Dennis Blesinger - Wahre Helden

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An Bord der Columbus, einem Shuttle der First Extraplanetarial University, geht alles seinen gewohnten Gang, als plötzlich, ohne Vorwarnung, eine Explosion ein Viertel des Schiffes in Stücke reißt und mehr als die Hälfte der an Bord befindlichen Personen tötet.
Nur wenige behalten in der Panik, die auf diese Katastrophe folgt, einen kühlen Kopf.
Auf sich allein gestellt, muss die kleine Gruppe die aufkeimende Panik im Zaum halten und entscheiden, was zu tun ist, um das Überleben aller zu sichern.
Zerstörte Geräte und einen unbekannten Gegner gilt es ebenso zu besiegen, wie den größten Feind: Die Zeit.
Bis die Gruppe eine erstaunliche Entdeckung macht, die vielleicht die Welt verändern könnte…

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»Stimmt, hab' ich nicht«, gab David schließlich zu. »Ich bemühe mich nur, irgendwelche Lösungen für das Problem zu finden, in dem wir stecken.«

»So wie bei deinem letzten Vorschlag?«

Die Temperatur im Raum schien schlagartig um mehrere Grad zu sinken. Allen Anwesenden, er selbst bildete da keine Ausnahme, war bewusst, dass David in ihnen mit seinem Plan, das gegnerische Schiff zu rammen, einen neuen und vermeintlich letzten Schub Entschlossenheit zum Vorschein gebracht hatte, der jedoch im Gegensatz zur jetzigen Situation die Eigenschaft besessen hatte, ein kurzfristig greifbares, konkretes Ziel als Grund zu haben.

Jetzt, wo der nahe Tod zwar abgewendet und sie noch am Leben waren, war diese Entschlossenheit verpufft und an ihre Stelle war, stärker als zuvor, das Gefühl der Unsicherheit und der Angst getreten. David hatte auf dem Weg hierher schon diverse finstere Blicke auf sich ruhen gefühlt, hier jedoch bekamen diese Blicke zum ersten Mal einen konkreten Grund.

»Ich hab' mir das auch anders vorgestellt, glaub' mir«, entgegnete er schließlich, an Dominik gewandt. Die aktuelle Problematik war für den Augenblick vergessen. »Ich finde nichts ekliger, als dieses ungewisse Rumsitzen, den ewigen Gedanken im Kopf, dass wir wahrscheinlich trotz aller Bemühungen an der einen oder anderen Ursache sterben werden.« Er machte eine Pause, um seine Gedanken zu sammeln, die verwirrten Blicke nicht beachtend, die in dem Raum ausgetauscht wurden. Er war sich bewusst, dass er mehreren Personen gerade einen kräftigen Dämpfer, ihre wieder aufkeimende Hoffnung betreffend, versetzt hatte, aber mittlerweile war ihm das egal. Die Sache wurde gerade persönlich.

»Ich kann mich allerdings vage daran erinnern, dass, als dieser Plan zum Vorschein kam, alle hellauf begeistert davon waren, einschließlich du. Dass es nicht geklappt hat, dafür kann ich nichts, genauso wenig wie irgendjemand anderes auf diesem Schiff. Darüber hinaus«, meinte er schneidend und blickte Dominik jetzt herausfordernd an, »kann ich mich nicht daran erinnern, von dir irgendwelche interessanten Ideen gehört zu haben, seitdem sich die Situation wieder geändert hat. Es stimmt, ich habe absolut keine Ahnung, wovon ich rede, aber lustigerweise hat das den Nebeneffekt, dass einem Sachen einfallen, auf die kein anderer kommt.«

Er blickte sich in dem Raum um und redete weiter: »Ich will jetzt niemanden persönlich angreifen, weiß Gott nicht, aber trotz aller theoretischen Kenntnisse, die hier im Raum versammelt sind, geht einigen hier der Hang zum Pragmatismus etwas ab. Womit wir auf meine Frage zurückkommen: Kann man so ein Ding bauen?«

Während der letzten Sätze hatte David unbewusst die Stimme erhoben und die abschließende Frage in einem Tonfall gestellt, der eine eindeutige Antwort verlangte, kein 'ich weiß nicht' oder eine andere ausweichende Äußerung.

Schließlich, nachdem alle Anwesenden eine Weile intensiv den vor ihnen liegenden Fleck Fußboden gemustert hatten, sagte Marcel:

»Vielleicht. Technisch gesehen sollte es möglich sein, sofern sich an Bord alle dazu erforderlichen Dinge befinden. Was ich persönlich für unwahrscheinlich halte … aber unmöglich ist es nicht. Zumindest theoretisch.«

»Warte mal einen Augenblick«, unterbrach Nina die Diskussion unvermittelt, während sie in ihrer Tasche wühlte. »Vielleicht brauchen wir gar keine zu bauen.«

Bevor David etwas auf diese Äußerung erwidern konnte, betrat Wanabe den Raum, in der Hand ein unfreundlich aussehendes Etwas, das David als Injektionsapparat identifizierte.

