Miriam Frankovic - Kira und der Kunsträuber

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Kira und der Kunsträuber: краткое содержание, описание и аннотация

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Kiras 11. Geburtstag steht kurz bevor. Das immerzu hungrige Känguru Cangoo, der Bilder malende Elefant Watahulu, das schüchterne Krokodilsmädchen Noko und ihre anderen Freunde schenken ihr eine Bilderreise nach Krakau, wo in einem Museum das weltberühmte Bild 'Dame mit Hermelin' von Leonardo da Vinci hängt. Doch plötzlich ist der Hermelin von dem Gemälde verschwunden, und niemand weiß, wohin. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt.

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Albert nickte und fuhr fort: „Als Mailand von der Pest heimgesucht wurde und ein Drittel der Einwohner daran starb, entwickelte Leonardo ein Kanalsystem, durch das die Stadt mit Frischwasser aus dem Fluss versorgt werden sollte. Aber er hat nicht nur Kanäle, sondern auch Brücken konstruiert. Manche Ideen und Erfindungen von Leonardo ließen sich übrigens erst 400 Jahre später verwirklichen. Ihr seht also, er war ein richtiges Genie. Andererseits war er so vielseitig und hat so vieles erfunden, dass er seine Projekte nur selten zu Ende brachte. Dadurch fiel er manchmal in Ungnade bei seinen Auftraggebern.“ Albert sah einen Moment lang nachdenklich vor sich hin. Dann sagte er: „Leonardos Notizbücher, Zeichnungen und Skizzen bestehen aus ungefähr 6000 Blättern, die er in Spiegelschrift geschrieben hat. Vielleicht, weil er linkshändig war. Vielleicht aber auch, damit andere seine genialen Ideen nicht nachahmen konnten.“

Während Albert und mein Vater erzählt hatten, hatten wir gar nicht mitgekriegt, dass es draußen schon dunkel wurde. Da machte sich mein Magen durch lautes Knurren bemerkbar. Mein Vater lachte. „Ich glaube, Kira hat Hunger.“

„Ich auch zum Beispiel“, grölte Cangoo. „Gibt es jetzt endlich etwas zu essen?“

Mein Vater nickte. „Es wird wirklich Zeit für das Abendbrot. Und wenn ihr noch mehr über Leonardo erfahren wollt... morgen ist auch noch ein Tag... sogar ein ganz besonderer“, fügte er mit verschmitztem Lächeln hinzu.

„Kiras Geburtstag“, riefen alle wie aus einem Mund.

EINE BESONDERE GEBURTSTAGSÜBERRASCHUNG

Das Erste, was mir auffiel, als ich am nächsten Morgen aufwachte, war, dass es merkwürdig still im Haus war. So still, dass man sogar eine Stecknadel hätte fallen hören können. Ich blinzelte auf den Wecker auf meinem Nachttisch. Acht Minuten nach neun. Dann fiel mir ein, dass ich ja heute Geburtstag hatte. Ich hatte Glück, denn in diesem Jahr fiel mein Geburtstag genau mit dem letzten Tag der Osterferien zusammen. Morgen musste ich wieder früh aufstehen und zur Schule. Aber daran mochte ich jetzt noch nicht denken.

Ich sprang aus dem Bett, zog mir rasch etwas über und horchte an der Tür. Immer noch nichts zu hören. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die anderen schon alle unterwegs waren. Denn dann hätten sie mich bestimmt geweckt und mir Bescheid gegeben. Vielleicht schliefen sie aber auch noch. Leise ging ich die Treppe zu unserer großen Küche herunter und lauschte dabei angestrengt, ob ich irgendein Geräusch hörte. Nichts. Das Einzige, was zu hören war, war das Knarren der Holzpaneelen auf der Treppe. Unten angekommen streckte ich vorsichtig meinen Kopf durch die Küchentür. Und dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Denn plötzlich brach ein Riesengetöse los, und alle begannen durcheinander zu rufen und zu jubeln. Cangoo, mein Vater, Noko, Pferdfreund, Albert, Mintz, Timbu, Watahulu, sogar Niklas.... alle standen nebeneinander aufgestellt in einer Reihe und strahlten mich an.

„Herzlichen Glückwunsch zu deinem 11. Geburtstag, Kira“, sagte mein Vater und drückte mich an sich. Bevor ich mich bedanken konnte, drehte mein Vater sich zu den anderen um, bewegte die Hände wie ein Dirigent vor einem Konzert und fing an, die ersten Takte eines Geburtstagslieds zu singen. Alle stimmten lauthals mit ein.

„Danke“, sagte ich verdattert und merkte, wie ich rot anlief. Staunend sah ich, dass die ganze Küche geschmückt war. Überall hingen Lampions, Girlanden und bunte Luftballons. Pferdfreund hatte zwar irgendwann mal behauptet, dass Girlanden nicht mehr angesagt seien, aber mir gefielen sie. Und noch mehr gefiel mir, dass die anderen sich so viel Mühe meinetwegen gemacht hatten.

