wellen der Vergangenheit spülen sie

an ahnungslose Sandstrände

unaufhörlich an.

Neige dich also

über das Alphabet des Logos

deinen vorgefundenen Namen

wenn möglich zu begreifen.

*

Das selbsterkennende Sein,

individuell wahrgenommen,

wird in der Weisheit der Seele eingewoben:

als gemeinsames Schicksal

spiegelbildlich verzerrter Biographien.

*) Von Demokrit bis Freud.

Im (Neu-)Griechischen bedeutet „Atomon“ das Unteilbare,

aber auch eben das „In - dividuum“, die Person, die Ichheit.

Von Efthymios Gazis (ThymiosGazis)

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