Edgar Sigmanek - Sally - Magierin wider Willen

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Sally - Magierin wider Willen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sally erwacht in einer fremden Welt. Unbewusst macht sie sich gefährliche Mächte zum Gegner.
Auf ihrer Suche, einen Weg zurück nach Hause zu finden, lernt sie Freunde kennen, die sie sonst nur aus Märchen kennt.
Diese können ihr zwar auch nicht den Weg zurück zeigen, machen ihr aber Hoffnung das es gelingen könnte, wenn sie sich bereit erklärt, gegen eine schwarze Hexe zu ziehen.
Gemeinsam mit weiteren Gefährten macht sie sich auf den Weg, den Kampf aufzunehmen. Ihre Unbekümmertheit bringt die kleine Gruppe immer wieder in Schwierigkeiten, bis eine Veränderung in ihr vor geht.

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“Greif ruhig zu, oder denkst du vielleicht, ich will dich vergiften?”, fragte Sally mit leichtem Spott in der Stimme.

Schnurz wollte sich keine Blöße geben und antwortete: “Ich genieße nur das Aroma dieser Köstlichkeit, bevor sie in den Tiefen meines Magens verschwindet.” Sally musste laut loslachen und als Ziofotta in das Gelächter einstimmte konnte auch Schnurz nicht mehr an sich halten. Er prustete laut los und hätte sich fast noch an den Brotkrumen verschluckt, die er noch im Maul hatte.

Es war ein befreiendes Lachen nach all den Strapazen, das ihnen neue Kraft gab und ihre Zuversicht stärkte. Schließlich aßen sie mit großem Appetit weiter, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob in ihrer Nähe irgendwelche Gefahren lauern könnten.

Als sie schließlich zu Ende gegessen hatten, wollte Sally auf altbekannte Weise die Reste des Essens entsorgen und sah sich hilflos um.

“Am besten, du schüttest die Krümel in das Feuer, dort werden sie verbrennen. Ich möchte nicht in der Höhle sein, wenn die Kungus kommen, um ihre Arbeit zu verrichten. In dieser Enge könnten sie uns aus Versehen für Abfall halten. Unsere Reise hätte dann ein vorzeitiges Ende”, sagte Schnurz und man merkte es ihm an, dass er es Ernst meinte.

Sally schüttete gehorsam den Rest ihrer Mahlzeit ins Feuer, wo es knisternd in Flammen aufging. Dann gesellte sie sich zurück zu ihren Kameraden.

“Wisst ihr, was ich komisch finde?”, fragte Sally. “Die Höhle ist recht überschaubar und wir haben keinen weiteren Weg gefunden. Normalerweise müssten wir schon längst durch den Rauch unseres Feuers erstickt sein. Oder habt ihr eine Öffnung in der Decke entdeckt?”

“Ja, wirklich, jetzt wo du es sagst, das hätte mir auch schon auffallen müssen. Wir sollten versuchen herauszufinden, wo der Rauch bleibt, damit wir über Nacht keine unangenehme Überraschung erleben”, antwortete Schnurz und trippelte los, den Kopf schräg nach oben gerichtet, um herauszufinden, wohin der Rauch abzog.

Die Decke der Höhle war ziemlich hoch, doch sie entdeckten wenige Meter über sich den Rauch des Feuers wie Nebelschwaden. Erst bei genauerem hinsehen konnte man eine gewisse Richtung in den Bewegungen des Rauches erkennen. Mit erhobenem Kopf liefen auch Sally und Ziofotta los, um zu erkunden, wo er blieb.

“Passt bloß auf, dass ihr nicht aus Versehen auf mich tretet”, rief Schnurz den Beiden zu. Berechtigterweise, denn Sally hatte gerade ihren Fuß nur wenige Zentimeter neben ihm abgesetzt.

“Entschuldige bitte”, sagte sie mit betretenem Gesicht. Dann teilte sich der Rauch an der Decke und strömte in zwei Richtungen. Sally wandte sich nach rechts und Ziofotta nach links. Er strebte jetzt dicht unter der Decke der Wand zu und verschwand durch einen engen Schlitz.

Da war also des Rätsels Lösung dachte Sally. Hier schien es eine Verbindung nach oben zu geben, durch die der Rauch entweichen konnte. Sally rollte einen nahe gelegenen Stein an die Wand und kletterte darauf um mit ihrer Hand die Stärke des Luftzuges zu testen. Sie streckte ihre Hand aus und schob sie in den Spalt hinein. Es war ein ziemlich starker Luftzug, sonst wäre es wohl auch kaum möglich gewesen, dass der durch das Feuer entstehende Rauch komplett durch diesen engen Spalt entweichen konnte. Als Sally ihre Hand wieder zurückziehen wollte, musste sie gegen einen immer größer werdenden Widerstand ankämpfen. So leicht sie auch ihre Hand hineinstecken konnte, umso schwerer fiel es ihr, sie wieder heraus zu ziehen. Je mehr sie sich anstrengte, ihre Hand freizubekommen, umso mehr verstärkte sich der Widerstand und hielt ihre Hand im Spalt. Schweißperlen bildeten sich auf Sallys Stirn.

