Edgar Sigmanek - Sally - Magierin wider Willen

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Sally - Magierin wider Willen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sally erwacht in einer fremden Welt. Unbewusst macht sie sich gefährliche Mächte zum Gegner.
Auf ihrer Suche, einen Weg zurück nach Hause zu finden, lernt sie Freunde kennen, die sie sonst nur aus Märchen kennt.
Diese können ihr zwar auch nicht den Weg zurück zeigen, machen ihr aber Hoffnung das es gelingen könnte, wenn sie sich bereit erklärt, gegen eine schwarze Hexe zu ziehen.
Gemeinsam mit weiteren Gefährten macht sie sich auf den Weg, den Kampf aufzunehmen. Ihre Unbekümmertheit bringt die kleine Gruppe immer wieder in Schwierigkeiten, bis eine Veränderung in ihr vor geht.

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Sally musste daran denken wie Schnurz vor einer Klasse Mäusen stand und ihnen das Alphabet beibrachte. Ein leichtes Schmunzeln zog bei diesem Gedanken über ihr Gesicht.

Den Rest des Frühstücks aßen beide ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln. Dann stand Schnurz auf, putzte sich noch einmal die Barthaare und sprach:

“Lass uns gehen, sonst kommen wir wirklich noch zu spät. Ach ja, über dem Stuhl dort drüben hängt ein Gurt, hänge ihn dir bitte um und lass mich in die kleine Tasche, die dort eingearbeitet ist, kriechen. Sie sind extra für uns Mäuse angefertigt worden, damit wir jederzeit unserer Beschützerfunktion nachgehen können.”

Verwundert betrachtete Sally den Gurt, tat dann aber, was Schnurz von ihr verlangte. Zu tief saß noch der Schreck der vergangenen Nacht, als dass sie diese Aufforderung nicht ernst nehmen würde. Sie legte den Gurt quer über ihren Oberkörper an und er begann sich der Größe Sallys anzupassen. Dann streckte sie die Hand aus, damit Schnurz raufklettern konnte und lies ihn in die kleine Tasche krabbeln. Schnurz machte es sich darin bequem und nur noch sein Kopf mit den kleinen klugen Augen schaute heraus.

Wenn sie das zu Hause erzählte, niemand würde ihr glauben.

Sie verließen beide das Zimmer und Schnurz wies Sally den Weg zum Versammlungsraum.

Sie durchquerten eine Vielzahl von Räumen, bogen des Öfteren mal links, mal rechts ab und gelangten schließlich zu einer großen, doppelflügeliegen Tür.

Eine große Anzahl von Schnitzereien verzierte sie. Diese waren so lebendig gearbeitet dass Sally jeden Moment erwartete, dass eine der Figuren zu ihr sprechen würde. Und das Wunder geschah. Kaum hatte sie die Hand gehoben, um die Tür zu öffnen, begann eine von ihnen zu sprechen. Es war ein kleines, scheinbar sehr altes Männlein mit einem langen Bart.

“Ich grüße dich, oh große Magierin Sally aus einem fernen Land. Tritt ein, du wirst schon erwartet.”

Mit offen stehendem Mund sah sie zu, wie sich die Tür langsam öffnete und den Blick auf einen hellen Raum freigab, in dessen Mitte an einer großen runden Tafel dreizehn Elfen saßen. Alle wandten sich Sally zu und sie bemerkte, dass zwölf von ihnen schon sehr alt sein mussten. In der dreizehnten Elfe erkannte sie Elmona wieder, die ihr zuwinkte. Ehrfurchtsvoll betrat Sally den Raum und hinter ihr schloss sich leise die Tür.

“Nun komm schon näher, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!”, rief Elmona aufgeregt. “Es gibt Neuigkeiten. Nachdem uns Schnurz den Überfall von gestern Abend gemeldet hatte, ist eine Menge passiert.”

Schnell kam Sally nun näher und setzte sich an den einzigen noch freien Platz.

“Wie gesagt, gleich nachdem Schnurz uns den Überfall gemeldet hatte, begannen wir damit, unsere Schutzeinrichtungen zu überprüfen und mussten feststellen, dass diese an einer Stelle schon fast durchbrochen waren. Dadurch war es Saldera gelungen, einen ihrer Schatten in die inneren Gänge unseres Palastes zu schleusen. Du hattest Glück, dass du nur flüchtig zu dem Schatten geschaut hattest, sonst hätte er Besitz von dir ergriffen. Wir werden dir ein Amulett geben, dass dich innerhalb unserer Mauern gegen diese Art von Zauber schützt”, sagte Elmona.

“Aber ich dachte Schnurz ist mein Beschützer?”

Bei diesen Worten zeigte sie auf die kleine Maus, die sich plötzlich in die Tasche zurückgezogen hatte.

“So, hat er dir das erzählt?”, fragte Elmona drohend. “Schnurz hat da wohl ein bisschen übertrieben. Sicher haben die Beschützermäuse die Gabe, die Schatten Salderas frühzeitig zu spüren, aber ausrichten können sie gegen sie nichts. Dieses Amulett hingegen schützt dich gegen den Zauber.”

