Edgar Sigmanek - Sally - Magierin wider Willen

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Sally - Magierin wider Willen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sally erwacht in einer fremden Welt. Unbewusst macht sie sich gefährliche Mächte zum Gegner.
Auf ihrer Suche, einen Weg zurück nach Hause zu finden, lernt sie Freunde kennen, die sie sonst nur aus Märchen kennt.
Diese können ihr zwar auch nicht den Weg zurück zeigen, machen ihr aber Hoffnung das es gelingen könnte, wenn sie sich bereit erklärt, gegen eine schwarze Hexe zu ziehen.
Gemeinsam mit weiteren Gefährten macht sie sich auf den Weg, den Kampf aufzunehmen. Ihre Unbekümmertheit bringt die kleine Gruppe immer wieder in Schwierigkeiten, bis eine Veränderung in ihr vor geht.

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Schließlich erreichten sie den Boden der Höhle und begaben sich auf direktem Wege, vorbei an Stalagmiten, zur Mitte der Ansiedlung, wo sich der größte von ihnen erhob. Je näher sie ihm kamen, umso mehr Einzelheiten konnte Sally nun auch an ihm ausmachen. Es war ein wunderschönes Exemplar, in allen Farben des Regenbogens leuchtend und mit unzähligen Mustern und Bildern verziert.

Es waren aber nicht einfach nur Bilder, diese Bilder schienen eine Geschichte zu erzählen. Wenn man sie ansah, schien man in eine andere Welt abzutauchen, selbst zu erleben, was sie einem erzählen wollten. Schließlich erreichten sie die Tür, an der sie schon von einer weiteren Bergtryade erwartet wurden.

“Wo bleibt ihr denn nur? Unsere Königin wartet schon ganz ungeduldig auf euren Bericht!”

Sie ergriff Sallys Hand und zerrte sie hinter sich in den Stalagmiten. Ganz überrascht ließ sie sich mitziehen, blickte sich aber hilfesuchend zu ihren zwei Begleiterinnen um, die nun in geringem Abstand folgten. Als sich Sally wieder umdrehte, blieb sie vor Staunen so plötzlich stehen, dass ihre Hand der Führerin entglitt und diese ins Stolpern geriet.

An den Wänden rings um waren in leuchtenden Farben die verschiedensten Geschichten dargestellt. Da fand sie die großen Fledermäuse in Luftkämpfe mit anderen kleineren Kreaturen verstrickt, Bergtryaden, die mit Lanzen auf gehörnte Ungeheuer losgingen, aber auch die kleinen maulwurfsähnlichen Tiere, wie sie auf den Feldern rumwuselten und das Unterste zu Oberst umkehrten.

Je länger sie ein Bild anschaute, umso mehr Details konnte sie darin erkennen. Schließlich wurde sie aus ihren Betrachtungen durch eine helle wohlklingende Stimme gerissen.

“Wenn du dort noch lange stehen bleibst, wirst du eines der nächsten Wandbilder werden, dann kann selbst ich dich nicht mehr vom Fluch des Herrschers der Unterwelt befreien.”

Erschrocken drehte sich Sally um und blickte direkt in die Augen der Königin der Bergtryaden.

“Oh, Entschuldigung ich meine, Eure Majestät ich ähm ”

“Es ist ja noch schlimmer, als man mir berichtet hat”, sagte die Königin. “Man hat mich ja schon vorgewarnt, dass du ein wenig stotterst, aber das übertrifft dann doch meine Erwartungen.”

Zorn über sich selbst stieg in Sally hoch und trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht, aber sie konnte sich gerade noch einmal bremsen, nicht sofort wieder unüberlegt loszustottern.

“Ihr wisst bereits, was passiert ist?”, fragte nun Sally ihrerseits und versuchte eine Verbeugung, die etwas unbeholfen aussah.

“Oh, bitte nicht solche Förmlichkeiten, ich bin Belonia. Die Elfen haben mir von dir berichtet und von dem, was du vorhast. Aber wie konntest du nur so vom Weg abkommen. Man sagte mir, dass du auf direktem Weg zu Saldera seist, um gegen sie zu kämpfen, stattdessen aber legst du dich mit dem Herrscher der Unterwelt an.”

“Es stimmt, wir waren auf direktem Weg zu Saldera und suchten Unterschlupf in einer Höhle, um die Nacht dort zu verbringen. Leider hat uns meine Neugierde dann in diese schlimme Lage gebracht.”

Stück für Stück erzählte Sally nun was ihr und ihren Kameraden widerfahren war. Alle hörten gebannt zu und unterbrachen sie nicht ein einziges Mal. Dann, als sie geendet hatte, erhob sich Belonia und wandte sich an ihre Begleiterinnen.

“Schnell, sucht die Gefährten von Sally, damit ihnen nichts geschieht und bringt sie unversehrt hierher, ich werde mich in der Zwischenzeit um Sally kümmern und versuchen, sie von diesem Bann zu befreien.”

