Edgar Sigmanek - Sally - Magierin wider Willen

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Sally - Magierin wider Willen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sally erwacht in einer fremden Welt. Unbewusst macht sie sich gefährliche Mächte zum Gegner.
Auf ihrer Suche, einen Weg zurück nach Hause zu finden, lernt sie Freunde kennen, die sie sonst nur aus Märchen kennt.
Diese können ihr zwar auch nicht den Weg zurück zeigen, machen ihr aber Hoffnung das es gelingen könnte, wenn sie sich bereit erklärt, gegen eine schwarze Hexe zu ziehen.
Gemeinsam mit weiteren Gefährten macht sie sich auf den Weg, den Kampf aufzunehmen. Ihre Unbekümmertheit bringt die kleine Gruppe immer wieder in Schwierigkeiten, bis eine Veränderung in ihr vor geht.

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Fast unmerklich änderte sich das Aussehen der Natur. Die eben noch saftigen grünen Wiesen wichen einer Landschaft mit dornigen Sträuchern und erste kleine Hügel wurden sichtbar. Immer wieder mussten sie den Sträuchern ausweichen und wenn sie nicht aufpassten, holten sie sich blutige Kratzer. Hier und da raschelte es im Gebüsch und sie konnten kleine fellbehaarte Körper ausmachen, die es sehr eilig hatten, aus dem Sichtfeld der kleinen Gruppe zu verschwinden.

“Was sind das für Tiere, die da vor uns flüchten?”, fragte Sally.

“Es sind entfernte Verwandte von mir”, antwortete Schnurz. “Allerdings sind sie sehr scheu, sie mögen keine Fremden. Saldera hat sie eingeschüchtert und ihnen befohlen, jeden Fremden zu melden, der ihnen in den Weg kommt.” “Aber dann sind wir ja verloren!”, rief Ziofotta erschrocken aus.

“Macht euch keine Sorgen”, beschwichtigte Schnurz. “Sie haben einen Ausweg gefunden, wie sie niemanden verraten müssen. Salderas Zauber besagt, dass sie jeden Fremden verraten müssen, der ihnen zu Gesicht kommt. Das ist aber auch der Grund, warum sie alle vor uns fliehen. Sie vermeiden es absichtlich, uns anzusehen. Es hat sich bei ihnen rumgesprochen, dass wir unterwegs sind, um gegen Saldera zu kämpfen. Sie hoffen, dass wir den bösen Zauber, der über sie gekommen ist endlich brechen und sie wieder ihre angeborene Freundlichkeit zeigen können. Wir sollten also versuchen, uns immer schön vorsichtig zu bewegen und ihnen Zeit lassen, sich zu verstecken.”

“Wir könnten ja ein kleines Lied singen. Zum einen würde die Zeit schneller vergehen und zum andern würden deine Verwandten uns schon von weitem hören und könnten sich dann schnell verstecken.”

“Oh, dass ist eine großartige Idee, wir würden keine hundert Meter weit kommen ohne dass uns die Häscher Salderas entdecken würden. Siehst du diesen gelb-braun gescheckten Strauch?”, fragte Schnurz.

“Meinst du den mit den schönen hellblauen Trichterblüten dort drüben?”

Sally zeigte auf einen Strauch, der sich ungefähr zehn Meter voraus befand. “Genau den”, antwortete Schnurz. “Und wenn du noch ein bisschen lauter sprichst, muss ich dir auch gar nicht erst erklären, wozu diese Trichterblüten da sind.”

Schnippisch schaute Schnurz zu Sally auf. “Diese Trichterblüten dienen Saldera als vorgelagertes Ohr. Wann immer fremde Geräusche auftauchen, schlagen sie Alarm. Wir wären dann unweigerlich verloren.”

Sally schaute sich nun etwas genauer um und entdeckte in regelmäßigen Abständen weitere dieser Trichterbüsche. Leise bewegten sie sich zwischen ihnen hindurch. Dann hörten sie abrupt auf. und machten einem steinigen Untergrund platz. Sie hatten die ersten Ausläufer der Berge erreicht. Die Sonne stand nun schon ziemlich tief.

“Wir sollten uns nach einem Unterschlupf umschauen”, sagte Schnurz. “Es wird gleich dunkel.”

“Seht mal dort drüben!”

Ziofotta zeigte schräg nach vorne auf einen Spalt. Als sie sich ihm näherten, stellten sie fest, dass er gerade mal groß genug war, dass man sich hindurchzwängen konnte.

“Wenn wir Glück haben, befindet sich eine Höhle hinter diesem Spalt.” Mit diesen Worten wollte Sally sich schon einmal durch den Spalt zwängen, um nachzuschauen, was sich dahinter befand.

“Du hast Recht”, sagte Schnurz, “mit ein bisschen mehr Glück läufst du auch gleich einem Bokra in die Arme und bereicherst ihn um ein Abendessen.”

