Edgar Sigmanek - Sally - Magierin wider Willen

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Sally - Magierin wider Willen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sally erwacht in einer fremden Welt. Unbewusst macht sie sich gefährliche Mächte zum Gegner.
Auf ihrer Suche, einen Weg zurück nach Hause zu finden, lernt sie Freunde kennen, die sie sonst nur aus Märchen kennt.
Diese können ihr zwar auch nicht den Weg zurück zeigen, machen ihr aber Hoffnung das es gelingen könnte, wenn sie sich bereit erklärt, gegen eine schwarze Hexe zu ziehen.
Gemeinsam mit weiteren Gefährten macht sie sich auf den Weg, den Kampf aufzunehmen. Ihre Unbekümmertheit bringt die kleine Gruppe immer wieder in Schwierigkeiten, bis eine Veränderung in ihr vor geht.

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Im tiefsten Innern wusste sie, das wenn sie es tat, sie verloren sein würde, aber diese Augen befahlen ihr einfach weiterzumachen. Die Stimme in ihrem Kopf wurde nun schon deutlicher. “Komm und lass mich herein ”, drang es in ihr Unterbewusstsein. Sie wollte sich dagegen wehren um Hilfe schreien, aber es war vergebens. Schon war ihre Hand am Fenstergriff. “Dreh ihn herum und öffne das Fenster!”, war da wieder die Stimme.

Und Sally begann zu drehen. Sie kam allerdings nicht mehr dazu, ihre Bewegung zu Ende zu führen. Ein Schmerz ließ sie aufschreien und die Hand zurückzucken. Irgendetwas hatte sie in den Fuß gebissen.

Noch völlig benommen wandte sie den Blick vom Fenster ab und schaute nach unten. Dort saß eine Maus und putzte sich die Barthaare mit den Vorderpfoten. “Aber das kann doch nicht ”, begann sie los zu stottern, schaute aber sofort wieder ängstlich zum Fenster, ob der Schatten noch da wäre.

Da, wo er bis vor wenigen Sekunden noch war, gab es jetzt nur noch schwarze Leere.

“Was tust du Einfallspinsel denn da? Musstest du mich denn unbedingt beim Abendmahl stören?”, piepste es von unten.

Beinahe hätte Sally die Beherrschung verloren, behielt dann aber doch die Fassung.

“Wer bist du und was machst du hier?”, fragte sie, sich gerade noch rechtzeitig an die erste Begegnung mit Elmona erinnernd in gesengtem Tonfall.

“Ich bin Schnurz, dein persönlicher Beschützer.”

“Aber du bist doch nur , ich wollte sagen, ich meine ”

“Ja, man hat mich schon vorgewarnt, dass du ab und zu stotterst, aber nichts desto trotz werde ich mein Bestes geben, dich zu beschützen.”

“Wer oder was war das dort eben am Fenster?”, fragte Sally, die sich schon wieder etwas gefasst hatte.

“Das war ein Schatten, der von der bösen Saldera geschickt wurde, um dich in ihre Gewalt zu bringen. Hättest du das Fenster aufgemacht, wärest du verloren gewesen. Dann hätte ich nichts mehr für dich tun können.”

“Aber ich dachte, ich wäre hier sicher bei den Elfen.”

Mutlos ließ sie die Schultern hängen. “Nun mach dir mal keine Sorgen, damit so etwas nicht passiert, sind wir ja da. Uns können diese Schatten nicht beeinflussen. Im Gegenteil, wenn sie erscheinen bemerken wir sie sogar schon vor den Elfen.”

“Aber vorhin im Flur war schon einmal so ein Schatten”, begehrte Sally nun auf.

“Das kann nicht sein” piepste Schnurz. Die Schatten erscheinen immer nur an den Fenstern und immer nur, wenn es dunkel ist. Du kannst unmöglich einen im Gang gesehen haben.”

“Aber das habe ich. Als wir an den Fackeln vorbeigegangen sind, erschien einer direkt daneben. Erst dachte ich, ich hätte mich getäuscht, aber nun weiß ich, dass ich mich nicht geirrt habe. Er war da.”

Sally muss sehr überzeugend gewesen sein, denn Schnurz wurde plötzlich ganz ernst.

“Was du da erzählst, bereitet mir große Sorgen, denn das heißt, dass sich die böse Saldera einen neuen Zauber ausgedacht hat. Aber vielleicht ist es auch den Bokras gelungen, sich einen Weg zu uns zu bahnen. Das wäre furchtbar, denn dann wären wir Saldera hilflos ausgeliefert. Wir können die Elfen zwar vor den Schatten warnen, aber wenn die Bokras zu uns vordringen, sind wir alle verloren. Ich werde sofort die anderen davon unterrichten, damit wir Gegenmaßnahmen einleiten können.”

Mit diesen Worten verschwand Schnurz, ohne dass Sally noch etwas erwidern konnte. Wieder war sie allein. Diesmal vermied sie es jedoch, zum Fenster zu blicken, traute sich aber auch nicht, ihm den Rücken zuzuwenden. Nach wenigen Minuten, die Sally wie eine Ewigkeit vorkamen, kehrte Schnurz zurück.