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehten sich ihre Begleiterinnen um und verließen den Stalagmitenpalast, um Schnurz und Ziofotta zu suchen.

Dann wandte sie sich zu Sally um und sagte:

“Komm Sally, folge mir. Wir haben nicht sehr viel Zeit, um dich von diesem Bann zu befreien. Ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist.”

Sie verschwand nebenan und Sally folgte ihr gehorsam. Sie fand sich in einem Raum wieder, der schlicht eingerichtet war. Keine Verzierungen an der Wand, keine Bilder, Tische oder Stühle. Nur auf dem Boden, in der Mitte des Raumes, waren sonderbare Zeichen zu sehen, die in einem großen Kreis angeordnet waren.

“Lege dich in diesen Kreis und schließe die Augen.” sagte Belonia zu Sally. “Denke an etwas schönes, was dir Freude macht.”

Sally tat, wie ihr geheißen. Als sie auf dem Boden lag, begann Belonia leise zu singen, in fremdartigen rhythmischen Tonfolgen, immer lauter werdend. Ihre Worte nahmen beschwörenden Charakter an. Sally spürte, wie eine Wärme vom Erdboden ausging und sich in ihrem Körper auszubreiten begann. Sie spürte auch, wie sich diese Wärme in ihrem betroffenen Arm auszubreiten versuchte. In kleinen Schüben drang die wohlige Wärme immer weiter vor, doch plötzlich kam sie zum Stillstand, verharrte einige Augenblicke und wurde dann durch die innere Kälte wieder zurückgedrängt.

Sofort verblassten die Gedanken, denen sich Sally hingegeben hatte. Sie spielte in ihrem Garten, schaukelte dort auf der Schaukel, die ihr Vater eigenhändig für sie gebaut hatte und beobachtete, wie eine Katze vergeblich versuchte, einen Vogel zu fangen, der sich in der Nähe auf einem Ast niedergelassen hatte und einen wunderschönen Gesang startete.

Als sie die Augen öffnete, blickte sie in das traurige Gesicht Belonias. Tränen rannen aus ihren Augen und sie erblickte eine Spur von Hoffnungslosigkeit. “Es ist zu spät, seine Macht ist schon zu groß über dich geworden. Meine Kraft reicht nicht aus, ihn aus dir zu vertreiben. Ich fürchte, er wird schon bald über dich gebieten.”

Bei den letzten Worten war es Belonia unmöglich, Sally länger anzuschauen. Sie hatte ihr Möglichstes versucht, war bis an die Grenzen ihrer Kraft gegangen, musste dann aber doch aufgeben, um nicht selbst verzehrt zu werden.

Trotz machte sich nun in Sally breit.

“Ich bin nicht bereit, mich diesem Herrscher der Unterwelt kampflos zu ergeben. Schon einmal habe ich es geschafft, ihm zu entkommen.”

Eine Idee keimte in Sally auf.

“Bitte Belonia, versuch es noch einmal, ich werde versuchen, dich diesmal zu unterstützen, vielleicht schaffen wir es gemeinsam.”

Fragend blickte Belonia sie an, nickte dann aber traurig und setzte erneut zu singen an. Sally aber streckte ihre noch gesunde Hand zum Kristall aus und umschloss ihn fest. Schon spürte sie seine Wärme. Sie konzentrierte sich fest auf den Kristall, im Unterbewusstsein immer dem Rhythmus Belonias folgend. Sally merkte, wie sich die Wärme nun viel schneller auszubreiten begann. Schon spürte sie den halben Arm wieder. Das Flackern war bereits zu einem intensiven Leuchten geworden. Die Kälte wurde immer mehr zurückgedrängt. Schließlich war es soweit, mit einem letzten Aufbäumen schoss die Wärme bis in ihre Fingerspitzen und ein kühler Luftzug entwich aus dem Zimmer.

Völlig erschöpft öffnete Sally die Augen und bemerkte, wie Belonia zusammenbrach. Ein Schrei des Entsetzens rief die Bergtryade zu Hilfe, die sie im Palast in Empfang genommen hatte. Schnell eilte diese zur Königin und beugte sich über sie.

“Was ist mit ihr?”, fragte besorgt Sally. “Ist ihr etwas passiert?”.

Sanft strich sie ihr das Haar aus dem Gesicht und wandte sich Sally zu: “Keine Angst, Belonia ist sehr stark. Sie lebt noch und wird bald wieder zu sich kommen.”

Vorsichtig nahmen die beiden die Bewustlose auf und trugen sie in einen Nebenraum, wo sie sie auf eine Art Couch legten. Die Bergtryade eilte aus dem Zimmer, um kurz darauf mit einem Gefäß zurückzukehren, in dem sich eine dunkle Flüssigkeit befand. Behutsam öffnete sie Belonias Mund und ließ ein wenig der Flüssigkeit hineinlaufen. Kaum benetzte die Flüssigkeit ihren Mund, ließ sie ein leises Stöhnen vernehmen. Nachdem sie dann den ersten kleinen Schluck getrunken hatte, öffnete sie ganz langsam die Augen.

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