Dennis Blesinger - Wahre Helden

Здесь есть возможность читать онлайн «Dennis Blesinger - Wahre Helden» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wahre Helden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wahre Helden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

An Bord der Columbus, einem Shuttle der First Extraplanetarial University, geht alles seinen gewohnten Gang, als plötzlich, ohne Vorwarnung, eine Explosion ein Viertel des Schiffes in Stücke reißt und mehr als die Hälfte der an Bord befindlichen Personen tötet.
Nur wenige behalten in der Panik, die auf diese Katastrophe folgt, einen kühlen Kopf.
Auf sich allein gestellt, muss die kleine Gruppe die aufkeimende Panik im Zaum halten und entscheiden, was zu tun ist, um das Überleben aller zu sichern.
Zerstörte Geräte und einen unbekannten Gegner gilt es ebenso zu besiegen, wie den größten Feind: Die Zeit.
Bis die Gruppe eine erstaunliche Entdeckung macht, die vielleicht die Welt verändern könnte…

Wahre Helden — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wahre Helden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Davids Äußerungen nach, die er nicht weiter ausführen wollte, war dieser Umstand auch sehr wünschenswert. Auch den Grund, warum sich dieser Raum am hinteren Ende des Schiffes befand, wollte er nicht verraten. Einzig und allein Nicole hatte von sich aus erraten, was diese ominöse Bergungsaktion zu bedeuten hatte.

»Du erwartest doch nicht etwa, dass die Leute das trinken werden, oder?«, fragte sie schließlich, als sie für einen Moment alleine waren. »Das Zeug wird fürchterlich schmecken und noch viel mieser riechen.«

»Doch, eigentlich schon«, meinte David nickend. »Und zwar deshalb, weil ihnen keiner sagen wird, woher wir plötzlich so viel Wasser haben. Außer mir und dir wissen nur Sonja, Wanabe, und die beiden, die mir eben geholfen haben von der Sache. Und wenn wir's sonst keinem erzählen, wird es auch dabei bleiben.«

Mit dieser Zusammenfassung ließ er sie stehen und wollte sich aufmachen, um Simon zu fragen, wie die weitere Planung aussah, als er geradewegs in ein neues Problem hinein lief. Das Problem manifestierte sich in Marcs Faust, die einen direkten Treffer auf seinem Kinn landete.

Bevor Marc den offensichtlich benommenen David jedoch ein zweites Mal schlagen konnte, befand er sich in der Situation, dass ihm Nicole auf den Rücken gesprungen war und ihn seinerseits zu Boden geworfen hatte. Als die erste Person, durch den ungewöhnlichen Lärm aufmerksam geworden, um die Ecke kam, erblickte sie zwei auf dem Boden miteinander ringende Menschen, von denen die eindeutig größere zu verlieren schien.

Ein paar Meter weiter lag eine weitere Person auf dem Boden, die gerade dabei war, das Bewusstsein wiederzuerlangen und dabei hingebungsvoll stöhnte. Einen Augenblick lang dachte Dominik daran, einfach weiterzugehen, jedoch schien es sich bei dieser ganzen Aktivität um mehr zu handeln, als um eine harmlose Rauferei, Nicoles Gesichtsausdruck nach zu beurteilen, die Marc gerade mit nicht gerade zimperlichen Schlägen eindeckte.

Einen Augenblick überlegte Dominik, was er tun sollte. Da er jedoch gerade wortwörtlich die Hände voll hatte, setzte er sich kurz entschlossen auf die beiden ineinander verkeilten Personen. Diese Handlung, in Verbindung mit der Tatsache, dass er mitsamt der in seinen Händen ruhenden technischen Ausrüstung ungefähr 150 Kilo wog, veranlasste die beiden schließlich, das Kämpfen einzustellen.

Der Nebel verzog sich langsam aber sicher vor Davids Augen, auch wenn einzelne blitzende Lichtpunkte immer noch anzeigten, dass die Dinge nicht so waren, wie sie es eigentlich sollten. Das Bild, das er als erstes klar sah, ließ ihn ungewollt auflachen, was ihn schmerzhaft an die letzten Sekunden erinnerte. Sein rechter Unterkiefer tat höllisch weh. Er blickte auf Dominik, der seelenruhig auf Nicole und Marc saß, und beobachtete eine interessante Verfärbung in Marcs Gesicht, der, ganz unten liegend, offensichtlich mit deutlichen Atemproblemen zu kämpfen hatte.

Als David sich wieder aufgerichtet hatte, half er dem Streitschlichter mit einem dankbaren Nicken von den nun bewegungslosen Personen hoch.

»Danke.« Übergangslos wendete er sich an Marc, der immer noch schwer atmend auf dem Boden lag, und zog ihn ebenfalls hoch.

»Ich hoffe, du hattest einen guten Grund dafür. Und ich meine damit nicht , dass wir dich bis jetzt nicht raus gelassen haben! Wie's aussieht, hatten wir allen Grund dazu, dich da drin zu lassen.«

Da er sich der Überzahl bewusst wurde, der er gegenüberstand, beließ Marc es dabei, David während der Antwort böse anzufunkeln.

