Sara Jacob - Studium durch die Hintertür

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Im Rausch, im Bett, im Aufzug – Leon kann von den weiblichen Hinterteilen nicht genug bekommen. Dabei wird ausnahmsweise kein pikantes Detail ausgelassen. Und wer direkte Erotik zu schätzen weiß, der findet, dass das durchaus auch seine Berechtigung hat.
Neun lustvolle Lektionen, in denen Leon lernt, dass die wirkliche Welt zwar durchaus genauso geil sein kann wie im Internet, aber nicht immer sein muss.
Neun erotische, versaute und direkte Geschichten über Leons lustvollen Versuch, seiner Traumfrau zu zeigen, dass er auch mit dem Kopf denkt.
Neun geile Episoden aus dem Leben eines jungen Mannes, der die Leidenschaft für den weiblichen Hintereingang mit zahlreichen Studentinnen teilt, denn geteilte Lust ist doppelte Lust.

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»Ich weiß nicht. Es muss doch nicht alles gezeigt werden«, mischte sich die struppige Kommilitonin ein. »Ich lass gerne der Fantasie mehr Platz.«

»Und für Mord reicht die Fantasie nicht? Der macht dir nichts aus?«

Die Struppige zuckte mit den Schultern. Leon wollte am liebsten laut lachen, sie bei den Schultern packen und schütteln und fragen, ob sie noch alle Latten am Zaun hatte. Sein Gesicht glühte, tief im Bauch war dieses dumpfe, wütende Grollen.

Der Dozent räusperte sich.

»Nun, das kann ja ein spannendes Semester werden, vielen Dank für Ihre Mitarbeit«, schloss er und klappte sein Notizbuch zu. Die Studenten packten ihre Taschen.

Bevor die schwarzhaarige Studentin den Seminarraum verließ, warf sie Leon noch ein süffisantes Lächeln zu.

Leon hatte keine Zeit zurückzulächeln und sah ihr nach. Sie hatte einen tollen Hintern.

Das kann ja wirklich ein spannendes Semester werden, dachte er.

2.

Als der Bescheid der ZVS gekommen war, hatte sich Leon gerade auf ein weiteres planloses Jahr in Floggersdorf eingerichtet. Bei Sobottke auf dem Hof helfen, mit Tante Jutta, die seit der Scheidung seiner Eltern zum Dauergast geworden war, abends in der Küche über Weltpolitik diskutieren. Und dazwischen am PC abhängen. Counter-Strike spielen. Pornos gucken. Mit den letzten Freunden, die nicht aus Floggersdorf abgehauen waren, sinnlos saufen.

Doch dann kam noch rechtzeitig für das Wintersemester der Schrieb. Leon hatte von heute auf morgen seine Habseligkeiten gepackt. Seine Mutter hätte fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Zum Glück war Tante Jutta in der Nähe gewesen. Die hatte ihn verstanden.

Einzug ins Wohnheim, erste Kurse, neue Gesichter. Vom Abiturienten zum Studenten, aus der deutschen Provinz in eine freizügige Studentenhochburg. Es dauerte einige Wochen, bis er sich eingewöhnt hatte. Seine Kleinstadt hing wie eine Doppelbelichtung über allem, was er sah. Ständig verglich er die neuen Eindrücke mit den Erinnerungen. Studentenkneipe statt Landgasthof zum Grünen Kranz, Tram statt Trecker, Kommilitonen statt Kumpel.

Auf der ersten Party jedoch, nachdem er sich für Sportkurse eingeschrieben und die Einführungsveranstaltungen besucht hatte, ließ er Floggersdorf langsam hinter sich. Nur in den Träumen ging er immer wieder, verabschiedete er sich von seinen Kumpeln, die nicht verstanden, warum er nicht noch einen Sommer lang die Freiheit genoss, rumhing, Party machte.

Meine Freiheit, wollte Leon ihnen sagen, liegt nicht in Floggersdorf, doch er konnte nicht, oder sie verstanden ihn nicht.

Freiheit. Es war eine ganz besondere Freiheit, von der Leon träumte und die zu finden er immer gehofft hatte, seit er mit 13 auf die Pornos im Internet gestoßen war. Sie hatten sich in seinen Kopf gebrannt und ein Muster geprägt: Ob zu zweit oder zu dritt – wichtig war immer der Hintereingang. Arschficken - darauf schien alles beim Sex hinzulaufen, die anale Penetration war der Gipfel jeder Szene, geliefert in frustfreier Verpackung, mit garantiertem analem Höhepunkt, ohne Wenn und Aber.

Die Mädchen in seiner Klasse konnten ihm diese Befriedigung nicht verschaffen. Es war nicht so, dass er nicht schon früh entdeckte hatte, wohin ihn sein Charme und sein gutes Aussehen bringen konnten, nämlich meist direkt in die Betten seiner Mitschülerinnen. Doch regelmäßig versagte Leon dabei, die Mädchen davon zu überzeugen, ihm ihre Kehrseite anzubieten.

