Mar El - MarEl's weihnachtliches Sammelsurium

Здесь есть возможность читать онлайн «Mar El - MarEl's weihnachtliches Sammelsurium» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

MarEl's weihnachtliches Sammelsurium: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «MarEl's weihnachtliches Sammelsurium»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sonderpreis ~ Sonderpreis ~ Sonderpreis
Kurze Geschichten, Rezepte und vor allem viel viel Wissenswertes rund um Weihnachten! Eben ein Sammelsurium. Der Leser wird überrascht sein, was und welche Bedeutung die vielen weihnachtlichen Bräuche haben. Oder weiss jemand, wofür z.B. der Stollen steht? Was sind die Raunächte? Wie feiert man in Japan Weihnachten? Und warum kommt der Nikolaus am 6. Dezember? Wer Erklärungen zu vielen Themen der Weihnachtszeit sucht, könnte hier fündig werden. Nur wer hier Dekoideen sucht, wird vergeblich suchen. Dazu gibt es genug Material in den Zeitschriften, meint die Autorin. Unterstützt wird es von kleinen Filmchen auf Youtube.de

MarEl's weihnachtliches Sammelsurium — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «MarEl's weihnachtliches Sammelsurium», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die beiden Frauen nahmen es als gutes Vorzeichen und beteten am Grab zur heiligen Agatha voller Hoffnung, dass Gott die Heilung der Mutter erwirken würde. Auch als die Gläubigen nach der Messe die Kirche bereits verlassen hatten, verharrten Mutter und Tochter kniend im Gebet vertieft im Halbdunkel der Kirche am verehrten Grab.

Müde von der Reise schlief Lucia dabei ein. Während sie schlief, erschien ihr die heilige Agatha im Traum, umgeben von Engeln und hellem Licht. Sie sprach lächelnd zu Lucia: „Lucia, meine Schwester und Braut Christie! Warum flehst du um etwas, wenn du es selbst für deine Mutter tun kannst? Eutychia ist geheilt. Dein fester Glaube hat sie gerettet. Es geht ihr gut und das ist dein Verdienst. Aus deinem Herzen hast du einen heiligen Ort für Gott gemacht und deine Seele hast du Gott geschenkt."

Einen Moment später erwachte Lucia und sah ihre Mutter noch immer kniend beten. Sie rief sie leise und erzählte ihr von dem Traum. Voll Freude kniete Eutychia wieder nieder und fühlte die Kraft wiederkommen. Ihr Herz war voller Liebe und Dankbarkeit und fragte nun, was sie in diesem glücklichen Augenblick für Gott tun könnte.

Lucia fühlte, dass sie die Mutter nun in ihrem Lebensplan einweihen konnte. Eutychia war so glücklich über ihre Heilung, dass sie sich über den Entschluss der Tochter nicht beklagte. Lucia überredete die Mutter sogar, dass sie die Mitgift und sämtlichen Besitz verkauft, um die Erlös unter den Armen zu verteilen.

Während sich dies alles zutrug, beschloss Kaiser Diokletian immer strengere Edikte mit immer schwereren Strafen, wenn man denen nicht Folge leisten würde. Die Kontrolleure nahmen ihre Aufgabe sehr ernst und bestraften jeden hart, wenn man sich weigerte, den Götzen öffentlich zu opfern. Überall waren Spione und beim kleinsten Hinweis wurden die Leute als Christen bei den Behörden angezeigt.

Wieder daheim in Syrakus angekommen, hielt sich Eutychia, trotz dieser gefährlichen Atmosphäre, an ihr Versprechen und veräußerte sämtlichen Besitz, um den Erlös an Bedürftige zu verschenken. Der junge Adlige, der um Lucias Hand angehalten hat, wunderte sich darüber und fragte nach. Lucia antwortete ihm mit höflicher Entschlossenheit, dass sie ihn nicht heiraten könnte, weil sie ihr Herz bereits Jesus geschenkt hat. Dabei leuchteten ihre Augen so wunderbar und überzeugend, als wären sie nicht von dieser Welt.

Lucias Gelassenheit und die Unmöglichkeit, seine Wünsche nicht erfüllt zu bekommen, ließ seine Liebe in Wut und Hass umwandeln. Er beschloss die Lage zu klären und wollte nur Rache. Ohne Umwege ging er zu den Behörden und erstattete Anzeige gegen beide Frauen. Das geschah am 13. Dezember 304. Der Statthalter Pascasio handelte ohne Verzögerung und befahl, die junge Christin Lucia vorzuführen.

Das Mädchen trat völlig ruhig und entspannt auf. Sie hatte ja weder etwas zu verlieren, noch zu fürchten. Und sie vertraute darauf, dass Jesus ihr bei der Befragung durch die Richter die richtigen Antworten eingeben würde. Pacasio kannte ihren hohen sozialen Stand und bewunderte Lucia mit ihren hellbraunen Haaren und den schönen Augen. Da diese Verfahren immer vor großen Menschenmassen stattfanden, begann er das Verhör mit großer Ehrfurcht. Viele der Anwesenden wussten von Lucias Wohltätigkeit.

Egal, was Pascasio sagte oder ihr mit Folter antat, er schaffte es nicht, Lucia von ihrem Glauben und der Liebe zu Jesus abzubringen. Im Gegenteil, sie wirkte immer entschlossener, obwohl sie große Angst hatte. Wohlwissend um die qualvollen Strafen des Ediktes, waren ihre letzten Stunden nun gekommen.

