Sarah Ricchizzi
Einmal im Jahr für immer
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Inhaltsverzeichnis
Titel Sarah Ricchizzi Einmal im Jahr für immer Dieses ebook wurde erstellt bei
Einmal im Jahr für immer Einmal im Jahr für immer Sarah Ricchizzi
Copyright © 2017 by Copyright © 2017 by Sarah Ricchizzi Sarah Ricchizzi Weststraße 50 59065 Hamm E-Mail: books@ricchizzi.de Weitere Informationen: www.sarahricchizzi.com Lektorat: Julia Löw Covergestaltung: Sarah Ricchizzi Bildmaterial: Fondbundles.com und Pixabay.com Schriftarten: Fondbundles.com Innenillustrationen: Pixabay.com Alle Rechte vorbehalten. Inhaltsverzeichnis Titel Impressum Zitat Widmung Kapitel 1 — Es tut mir leid Kapitel 2 — Scherbenland und Weltuntergang Kapitel 3 — Das unendliche Schweigen Kapitel 4 — Der Clown Kapitel 5 — Regenbogen unter dem Treppenhaus Kapitel 6 — Einmal Swimmingpool-Waschgang für Anfänger, bitte Kapitel 7 — Ein Brief an einen Toten Kapitel 8 — Kriminell für Anfänger Kapitel 9 — Fragen ohne Antworten Kapitel 10 — Überraschungspartys funktionieren tendenziell so gut wie immer Kapitel 11 — Wer ist Bluebird? Kapitel 12 — Mutproben holen jeden einmal ein Kapitel 13 — Einmal im Jahr für einen Tag frei Kapitel 14 — Die wirklich wahre Wahrheit Kapitel 15 — Die zweite Wirklich wahre Wahrheit Kapitel 16 — Briefe an Erinnerungen Kapitel 17 — Eine Geschichte, die niemand so schnell vergessen wird Kapitel 18 — Der Polterabend danach Kapitel 19 — Beste Freunde bleiben über den Tod hinaus Kapitel 20 — Als Geschenk, den Himmel P.S. Ein Nachtrag — Einmal im Jahr für immer Danksagung Die Autorin
Ich will einmal noch schlafen, Ich will einmal noch schlafen, schlafen bei dir. Dir einmal noch nah sein bevor ich dich für immer verlier’. - Eiserner Steg - Philipp Poisel
Für all die, die keine Hoffnung mehr sehen. Sarah Ricchizzi Einmal im Jahr für immer Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Ein Nachtrag
Danke
Die Autorin
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P.S.
Impressum neobooks
Sarah Ricchizzi
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Sarah Ricchizzi
Weststraße 50
59065 Hamm
E-Mail: books@ricchizzi.de
Weitere Informationen:
www.sarahricchizzi.com
Lektorat: Julia Löw
Covergestaltung: Sarah Ricchizzi
Bildmaterial: Fondbundles.com und Pixabay.com
Schriftarten: Fondbundles.com
Innenillustrationen: Pixabay.com
Alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
Titel
Impressum
Zitat
Widmung
Kapitel 1 — Es tut mir leid
Kapitel 2 — Scherbenland und Weltuntergang
Kapitel 3 — Das unendliche Schweigen
Kapitel 4 — Der Clown
Kapitel 5 — Regenbogen unter dem Treppenhaus
Kapitel 6 — Einmal Swimmingpool-Waschgang für Anfänger, bitte
Kapitel 7 — Ein Brief an einen Toten
Kapitel 8 — Kriminell für Anfänger
Kapitel 9 — Fragen ohne Antworten
Kapitel 10 — Überraschungspartys funktionieren tendenziell so gut wie immer
Kapitel 11 — Wer ist Bluebird?
Kapitel 12 — Mutproben holen jeden einmal ein
Kapitel 13 — Einmal im Jahr für einen Tag frei
Kapitel 14 — Die wirklich wahre Wahrheit
Kapitel 15 — Die zweite Wirklich wahre Wahrheit
Kapitel 16 — Briefe an Erinnerungen
Kapitel 17 — Eine Geschichte, die niemand so schnell vergessen wird
Kapitel 18 — Der Polterabend danach
Kapitel 19 — Beste Freunde bleiben über den Tod hinaus
Kapitel 20 — Als Geschenk, den Himmel
P.S. Ein Nachtrag — Einmal im Jahr für immer
Danksagung
Die Autorin
Ich will einmal noch schlafen,
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verlier’.