»Der Doktor ist da!«, verkündete Wanabe mit einem breiten Grinsen, dem bei näherer Betrachtung allerdings ein großer Teil, wenn nicht sogar 100 % des Humors und der Freundlichkeit fehlte, die sie bis vor Kurzem meist ausgestrahlt hatte.

Bevor David irgendetwas sagen konnte, beobachtete er Wanabe dabei, wie sie das Ende des Gerätes gegen seinen Hals drückte und den Abzug durchzog. Er spürte einen kurzen und stechenden Schmerz, dem schnell ein taubes Gefühl folgte, dort, wo ihm Wanabe die Injektion verpasst hatte.

»Aua! Verdammt, das tat weh! Was soll denn das?!« Er rieb sich übertrieben stark die betreffende Stelle.

»Anordnung von Sonja«, erklärte Wanabe beiläufig, während sie einer weiteren Person das Medikament verabreichte. »Jeder kriegt das alle vier Stunden ein Mal. Das ist gegen die Nebenwirkungen der Strahlungsvergiftungen, zusätzlich zu den Tabletten.«

Langsam aber sicher arbeitete sie sich durch den Raum, um jedem der Anwesenden eine Dosis der Medizin zu verabreichen, die sie in der letzten halben Stunde hergestellt hatten. Nachdem sie endlich eine klare Diagnose hatten, war es nicht weiter schwierig gewesen, den jetzt verabreichten Cocktail zusammenzustellen.

Im Prinzip war es nichts weiter als eine Mischung von Medikamenten, die verhindern würde, dass die Organe im Körper noch mehr Strahlung absorbierten würden, als bis jetzt. Etwas anderes war mit den an Bord befindlichen Vorräten nicht möglich gewesen, sehr zum Leidwesen von Sonja, die wusste, dass für eine langfristige Behandlung andere, wesentlich effizientere Medikamente und Geräte erforderlich waren.

Jedoch besaß diese Form der Behandlung den Vorteil, dass sie kaum von Nebenwirkungen begleitet wurde. Unter Umständen würde einigen Personen schlecht werden und auch Haarausfall war nicht auszuschließen. Sonja hatte sich jedoch entschlossen, weder Wanabe, noch irgendeinem der anderen etwas davon zu sagen. Sollten diese Nebenwirkungen wirklich deutlich zutage treten, wären sie entweder schon daheim oder längst tot.

Wanabe war inzwischen wieder bei David angekommen. Im Gegensatz zu David waren bei allen weiteren Injektionen die Patienten schon auf die Wirkung vorbereitet gewesen, sodass es nur ein paar verzogene Grimassen gegeben hatte. Er hatte den unbestimmten Verdacht, dass sie mit Absicht zuerst ihn 'behandelt' hatte und nicht einen der anderen. Er nahm sich vor, bei ihrem nächsten Selbstmordversuch die Chancen, die für ein Misslingen sprachen, besser hervorzuheben.

Einen betont neutralen Blick auf ihn werfend, der seine Vermutung unterstützte, verließ Wanabe den Raum ebenso schnell, wie sie ihn betreten hatte.

»Wo waren wir?«, fragte David sich laut. »Ach ja, was war das?!« Er blickte Nina an, die eben das kleine Funkgerät, über das sie sich mit Maureen unterhalten hatte, wieder in die Tasche steckte.

»Ich sagte, wir brauchen vielleicht keine Batterien zu bauen«, wiederholte sie ihre letzte Bemerkung, »und ich hatte recht damit.« Ohne auf die verblüfften Gesichter und das Durcheinander von Stimmen zu beachten, das sich erhob, redete sie weiter: »Wir haben ein Mondfahrzeug an Bord. Schließlich landet das Schiff ab und zu auch auf dem Mond. In dem Ding ist eine Batterie drin und dazu gibt's noch drei Ersatzakkus. Wir müssen den Kram nur zusammenschalten. Die Frage ist nur, ob die Dinger genug Saft haben.«

»Stopp!« Zum ersten Mal, seitdem David den Raum betreten hatte, bemerkte er, dass auch Oliver anwesend war. Oliver machte sich daran, aufzustehen, einerseits um besser gehört zu werden, andererseits, um seinen schmerzenden Rücken zu entlasten.

»Mit der Batterie allein ist es nicht getan«, meinte er zur versammelten Menge. »Wir müssen etwas haben, womit wir die Verschalung des Reaktors wieder abdichten können und etwas, womit wir den Riss auch wirksam zuschweißen können.« Als sich einige der Anwesenden angeregt zu unterhalten begannen, fügte er mit noch energischer Stimme hinzu: » Und dann ist da noch das Problem mit der Luft. Wenn wir den Reaktor abschalten, bricht die Lufterneuerung zusammen.«

2

Sonja saß in einer Ecke der Krankenstation und hatte die Stirn in Falten gelegt. So viele neue Aspekte waren in den letzten Minuten zu ihrer ursprünglichen Situation hinzugekommen, dass ihr der Kopf schmerzte.

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