Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erkennen

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Trägerin des Lichts - Erkennen: краткое содержание, описание и аннотация

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Dunkle Zeiten, Hunger und Not herrschen im Lande Morann. Einzig das Gerücht, dass die Königskinder am Leben sind, hält die verzweifelten Menschen aufrecht.
Nun aber gelingt es einigen Kundschaftern des ehemaligen Heerführers Bajan, den eigenen Tod vorzutäuschen und unentdeckt von den Tempelwachen über die Grenze nach Temora und Saran zu entkommen.
Endlich erhält Bajan die Möglichkeit, wieder in das Geschehen des Landes einzugreifen. Er schickt seine Kundschafter aus, nach Thronfolger Currann und den verschwundenen Fürstensöhnen zu suchen. Denn nur, wenn einwandfrei bezeugt werden kann, dass sie am Leben sind, können die Bewohner des Landes davon überzeugt werden, einen schlagkräftigen Widerstand gegen das Böse aufzubauen.
Es wird allerhöchste Zeit. Die Macht des Feindes erstarkt im Norden, und auch die Diener sind nicht untätig geblieben. Sie haben ganz neue Wege gefunden, sich unter den Völkern zu verbreiten. So sind sie bestens über jeden Schritt der Verbündeten unterrichtet, und die Rebellen und damit die Königskinder geraten in nicht nur eine ihrer tödlichen Fallen.
Der vierte Band der Saga um die Königskinder von Morann.

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›Nur ein Mensch?‹ Althea begehrte auf. ›Gibt es das denn nicht auch woanders? Das glaube ich nicht! Warum sollten nur die Menschen so böse sein?‹

›Höre, was wirklich geschah, bevor du urteilst‹, mahnte der König, der sich ihrem Gespräch zugewandt hatte. Alle anderen folgten ihm. Er fuhr fort: ›Nachdem der fremde Feldherr die Heilige Stätte der Druidai erobert und den Verräter als das erkannt hatte, was er war, hätte alles in Frieden enden können, wären nicht die Diener der Druidai gewesen. Ti’Anans Mutter brachte Asklepia hierher und wir.. nun, wir begingen auch einen Fehler. Anstatt Phileas gleich mit aller Macht zu bannen, hießen wir die Diener nur, ihn zu binden, und belegten ihn mit einem Fluch. Danach sammelten wir uns hier, um Kraft zu schöpfen. Wir waren geschwächt.‹

›Oh, ich weiß. Ti’Anan ist auch in meiner Welt zusammengebrochen und..‹ Althea biss sich auf die Lippen, aber es war zu spät. Sie hatte sich verplappert.

›Er war dort?!‹ Des Königs Kleider wallten heftig durch die Luft. ›Das war ihm ausdrücklich verboten! Das wird ernste Folgen für ihn haben, verlasse dich darauf!‹

›Nein, bitte nicht!‹ Althea sah sich genötigt, ihn in Schutz zu nehmen. ›Schuld bin ich, ich habe das Tor zufällig entdeckt und es geöffnet und gerufen. Da kam er einfach angelaufen.‹

›Dennoch war es ihm nicht erlaubt, dort im Wald herumzustreifen, obwohl er es oft tut. Er macht nie das, was man ihm sagt‹, grollte der König.

Seine Gemahlin lächelte Althea zu. ›Du solltest dort auch nicht sein, nicht wahr?‹

Althea schluckte. ›Nein, und dass wir uns dem Tor näherten, hat meinen Cousin fast das Leben gekostet. Hätte ich nicht meine Kräfte entdeckt, wäre er jetzt.. tot.‹ Sie wagte es kaum auszusprechen.

›Nein, nicht tot, sondern etwas sehr viel Schlimmeres. Er wäre verbannt in ewige Finsternis. Das war es auch, was wir IHM zugedacht hatten‹, sagte der König und erzählte weiter. ›Als wir unsere Kräfte gestärkt hatten, öffnete Ti’Anans Mutter das Tor erneut. Wir wollten unsere Toten bergen und jenen mit einem so wirksamen Fluch belegen, auf dass SEINE Seele nie wieder auf irgendeiner Welt wandeln sollte. Doch statt des zerstörten Haines fanden wir das Tor eingemauert, und von IHM und unseren Opfern, die vorher überall verstreut gelegen hatten, fehlte jede Spur. Ti’Anans Mutter ging sie suchen. Es dauerte nicht lange, da kam sie zurück. Berichte du weiter, meine Gemahlin. Du hast sie gepflegt.‹

›War sie verwundet?‹, fragte Althea erschrocken.

›Oh ja. Man hat sie beschuldigt, mit bösen Mächten im Bunde zu sein und Anteil an dem Verschwinden von IHM gehabt zu haben. Sie wurde mit Schlägen und Steinwürfen vertrieben. In letzter Not kehrte sie zu uns zurück, und sie berichtete uns von dem Schicksal unserer Gefallenen.‹ Die Königin seufzte leise, es klang wie ein Windhauch. Von den Umstehenden jedoch kam eine Welle des Zornes. Althea duckte sich unmerklich und wurde von der Berührung der Königin beruhigt. ›Weißt du, wie ein jedes dieser Tore beschützt wird?‹

Althea wusste sofort, wovon sie sprach. ›Ja, durch einen Ring. Ich spüre ihn nicht, aber andere brechen darin zusammen. So, wie mein Cousin.‹