“Entschuldige, ich habe nicht daran gedacht. Es fällt mir einfach unheimlich schwer, ständig darauf gefasst zu sein, hinter jeder Ecke in eine Falle zu laufen. Wo ich herkomme, brauche ich mich um so etwas nicht zu kümmern. Dort gibt es solche Gefahren nicht.”

“Das muss ein bemerkenswerter Ort sein”, seufzte Schnurz.

“Oh, ich glaube nicht, dass dir dieser Ort gefallen würde”, sagte Sally.

“Aber warum denn nicht?”, fragte Schnurz erstaunt.

“Naja, nicht jeder in meiner Welt ist so freundlich zu Mäusen. Um ehrlich zu sein, die meisten versuchen sogar, sie auszurotten. Außerdem können die Mäuse bei uns nicht sprechen und sind noch ganz anderen Gefahren ausgesetzt. Ständig müssen sie auf der Hut sein, nicht von einer Katze, einer Eule oder einer Schlange gefressen zu werden.”

Fassungslos starrte Schnurz Sally an. “Aber dass kann doch nicht wahr sein! Wisst ihr denn nicht, was für ein liebenswürdiges Volk die Mäuse sind?”

“Könnt ihr euren Streit nicht später fortführen?”, drängte Ziofotta. “Man kann ja kaum noch die Hand vor Augen erkennen.”

In der Höhle

Plötzlich hatte Sally eine Idee. “Ich werde den Kristall benutzen”, sagte sie und holte ihn hervor. “Bitte sei vorsichtig”, erinnerte Ziofotta.

“Mach dir keine Sorgen, ich habe lange geübt und weiß, wann ich mich wieder lösen muss.”

Mit diesen Worten schloss sie ihre Hand um den Kristall und konzentrierte sich auf seine Kraft. Sie schloss die Augen und der Kristall begann zu pulsieren. Dann befand sich ihr geistiges Auge wieder über der kleinen Gruppe. Sie konzentrierte sich darauf, zwischen den Spalt in die Höhle einzudringen. Sally erwartete Dunkelheit, aber die sie umgebende Aura erleuchtete die nähere Umgebung. In der Höhle war es still, nur hier und da bemerkte sie das Krabbeln kleiner Käfer. Sonst konnte sie nichts weiter feststellen. Es schien keine Gefahr von ihr auszugehen. Sally kehrte in Gedanken zurück und öffnete ihre Augen.

“Es ist alles in Ordnung, dort drinnen sind nur ein paar Käfer, sonst nichts. Wir sollten aber ein bisschen Holz sammeln, damit wir drinnen ein Feuer machen können. Es dürfte sonst ziemlich dunkel werden.”

Schnell waren ein paar Äste gesammelt, dann gingen sie gemeinsam in die Höhle. Jetzt, wo sie nicht als Geist unterwegs war, umgab sie nicht mehr die leuchtende Aura und es war stockdunkel in der Höhle. Sally kramte die Holzstäbe der Feuerpflanze hervor und begann die Stäbe aneinander zu reiben. Sofort leuchteten sie hellrot auf und verströmten Wärme. Sally hielt sie zwischen die Äste, die schnell Feuer fingen und die Höhle flackernd erhellten. Die Schatten, die ihre Körper an die Wände warfen, riefen unangenehme Erinnerungen in ihr wach.

“Lass deine Gedanken nicht abgleiten, sonst nehmen die Schatten Gestalt an und erlangen Macht über dich”, warnte Schnurz. “Du musst dagegen ankämpfen, dann verschwinden sie auch wieder.”

Aufgerüttelt durch die Warnung von Schnurz versuchte Sally an etwas anderes zu denken. Sie stellte sich vor, über eine Wiese bei hellem Sonnenschein zu gehen. Und wirklich verblassten sie langsam und übrig blieben die normalen Schatten ihrer Körper.

“Du hast wirklich Talent”, bemerkte Schnurz. “Willst du immer noch behaupten, dass du keine große Magierin bist? Bisher hat es noch niemand so schnell geschafft, den Schatten zu trotzen.”

“Ich weiß selber nicht, was mit mir los ist”, antwortete Sally. “Ich denke einfach an etwas und plötzlich wird es Wirklichkeit. So etwas habe ich bisher noch nicht erlebt.”

Als sie sich in der nun schon etwas heller erleuchteten Höhle umsahen, entdeckten sie eine kleine Nische, in die sie sich zurückzogen. Von dort hatten sie den Eingang gut im Blickfeld und das Feuer strahlte auch hier noch eine wohlige Wärme aus. Dann holte Sally das Essen hervor. Als sie die Schachtel öffnete, roch es in der ganzen Höhle nach Salami und frischem Brot. Sie breitete ihr Tuch aus und zerbröselte etwas Brot für Schurz. Dann schnitt sie noch etwas von der Salami ab und legte es dazu. Schnurz musste sehr hungrig sein, denn sofort stopfte er sich den Mund voll mit dem köstlichen Brot, so dass er wie ein kleiner Hamster aussah und man seine kleinen Wangenknochen beim kauen sehen konnte. Die Salami rührte er erst nicht an, sondern schnupperte neugierig daran.

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