„Komm mal mit zum Beispiel“, rief Cangoo und zog mich ins Wohnzimmer. Auch dort war alles geschmückt. Auf dem langen, heute besonders reichhaltig gedeckten Frühstückstisch standen jede Menge Kerzen. Neben jedem Teller lag eine bunte Serviette, und auf jeder Serviette befand sich ein hübsch verpacktes Geschenk. „Gefällt dir das zum Beispiel?“ wollte Cangoo wissen.

„Total“, murmelte ich und ließ mich völlig überwältigt auf einen Stuhl sinken.

„Alles Liebe zum Geburtstag“, sagte nun auch Niklas, der Cangoo und mir hinterher gekommen war, und drückte mir verlegen ein kleines, rot eingewickeltes Geschenk in die Hand. „Ich hoffe, es gefällt dir.“

„Bestimmt“, murmelte ich und versuchte zu verbergen, wie aufgeregt ich war. „Kann ich es auch später aufmachen?“

„Klar, wann du willst“, meinte Niklas und setzte sich auf den Stuhl neben mich. Es war das erste Geschenk, das Niklas mir je gemacht hatte, und ich wollte lieber allein sein, wenn ich es öffnete. Kurz darauf saßen auch die anderen alle am Frühstückstisch und griffen herzhaft zu. Es gab alle möglichen Sorten Brötchen und Brot, dazu Fruchtjoghurts, Obstsalat, Milchreis mit frischen Erdbeeren, Müsli, Cornflakes, Wurst, Käse, Honig, Marmelade, Rührei mit Schinken, Kakao, Fencheltee, Kaffee für meinen Vater und natürlich einen Eimer Honig für Timbu und Fische für Cangoo. In der Mitte des Tisches thronte eine riesige Vanille-Rhabarber-Torte, auf der elf rote Kerzen brannten. Als wir uns alle satt gegessen hatten, was bei Cangoo ziemlich lange dauerte, sagte mein Vater. „Jetzt musst du die Kerzen auspusten und dir etwas wünschen.“

„Aber du darfst niemandem sagen, was du dir wünschst“, grummelte Timbu. „Sonst geht der Wunsch nämlich nicht in Erfüllung.“

Ich nickte, stand auf, holte tief Luft und blies alle elf Kerzen mit einem Mal aus. Alle jubelten und applaudierten. Wenn ich ehrlich war, musste ich nicht lange überlegen, was ich mir wünschte. Denn seit Niklas und ich das erste Mal zusammen Eis essen waren, hatte ich nur einen Wunsch: dass wir Freunde bleiben würden, solange wir lebten. Freunde, und vielleicht sogar... Nein, ich wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken. Und es kam auch gar nicht mehr dazu, denn in diesem Moment erhob Watahulu sich, wedelte feierlich mit den Ohren und bat um Ruhe. Alle, sogar Cangoo, der gerade Pferdfreund wegen irgendetwas angemault hatte, verstummten augenblicklich.

„Liebe Kira“, sagte Watahulu und schlenkerte mit dem Rüssel. „Heute ist ein ganz besonderer Tag. Nämlich dein Geburtstag. Der Tag, an dem du vor elf Jahren, also vor 4015 Tagen, zur Welt gekommen bist. Und deshalb haben wir uns auch eine ganz besondere Überraschung für dich ausgedacht.“ Er hielt einen Moment inne und sah mich dann wieder feierlich an. „Wir werden in den Sommerferien alle zusammen eine Bilderreise machen.“

„Eine Bilderreise?“

Watahulu nickte und sah zu meinem Vater, der mich nun ebenso feierlich ansah und das Wort übernahm. „Wir werden alle zusammen nach Krakau fahren. Dort, im Czartoryski-Museum, befindet sich ein Bild von einem der berühmtesten Maler der Welt. Die Dame mit Hermelin von Leonardo da Vinci. Die anderen sahen mich erwartungsvoll an und warteten darauf, dass ich mich freute. Einen Moment lang wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Aber ich wollte niemanden enttäuschen. Also tat ich ihnen den Gefallen und tat so, als ob ich mich freute. Insgeheim fragte ich mich natürlich, ob Niklas uns wohl begleiten würde auf dieser Bilderreise. Alle zusammen konnte alles oder nichts heißen. Alle zusammen mit Niklas. Oder alle zusammen ohne Niklas. Aber ich traute mich nicht nachzufragen. Denn dann hätte gleich jeder gemerkt, wie wichtig es mir war, dass Niklas mitfuhr. Und was Leonardo da Vinci anging... ich hatte seinen Namen zwar schon mal gehört, und ich wusste auch, dass er Maler war. Aber was er gemalt und sonst noch so gemacht hatte, daran konnte ich mich nicht erinnern. Und dieses Museum mit dem unaussprechlichen Namen kannte ich schon gar nicht. Weil ich nicht wagte zu fragen, ob Niklas uns auf die Reise begleiten würde, fragte ich statt dessen „Wie heißt das Museum noch mal?“

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