“Wo warst du? Ich hatte solche Angst. Was, wenn der Schatten wieder gekommen wäre?”

“Wie ich schon sagte, ich kann die Schatten spüren, lange bevor sie Kraft über euch erlangen. Du warst absolut sicher. Sie brauchen immer eine ganze Weile, bis sie sich materialisieren. Aber wir sollten trotzdem kein weiteres Risiko eingehen. Zieh die Vorhänge zu und vermeide es, tief in den Wald hinein zu blicken. Saldera würde den Blick auffangen und wieder versuchen, Gewalt über dich zu erlangen.”

Seitwärts näherte sich Sally dem Fenster und zog, ohne direkt das Fenster anzuschauen die Vorhänge zu. Sofort war das Unbehagen wie weggepustet und sie konnte wieder frei atmen.

“Leg dich erst einmal schlafen, während ich Wache halte. Morgen werden wir dann im großen Rat das Problem erörtern.”

Schnurz’s Worte ließen keinen Widerspruch zu. Sally spürte nun auch wirklich, wie ihre Glieder immer schwerer wurden und schaffte es gerade noch so ins Bett. Oder war auch dies wieder irgendein Zauber? Sie kam nicht mehr dazu, darüber nachzudenken, denn im nächsten Augenblick fiel sie in einen tiefen Schlaf, in dem sie sich immer wieder hin und her wälzte, von kleinen Trollen und hässlichen Kreaturen träumte und schließlich durch Schnurz zum Frühstück geweckt wurde.

Sally fühlte sich ausgeruht und hatte einen Bärenhunger. Automatisch schaute sie zum kleinen Tisch und stellte mit Verwunderung fest, dass er bereits gedeckt war. Es roch nach heißer Schokolade und Toastbrot, so, als würde sie zu Hause an den Frühstückstisch kommen. Mit Wehmut dachte sie an daheim. Was würden wohl ihre Eltern denken, sie würden sich bestimmt schon Sorgen machen.

Ein Piepsen unterbrach ihre Gedankengänge.

“Wenn du mit Träumen fertig bist, könntest du ja endlich anfangen zu frühstücken, der große Rat wartet nämlich nicht gerne auf Nachzügler und ich bin für meine Pünktlichkeit bekannt.”

Da stand sie wieder, die kleine Maus, die Arme verschränkt und blickte zu Sally hinauf.

“Entschuldige bitte, ich werde mich beeilen.”

Schnell setzte sie sich an den Tisch und begann zu essen.

“Möchtest du mir nicht ein wenig Gesellschaft leisten und etwas mitessen?”, fragte Sally die kleine Maus.

“Ich dachte schon, du würdest mich nie fragen”, antwortete Schnurz, flink am Stuhlbein hochkletternd und sich gegenüber von Sally auf dem Tisch niederlassend.

“Weist du, es ist hier so Sitte, dass die Beschützermäuse zusammen mit ihren Schützlingen essen. Ich hatte schon befürchtet, hungrig zum großen Rat gehen zu müssen.”

Mit diesen Worten ging Schnurz zum Teller mit dem Toastbrot, nahm sich eine Scheibe und begann daran zu knabbern.

“Möchtest du auch etwas Milch dazu?”, fragte Sally.

Schnurz wollte antworten, hatte aber ein so großes Stück vom Toastbrot in den Mund genommen, das er sich verschluckte und zu husten begann. Sally musste sich sehr anstrengen, nicht laut loszuprusten. Schnell goss sie etwas Milch auf ihre Untertasse und schob sie Schnurz zu, der sich sofort auf die Milch stürzte und in gierigen Schlucken zu trinken begann.

“Du hast einen guten Geschmack, ich habe noch nie etwas so Gutes gegessen.” Schmatzend setzte Schnurz sich auf sein Hinterteil und peitschte mit dem Schwanz hin und her.

“Vielen Dank, aber ich habe doch gar nicht den Tisch gedeckt”, antwortete Sally.

“Du hast noch viel zu lernen.”

Sekundenlang sah Schnurz zu Sally auf und griff dann erneut zu, um sich eine Erdbeere zu nehmen.

“Weist du denn wirklich nicht, dass du diejenige bist, die das Frühstück zusammengestellt hat?”, fragte Schnurz nun erstaunt an Sally gewandt.

“Wieso ich? Ich bin doch gerade erst aufgewacht und als ich mich umsah, stand das Essen bereits auf dem Tisch. Zugegeben, es ist meine Lieblingsspeise, aber ich habe nichts damit zu tun.”

“Dieser Tisch gehorcht dem Bewohner des Zimmers. Da du der Gast der Elfen bist und dir dieses Zimmer zugeteilt wurde, muss er deine Wünsche erfüllen.” Schnurz hatte sich bei diesen Worten auf die beiden Hinterpfoten aufgerichtet und stand mit einer erhobenen Hand da, gerade wie ein Lehrer, der seinen Schülern etwas erklärt.

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