›So ist es, nur dass sie zu der Zeit noch nicht tödlich waren. Sie hinderten nur Nicht-Druidai daran, sich dem Tor zu nähern. Ti’Anans Mutter berichtete uns, dass irgendjemand in der ganzen Verwirrung herausfand, dass man mit Hilfe unserer Toten den Ring gefahrlos betreten konnte. Nur das Tor, das bekamen sie nicht auf, und so beschloss der Anführer des Eroberervolkes, es ein für alle Mal zu verbergen.‹

Althea sah sie mit großen Augen begreifend an. ›Sie haben eine ganze Stadt darüber gebaut, Gilda, meine Heimatstadt. Es war Zufall, dass ich das Tor entdeckt habe.‹

›Zufall oder Vorhersehung?‹ Die Königin lächelte. ›Wer weiß das schon? Ti’Anans Mutter berichtete uns, dass Streit darüber entstanden war, was mit den sterblichen Überresten der Druidai und unserer Brüder und Schwestern geschehen sollte. Die Eroberer wollten sie verbrennen, aber die Diener und Dienerinnen der Druidai wehrten sich dagegen. Ein Teil, es waren vor allem die Frauen, wollten die Toten vor dem Tor aufbahren, falls wir wiederkommen würden, um sie zu holen. Die anderen jedoch, viele Männer waren darunter, entdeckten, dass unsere Toten ein eigener Ring umgab, selbst die Wächter ein winzig kleiner. Und sie ahnten, was für eine Macht sich dahinter verbarg. Der Anführer der Eroberer merkte es ebenfalls. Er vertrieb sie schließlich, voller Furcht, sie könnten die Herrschaft wieder an sich reißen. Die Toten nahmen sie mit, die Frauen jedoch blieben. Sie gründeten eine neue Gemeinschaft, und der Anführer, der sich zum König über jenen Ort krönen ließ, stellte sie unter seinen Schutz. Sie waren es, welche die Geschichte an Ti’Anans Mutter weitergaben. Ohne sie wüssten wir nichts.‹

›Diese Frauen gibt es heute noch‹, sagte Althea. ›Sie haben ihren Orden nach Asklepia benannt und kümmern sich um die Kranken und Bedürftigen. Oh, Ihr wart bestimmt sehr zornig, als Ihr das herausfandet.‹

›Oh ja, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie groß unser Zorn und unser Schmerz waren. Wir versiegelten alle Tore, egal zu welcher Welt, und legten einen Bann auf sie, sodass niemand dorthin gelangen konnte. Nur einer echten Druidai kann es nach wie vor gelingen. Dir, Mädchen, ist es gelungen, und nun ist es an der Zeit, dass auch du für uns etwas Licht ins Dunkel bringst. Wir warten seitdem darauf, dass man uns unsere Toten zurückbringt und wir erfahren, was mit IHM geschehen ist.‹

›Ich..‹ Altheas Kopf war wie leer gefegt, sie musste erst einmal verarbeiten, was sie dort gehört hatte. In ihrem Kopf spürte sie, wie sie einen leichten Stoß erhielt. ›Nun mach schon, Mädchen!‹, sagte eines der Wesen. ›Wir spüren doch, wie deine Gedanken arbeiten.‹

›Lasst sie!‹, mahnte die Königin. ›Es ist gewiss sehr viel auf einmal für dich, nicht wahr?‹

›Oh ja.. wo soll ich anfangen?‹, fragte Althea ratlos.

›Vielleicht..‹ Die Königin lächelte ihr aufmunternd zu. ›Wie wäre es mit deiner eigenen Geschichte? Das dürfte dir doch nicht schwerfallen.‹

›Nein, gewiss nicht‹, dachte Althea und begann zu erzählen, zunächst stockend und zögerlich und sehr leise, weil sie immer noch den Zorn der sie umgebenden Wesen spürte. Das legte sich jedoch sehr schnell. Althea lernte, dass auch diese mächtigen Wesen fasziniert werden konnten. Sie waren es wirklich, als sie von Altheas Aufwachsen in Gilda hörten, von ihren Umtrieben mit Phelan, wie sie die Erwachsenen umgangen und die Gänge, das Tor und Asklepias Geschichte gefunden hatten.

›Ha, ihr beide hättet euch wahrlich mit Ti’Anan verstanden!‹, rief der König aus. Seine Belustigung vibrierte durch die Luft, er lachte.

›Warum habt ihr das Tor den anderen nicht gezeigt?‹, fragte eines der anderen Wesen.

›Weil wir um sie fürchteten‹, erklärte Althea ernst. ›Sie hätten uns bestraft und dann nicht auf uns gehört und versucht, das Tor zu untersuchen. Sie wären dabei umgekommen, so, wie beinahe mein Cousin. Durch seine Krankheit entdeckte ich meine Kräfte, und meine Träume von IHM setzten ein. Phileas ist ein Geist, ein mächtiger, grausamer Geist.‹

Es wurde still um sie herum, als sie diesen Namen aussprach, aber anders als zuvor begehrte keines der Wesen dagegen auf. Selbst die Musik verstummte, als sie begann, Asklepias Sicht der Dinge zu schildern, wie die endgültige Besiegung von Phileas scheiterte und er einfach verschwand. Und sie zog gleich einen Schluss daraus: ›Denkt doch, wenn die Zeit in dieser Welt langsamer läuft als in der anderen, dann müsst Ihr selbst in der kurzen Abwesenheit vielleicht Tage oder gar Wochen fort gewesen sein. Was hätten die Diener denn tun sollen? Die Toten bei den grausamen Eroberern zurücklassen? Ich kann verstehen, dass sie die Toten mitnahmen, wenn vielleicht auch aus falscher Absicht.‹

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