Elmona reichte ihr ein silbernes Amulett mit einer feinen silbernen Kette. Vorsichtig griff Sally nach dem Amulett, jeden Moment darauf gefasst, dass irgendetwas passiert wenn sie es berührt, etwa ein Funke überspringt oder ähnliches, aber nichts dergleichen geschah. Es war ein schönes Amulett mit fremdartigen Zeichen, die sich nicht mit einem Blick auffangen ließen. Sie schienen in ständiger Bewegung zu sein. Vorsichtig legte sie sich das Amulett um den Hals.

“Du musst nicht so ängstlich damit sein, die Kette kann nicht reißen. Es kann dir auch niemand wegnehmen. Nur du selbst kannst es aus freien Stücken wieder abnehmen. So schützt es dich in jeder Gefahr.”

Die Alte von gestern Abend hatte diese Worte gesprochen und nickte ihr aufmunternd zu.

“Ich bin Montanella, die Vorsitzende des großen Rates. Wir haben dieses Amulett eigens für dich angefertigt, da du mit den Gefahren auf unserer Welt noch nicht so vertraut zu sein scheinst. Aber nun lasst uns endlich anfangen, es stehen ernste Punkte auf der Tagesordnung.”

Nun war es wieder Elmona, die das Wort ergriff:

“Wie ihr alle wisst, sagt die alte Prophezeiung, dass eines Tages eine große Magierin erscheinen wird, mächtiger noch als Saldera, um das Land der Elfen von dem bösen Treiben zu befreien. Sally hat es geschafft, mit bloßer Kraft der Gedanken von ihrer Welt zu unserer zu gelangen. Wer, wenn nicht eine große Magierin, wäre dazu in der Lage. Nicht einmal die böse Saldera beherrscht diesen Zauber. Ich glaube, wir alle können hoffen, dass nun endlich die Zeiten der Angst und des Schreckens vorbei sind.”

Alle Elfen, rund um den Tisch, nickten zustimmend mit dem Kopf. Sally wurde ganz mulmig zumute.

“Aber ihr wisst doch gar nichts über mich. Ich weiß ja selber nicht, wie ich hier hergekommen bin.”

“Seht ihr, ich habe es euch gesagt, die Prophezeiung wird sich erfüllen. Es steht geschrieben, dass eines Tages eine mächtige Magierin erscheinen wird, nichts ahnend von ihren eigenen Fähigkeiten und dass Land von allem Bösen befreit. Diese Magierin kann nur Sally sein.”

Mit diesen leidenschaftlichen Worten zeigte Elmona auf Sally.

“Ich möchte euch ja gerne weiterhelfen, aber ich weiß wirklich nicht, ob ich die bin, auf die ihr so lange gewartet habt. Im Grunde bin ich doch nur ein einfaches Mädchen. Wenn ich wüsste wie, würde ich so schnell wie möglich versuchen wieder nach Hause zu kommen. Vielleicht könnt ihr mir ja dabei helfen?”

Hoffnungsvoll blickte Sally in die Runde. Ihr Gegenüber, eine kleine langhaarige Elfe ergriff das Wort.

“Die Einzige, die dir helfen kann, wieder nach Hause zu gelangen wurde schon vor langer Zeit von Saldera entführt und mit einem Zauber belegt. Nur wenn es uns gelingt, Saldera zu bezwingen, hast du eine Chance wieder nach Hause zu gelangen.”

Tränen standen in Sallys Augen. Wie sollte sie denn gegen eine böse Zauberin ankommen? Schon der Gedanke an den Zahnarzt trieb ihr Schweißperlen auf die Stirn und nun sollte sie gegen ein Wesen kämpfen, dass ihr weit überlegen war und sie wahrscheinlich mit einem Handstreich vernichten konnte.

Aber es war die einzige Hoffnung, wieder nach Hause zu gelangen. Somit willigte sie ein:

“Also gut, ich bin zwar keine große Magierin, wie ihr immer behauptet, aber ich will euch gerne bei eurem Kampf gegen Saldera helfen.”

Zufrieden nickte ihr Montanella zu.

“Wir sollten uns nun die weitere Vorgehensweise überlegen”, sagte sie. “Saldera schöpft ihre Kraft aus den Seelen derer, die sie verhext hat und in ihren dunklen Verliesen gefangen hält. Irgendwie müssen wir versuchen, diese Gefangenen zu befreien. Das Problem daran ist nur, dass sie die Anwesenheit von Elfen schon mehrere Meilen entfernt spürt. Hier bist du unsere Hoffung. Du hast schon einmal ihre Helfer überrascht, es sollte dir noch einmal gelingen. Mit deiner Hilfe können wir in den Palast kommen um die Seelen der Gefangenen zu befreien.”

Der Gedanke daran, in Salderas Schloss eindringen zu müssen, brachte Sallys Herz zum rasen. Ein dicker Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet und sie brachte kein Wort hervor. Die anderen sahen dies als Zustimmung.

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