“Ziofotta, schnell, hilf mir! Ich bekomme meine Hand nicht mehr frei”, rief Sally zurück in die Höhle.

Erschrocken kam Ziofotta und wenige Augenblicke später auch Schurz angelaufen, um schreckensbleich stehen zu bleiben.

“Was hast du getan???” Schnurz seine Stimme überschlug sich fast. “Wie konntest du nur deine Hand in die Unterwelt ausstrecken. Wie sollen wir dir nur helfen?”, jammerte Schnurz. “Man kann dich aber auch keine Sekunde aus den Augen lassen!”, schimpfte er, nachdem er seine Fassung allmählich wieder gewonnen hatte.

“Also gut, bleib ganz ruhig und kämpfe nicht dagegen an”, riet er. “Umso mehr du dagegen ankämpfst, umso stärker wird die Kraft, die an dir zerrt, bis sie dich schließlich auf die andere Seite zieht. Mit Gewalt kommen wir nicht weiter.” “Aber so macht doch was!”, rief Sally völlig hilflos. Es ist so kalt, ich spüre schon kaum noch meine Finger. Wie ist das nur möglich, hier in der Höhle ist es doch gar nicht so kalt.”

“Das ist der Atem des Herrschers über die Unterwelt. Wen er einmal in seinen Fängen hat, lässt er so schnell nicht wieder los”, erwiderte Schnurz nachdenklich.

Mittlerweile war Sallys Hand schon bis zum Ellenbogen in dem Spalt verschwunden. Die Kälte breitete sich immer weiter aus. Schon spürte sie ihre ganze Hand nicht mehr.

“So beeilt euch doch, ich halte das nicht mehr länger aus!”, rief Sally verzweifelt. Ziofotta griff nach Sallys freier Hand und begann daran zu ziehen und zu zerren.

“Wir müssen sie zurückziehen”, presste sie zwischen den Zähnen hervor, machte damit aber alles nur noch schlimmer. Der Zug verstärkte sich um einiges und zog Sally noch dichter an die Wand heran.

“Nicht!”, rief Schnurz und begann an Ziofottas Hosenbein zu zerren.

Ziofotta aber hörte nicht auf Schnurz. “Wir müssen etwas tun, siehst du denn nicht, dass sie immer weiter hineingezogen wird?”

Sally war nun schon bis zum Oberarm im Spalt verschwunden. Nicht mehr lange und ihre Schulter würde an die Wand gepresst werden. Mit Grauen stellte sie sich vor, wie ihr Schultergelenk langsam gestreckt werden würde, wie ihre Bänder mit einem lauten Knall und ihre Sehnen und Nervenstränge mit einem großen Schmerz reißen würden. Wahrscheinlich würde sie in diesem Moment ohnmächtig werden, aber es würde der Moment kommen, wo sie wieder aufwachen und den Schmerz mit aller Kraft spüren würde und der Schock, wenn sie nach ihrem Arm sah und nur zerfetzte Fleischfetzen sehen würde.

Die Gedanken schienen auch dieses Mal in die Wirklichkeit umgesetzt zu werden, denn mit einem Ruck wurde sie bis zur Schulter an den Fels gezogen. Der Schmerz begann, es knackte schon leicht im Gelenk.

Tastend griff sie in ihre Tasche und holte den Kristall hervor. Sally war eine Idee gekommen. Sie umklammerte den Stein und schloss die Augen. Das Glimmen wurde zu einem Pulsieren und schließlich zu einem hellen Leuchten. Der Schmerz in der Schulter war mittlerweile unerträglich geworden, aber Sally unterdrückte ihn. Mit größter Konzentration lenkte sie all ihre Gedanken auf den Kristall, auf seine Schönheit und Reinheit und auf sein Feuer, das in ihm wohnte.

Er war mittlerweile gleißend hell geworden. In Gedanken zwang sie das Licht, sich millionenfach an den Seiten des Kristalls zu spiegeln, ohne ihn zu verlassen. Er wurde daraufhin immer dunkler, bis er nur noch glomm. Dann, mit letzter Willensanstrengung, ließ sie das Licht mit all seiner gebündelten Energie durch die dem Fels zugewandten Seite entweichen und richtete es damit genau gegen den Fels, der sie gefangen hielt. Die so angestaute Energie entwich wie ein Kugelblitz und traf mit aller Wucht auf den Fels.

Mit schmerzverzerrten Gesichtern schlossen Ziofotta und Schnurz die Augen und wandten sich von der Wand ab. Sally, die die Augen noch immer geschlossen hielt, konnte förmlich die Kraft spüren, mit der die Kristallenergie auf den Fels traf. Mit einem lauten Knall zerbarst die Wand, an der Sally stand und fiel in sich zusammen.

Durch das Wegfallen des Zuges stürzte Sally nach hinten, was ihr Glück war, denn sonst wäre sie von den Steinen wahrscheinlich erschlagen worden. Vor lauter Staub konnte man kaum was erkennen. Ein Erdstoß erschütterte die Höhle und vom Eingang her war ein Grollen zu hören.

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