»Dir haben sie doch ins Gehirn geschissen! Wenn ich die Tür nicht aufgebrochen hätte, wär' ich wahrscheinlich noch verdurstet oder sowas in der Richtung!«

»Werd' nicht albern, du warst da gerade mal fünf Stunden drin«, wehrte David die nicht völlig unberechtigte Anschuldigung ab. Er hatte Marc im Eifer der letzten beiden Stunden tatsächlich vergessen. Diese Überlegungen wurden jedoch schnell beiseite geschoben, da es nicht den Anschein hatte, als ob sich Marc innerhalb der nächsten Minuten wieder beruhigen würde, egal was gesagt werden würde.

»Du kannst mich mal kreuzweise!«, ereiferte sich Marc. »Du hattest vor, uns alle umzubringen! Du … du bist nicht nur unfähig als Anführer, du bist auch noch völlig durchgeknallt!«

Während Marc seinem Unmut Luft machte, erblickte Dominik Wanabe, die den Gang entlang auf sie zukam. Ihre offensichtlich immer noch nicht allzu gute Laune verschlechterte sich noch einmal merklich, als sie Marc erblickte. Sie konnte sich noch allzu lebhaft an das letzte Mal erinnern, als sie ihn gesehen hatte. Wo hatte er eigentlich in der Zwischenzeit gesteckt?

Durch den Blick von Dominik gewarnt, trat sie vorsichtig von hinten an das Quartett heran. Sie wollte nicht durch eine unbedachte Bemerkung Marcs Unmut auf sich ziehen. In der momentanen Situation schien es sogar angebracht, überhaupt nicht von ihm gesehen zu werden. Sie hatte in der Vergangenheit den einen oder anderen cholerischen Anfall von Marc miterlebt.

Marc und David lagen sich wieder einmal in den Haaren. Wie sehr sich die Bilder doch glichen, dachte Wanabe grimmig. Gerade, als David etwas sagte, das sie nicht genau verstand, und sich wieder zu gehen anschickte, stürmte Marc auf ihn los, augenscheinlich mit der Absicht, ihm den Schädel mit den bloßen Händen einzuschlagen. Bevor er jedoch bei seinem Ziel ankam, wurde er von Dominik, der inzwischen seine Last abgestellt hatte, von hinten zurück gerissen, sodass er unsanft und laut auf dem Hintern landete.

»Ich darf mal, ja?«, drängelte sie sich zu Marc durch. Bevor der überhaupt mitkriegte, was eigentlich passierte, verpasste ihm Wanabe ohne ein weiteres Wort eine Injektion. Sekunden später, nachdem Marc sich überrascht den Hals gerieben hatte, kippte er langsam mit einem glasigen Blick in den Augen um und fiel hart auf den Boden.

»Was hast du ihm gegeben?«, erkundigte sich Nicole, nachdem Marc auch nach zehn Sekunden keine Anstalten machte, die Augen wieder zu öffnen.

»Das übliche«, erklärte Wanabe mit einem betont unschuldigen Gesichtsausdruck. »Das, was ihr alle bekommen habt.« Dann, nach einem weiteren Blick auf die liegende Person, begutachtete sie eingehend das Gerät in ihren Händen. Mit großen Augen und überraschter Stimme meinte sie schließlich: »Oh! Falsche Ampulle! Naja, kann jedem mal passieren, oder? Schließlich stehen wir alle 'n bisschen unter Stress, nicht oder?«

Sie machte sich daran, den bewusstlosen Marc zu untersuchen, wobei sie mehrmals zufrieden nickte.

David, der sie dabei beobachtete, war sich nicht sicher, ob ihm die Wandlung gefiel, die er bei der Medizinstudentin innerhalb der letzten zwei Stunden registriert hatte. Wie um seine Gedanken zu bestätigen, blickte Wanabe auf, um mit kühlem Ton Anweisungen zu geben:

»Ich denke, es ist das Beste, wenn er in die Krankenstation gebracht wird. Da können wir ihn wenigstens anschnallen, falls er wieder durchdreht.«

Von Dominik in der Zwischenzeit herbeigerufene Helfer machten sich sogleich ans Werk, Wanabes an niemanden bestimmtes gerichtete Anweisung auszuführen, indem sie Marcs schlaffen Körper zu viert hochhievten und in Richtung Krankenstation schleppten. Als sich Wanabe wieder auf den Weg zu einem unbestimmten Ziel machen wollte, berührte David sie kurz am Arm und gab ihr mit einem Blick zu verstehen, dass er mit ihr sprechen wollte.

»Was?!«, schnauzte sie ihn an, als sie schließlich allein auf dem Flur waren.

»Das frage ich dich!«, entgegnete David nicht minder heftig. »Ich hab' die Schnauze gestrichen voll, dass mich hier jeder mehr oder weniger direkt für den Zustand verantwortlich macht, in dem wir uns befinden!«, herrschte er sie an. Er wusste, dass er einigermaßen unfair ihr gegenüber war, weil er im Prinzip mit jedem anderen an Bord dasselbe Gespräch hätte führen können. Nur war die Situation nun mal die, dass Wanabe direkt vor ihm stand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wahre Helden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wahre Helden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wahre Helden»

Обсуждение, отзывы о книге «Wahre Helden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x