- Eiserner Steg - Philipp Poisel
Es tut mir leid
Ich liebe dich
London, 02. September 2010, es ist fünf Uhr morgens
Bluebird,
ich hoffe, dass du diese Worte niemals lesen musst.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich nun diesen Brief begonnen habe, um die Zeilen gleich darauf wieder durchzustreichen.
Gut, durchgestrichen habe ich sie nicht, das würde auch ziemlich blöd aussehen: Neben mir liegt ein großer Berg angefangener, zerknüllter Briefe und ich überlege gerade fieberhaft, wie ich sie bis morgen beseitigen kann, ohne, dass du sie findest.
Immer noch bin ich mir nicht sicher, ob ich im Entferntesten ausdrücken kann, was ich dir mit diesen Worten versuche zu sagen, dennoch muss ich irgendwann anfangen, also tue ich es jetzt.
Ich wünschte es wäre nicht notwendig, andererseits weiß ich nur zu genau, dass ich dir wenigstens das schulde. Denn eines ist mir sehr wohl bewusst: Dieser Tag wird kommen und ich werde dann nicht in der Verfassung sein dir diese Worte so eindringlich, wie nur irgendwie möglich mitzuteilen.
Die Momente werden eintreten, sie sind unausweichlich. Es ist eine Krankheit, die mich niemals loslassen wird, wie ein Parasit zerfrisst sie meine Gedanken, mein ganzes Ich, mein Leben. Und an einem dieser Tage werde ich dann nicht mehr sein. Deshalb ist es wichtig, mich zu verabschieden, in wirklich wahren Worten, in einem Zustand des Glücks, damit du verstehst, was du mir bedeutest.
Aus dem Grund wähle ich den heutigen Tag aus, denn gestern haben wir geheiratet. Ja, ganz recht. Gestern war unser Hochzeitstag. Es ist schon komisch dieses Wort wirklich auszuschreiben, immerhin haben wir erst vor wenigen Stunden unsere Unterschriften gesetzt. Ich habe mich übrigens bereits jetzt an meinen neuen Nachnamen gewöhnt. Und wenn ich verdammt ehrlich bin, habe ich schon vor Wochen begonnen so zu unterschreiben:
Mathiew Red
Das weißt du nicht und ich bezweifle, ob ich dir gegenüber jemals zugeben würde, mich wie ein Teenager aufgeführt zu haben, seitdem wir beschlossen hatten, deinen Namen anzunehmen. Du sollst schließlich in dem Glauben bleiben, ich wäre ein echter Kerl, zwischendurch vielleicht etwas zu eingebildet, doch wir wissen beide, dass dir das gefällt. Gerade grinse ich etwas unverschämt, was nicht wirklich angebracht ist, bedenke man den Umstand, dass ich dir gerade meinen Abschiedsbrief schreibe. Trotzdem kann ich nicht widerstehen, dich zum Lachen zu bringen, auch wenn du wohl beim ersten Lesen nicht lachen wirst. Wahrscheinlich wird es etwas Zeit brauchen, doch irgendwann wirst du ein paar dieser Zeilen hier witzig finden. Das hoffe ich zumindest, sonst wären mir die Worte peinlich. Aber nur ein bisschen.
Denn solltest du diesen Brief jemals bekommen, bin ich bereits tot.
Jetzt ist es raus.
Ich brauche einen Moment, um wirklich zu begreifen, was dieses Wort für dich bedeuten wird. Was es für mich heißt, weiß ich bereits viel zu lange.
Amelie, es tut mir unsagbar leid, dass ich so selbstsüchtig bin, dich zu heiraten. Dein Leben um meins belaste. Ich weiß, dass ich dich glücklich mache, gleichzeitig hasse ich mich dafür zu wissen, dass es auch die Zeit geben wird, in der ich der Grund für deine Tränen sein werde, unausweichlich, unwiderruflich.
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