Und sie war bereit, die Märtyrerkrone zu empfangen und ihrem himmlischen Bräutigam, Jesus, zu begegnen. Die heilige Agatha war bei ihr, lächelte sie an und lud sie ein. Sie wandte ihre Augen und Seele zum Himmel und sprach ihre letzten prophetischen, unvergesslichen Worte:

„Ich weiß, meine Stunde ist gekommen und ich werde sterben. Aber ich sage dir, die Kirche Gottes wird den Frieden wiederfinden. Alle Herrscher, auch Diokletian und Massimiano, werden vergehen, aber das Christentum wird siegen um sich immer weiter ausbreiten.“

Dann schwieg sie und Pascasio, außer sich vor Wut, stach ihr einen Dolch in den Hals. Sie fiel auf den Rücken und lebte noch so lange, bis ihr ein eilig herbeigeholter Priester die hochheiligen Sterbesakramente erteilte. Man schrieb den 13. Dezember 304, als Lucia ihr junges Leben auf der Erde beendete.

Das Volk von Syrakus aber weinte, kniete nieder und betete für Lucia. Sofort nach dem Martyrium wurde Lucia in einer Nische der Katakomben in Syrakus beigesetzt. Auf der Außenwand der bogenüberwölbten Nische wurde, zur Erinnerung eine Taube abgebildet. Das Grab Lucias wurde Ziel der Wallfahrten, der Gebete, der Bitten seitens der Bevölkerung von Syrakus. Sie hatten die liebe Heilige sofort zu ihrer Schutzpatronin ernannt und erbaten und erhielten von ihr große Gnaden.

Heute ruht die heilige Lucia in der Pfarrkirche „Sante Geremia e Lucia“ in Venedig. 1955 wurde auf Veranlassung von Papst Johannes XXIII das Gesicht mit einer silberne Maske bedeckt, die sie aussehen lässt, als würde sie schlafen.

Wissenswertes rund um die heilige Lucia

Die heilige Lucia ist Schutzpatronin der Bauern, Glaser, Kutscher, Messerschmiede, Näherinnen, Notare, Pedelle, der reuigen Prostituierten, der Sattler, Schneider und der Weber. Sie wird von den Gläubigen nicht nur bei Augenkrankheiten und Blindheit angerufen, sondern auch bei Blutfluss, Halsweh, Infektionen und Ruhr. Auch Mütter von kranken Kindern suchen bei ihr Hilfe.

Lucias letzte Worte sind wahr geworden. Diokletian und Massimiano dankten im Jahre 305 ab und die Christenverfolgung entschärfte sich. Im Osten blieb sie noch bis zum Jahre 311 aufrecht, bis das Toleranzedikt von Galerio, Licinio und Konstantin unterschrieben wurde. Konstantin der Große, Sohn von Costanzo Cloro und der heiligen Helena wurde nach Diokletians Rücktritt zum Kaiser ausgerufen und veröffentlichte im Jahre 313 das Mailänder Edikt. Mit diesem gewährte er den Christen die völlige Religionsfreiheit.

Es gibt eine Legende – kaum eine Tatsache - wonach es in dem Verhör um den Grund ihrer Ablehnung auf alles Weltliche und ihren entschlossenen Verzicht auf die Hochzeit mit dem Adeligen ging. Daraufhin fragte Lucia, was der Heiratskandidat an ihr so schön findet. Pascasio antwortete, dass er von ihren wunderschönen Augen sehr angetan ist. Als Lucia dies hörte, riss sie sich ohne Anzeichen von Schmerz die eigenen Augen raus und legte sie mit den Worten „Wenn er sie so sehr liebt, dann bring‘ sie ihm!“ auf einen Teller. Die Mutter Gottes ließ ihr sofort noch viel schönere Augen nachwachsen. Viele Künstler malen deswegen Lucia mit einem silbernen Teller, auf dem ihre Augen liegen oder mit einem Dolch auf dem sie aufgespießt sind.

Lucia wurde von Papst Gregor I. (590–604) in den römischen Messkanon als heilige Märtyrerin aufgenommen.

Der Name Lucia bedeutet „die Lichtvolle“, „die Lichtträgerin“ oder „die Leuchtende“. So hat das Brauchtum um die Symbolik des Lichtes seinen Ursprung im Gregorianischen Kalender, denn bis zur Kalenderreform im Jahre 1582 war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres, also der Tag mit dem wenigsten Tageslicht. In den skandinavischen Ländern, besonders in Schweden, hat sich umfangreiche Lucien-Brauchtum auch nach der Reformation erhalten. Jede Schule, jeder Kindergarten, jede Universität wählt eine Lucia, die dann singend von Haus zu Haus zieht und Süßigkeiten verteilt. Sie trägt ein langes weißes Kleid und auf dem Kopf hat sie einen Kranz mit brennenden Kerzen. Das Licht des Kerzenkranzes gilt als Vorbote des Weihnachtslichtes.

Bauernregeln

Kommt die Heilige Luzia, ist die Kälte auch schon da.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «MarEl's weihnachtliches Sammelsurium»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «MarEl's weihnachtliches Sammelsurium» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «MarEl's weihnachtliches Sammelsurium»

Обсуждение, отзывы о книге «MarEl's weihnachtliches Sammelsurium» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x