Einmal hatte er Melli den Finger in den Po geschoben, als sie auf ihm geritten war, mit dem Ergebnis, dass sie ihn pervers genannt hatte. Und als er halb scherzhaft Kim gefragt hatte, nachdem sie schon ein halbes Jahr miteinander gegangen waren, doch mal Gleitgel bei Rossmann zu kaufen, dort wo die Kondome hingen, hatte sie ihn angewidert angesehen.

Irgendwie, hatte Leon gedacht, stehe ich auf die falschen Mädchen.

Diese Frustration machte ihn abweisend, ungeduldig und leider in manchen Momenten aggressiv. Seine Mutter hätte es Pubertät genannt, wenn er mit ihr darüber gesprochen hätte, der Sozialarbeiter der Schule nannte es überhöhte Erwartungen durch idealisierte Darstellung von Sex in den digitalen Medien.

Ihm hatte er sich irgendwann anvertraut, kurz vor dem Abi.

Entzug, hatte der ihm geraten, geh auf Entzug und lerne die wirkliche Welt kennen. Lerne eine Welt kennen, in der dein gutes Aussehen und dein Charme dabei helfen, Spaß am ganz regulären, mehrheitsfähigen Verkehr zu erlangen, nicht die Aussicht auf den Zutritt durch den Hintereingang. Lerne eine Welt kennen ohne Arschficks.

Arschficks hatte er zwar nicht gesagt, aber genau das hatte er gemeint. Eine Welt mit Missionarsstellung und geschütztem Geschlechtsverkehr, dafür ohne Cumshots auf Gesichter und ohne Doppelpenetrationen.

Aber ist eine Welt ohne Arschficks bei jedem Sex, hatte Leon gedacht, überhaupt lebenswert? Er hatte sich gefragt, wie er in dieser Welt leben sollte, wie überhaupt irgendjemand es in einer Welt aushalten konnte, in der die Frauen erst umworben werden wollten, bevor sie mit einem Mann ins Bett stiegen.

Vielleicht hätte er nie ausbrechen können, wenn die Zusage der ZVS nicht gekommen wäre.

Kalter Entzug, Neuanfang. Willkommen in der Wirklichkeit.

Leon hatte das Glück, auf Gregor zu treffen, als er seine Zweier-WG in einem der Wohntürme auf dem Campus bezog. Gregor mit dem Sechsmonatsbart, der sich lediglich zu Beginn des Semesters rasierte und argumentierte, er habe Stephen King damit etwas voraus, der würde sich nur einmal im Jahr zu Beginn der Baseballsaison rasieren.

Wieso Gregor sich denn an Stephen King orientiere und ob diesem nicht egal sei, wenn Gregor ihm etwas voraus habe, hatte Leon gesagt, und als Gregor geantwortet hatte, es sei ihm auch egal, ob Stephen King davon wüsste, es sei ihm lediglich wichtig, Stephen King etwas vorauszuhaben, hatten sie gegrinst und Leon hatte gewusst, dass er den perfekten Mitbewohner gefunden hatte.

Zusammen kämpften sie sich durch die ersten Seminare und Pflichtkurse. Sie schrieben gemeinsam an ihren Hausarbeiten und vertrieben sich die Zeit in den Copyshops, um die Reader zu kopieren und auf Erstsemesterpartys den hübschen Kommilitoninnen hinterher zu starren.

Willkommen in der Wirklichkeit, hörte er noch immer die Stimme des Sozialarbeiters, als er mit den steigenden Temperaturen die T-Shirts auf ein Minimum schrumpften und Streifen nackter Haut über Gürteln sichtbar wurden.

Mühsam konzentrierte er sich in den Seminaren auf die Stimme des Dozenten. Wenn er nicht gerade obszöne Bilder in sein Skript malte, die er mit ein paar Strichen zu dreidimensionalen, abstrakten Objekten verfremdete, immer und immer wieder, starrte er seinen Kommilitoninnen auf die Titten, stellte sich vor, wie es unter den Strickpullovern aussah, unter den Cordhosen und Baumwollschlüpfern. Geilheit machte ihn wahllos.

Er fand auf einmal sogar die tranige Petra interessant, die jeden Hauptsatz mit mindestens drei Nebensätzen verschachtelte. Hatte sie nicht auch einen ziemlich geilen Arsch in der Hose? Ob ihr Freund, wenn sie überhaupt jemand ertrug, sie von hinten fickte? Bei den Brüsten konnte er sich auch vorstellen, dass sie ihm einen Tittenfick gab. Und am Ende spritzte er ihr ins Gesicht.

Am meisten jedoch faszinierte ihn die schwarzhaarige Studentin aus dem Werksattseminar. Leon verbrachte im Statistikseminar viel Zeit damit, von der Sitzreihe hinter ihr den Ansatz ihres Halses zu studieren, die dunklen Haare, die sie hinter das Ohr gestrichen hatte, die verheißungsvolle Wölbung ihrer Brüste und den geraden Rücken. Erst wenn sie den Kopf drehte, sah man ihre Stupsnase.

Manchmal zeichnete er ihr Profil in sein Heft und träumte davon, sie in der Pause zu ficken. Meistens übermalte er die zum Ende der Vorlesung immer obszöner werdenden Bilder, und aus Brüsten wurden Räder eines Autos, aus einem Hintern wurde ein Herz, aus einem Schwanz ein Tischbein.

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