Marion Wolf - Fanni und der Fidelfritz

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Depressionen nehmen heutzutage zu – in diesem mittelalterlichen Märchen wird erzählt, womit man sie verscheuchen kann: Die drei Tricks des fahrenden Musikanten Fidelfritz sind zeitlos und nicht nur dazu geeignet, nach einem Trauerfall ins Leben zurückzufinden, sondern auch, erfolgreiche Geschäfte zu machen und neues Glück zu finden. Besinnen wir uns also auf alte Lieder und ewig gültige Werte.

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Marion Wolf

Fanni und der Fidelfritz

Wie man die Traurigkeit besiegt.

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Inhaltsverzeichnis Titel Marion Wolf Fanni und der Fidelfritz Wie man die - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Marion Wolf Fanni und der Fidelfritz Wie man die Traurigkeit besiegt. Dieses ebook wurde erstellt bei

Die furchtlose Fanni Die furchtlose Fanni Vor über tausend Jahren lebte ein Mädchen namens Fanni in einem Dorf inmitten der endlosen Wälder Nordeuropas. Kaum ein Mensch wagte sich damals allzu weit ins Reich der Fichten und Tannen, denn Trolle bevölkerten das Dickicht und diese Unholde waren den Menschen selten wohlgesonnen. Auch Bären und Wölfe stromerten durch den Wald auf der Suche nach Beute... Fanni war eine Frohnatur und hatte stets ein lustiges Lied auf den Lippen. Fröhlich trällernd folgte sie den Wildwechseln der Rehe und wagte sich dabei weiter in den tiefen dunklen Wald hinein, als jeder andre. Der heimische Garten gab während des kurzen nordischen Sommers nicht viel her. Da waren die Früchte des Waldes eine willkommene Bereicherung. Was davon nicht gleich gegessen wurde, konnte für den Winter getrocknet werden. Waren ihre Körbe mit Pilzen und Beeren gefüllt, besuchte das Mädchen eine Lichtung und machte Rast unter einer dicken Eiche. Vergnügt saß sie auf dem Moospolster zwischen den hölzernen Wurzeln, betrachtete die Sonnenstrahlen durch das Blätterdach der Krone und erzählte dem heiligen Baum von all den Hoffnungen und Träumen, die in ihrem 15. Lenz erwachten. Doch nun plagten Fanni große Sorgen: Die Mutter war gestorben und nach der ersten Zeit, in der die Nachbarin geholfen hatte, betreute sie allein die jüngeren Geschwister und kochte für die Familie. Der Vater war ein herzensguter Mann und ein vorzüglicher Schuster dazu. Die Leute im Dorf konnten sich zwar nur selten lederne Schuhe leisten, doch im Frühjahr und Herbst kam ein Händler mit drei bepackten Rentieren vorbei und bot seine Waren feil. Der kaufte dem Vater Halbschuhe und Stiefel für den Markt in der Stadt ab und brachte auch Bestellungen aus den umliegenden Dörfern mit. So hatte die Familie immer ein gutes Auskommen gehabt.

Trauerzeit Trauerzeit Der Kummer um den Tod der Mutter jedoch hatte den Vater zu einem schweigsamen Mann gemacht – die Trauer klebte wie Pech in seinem Kopf. Holte er tagsüber Wasser vom Dorfbrunnen, ging er mit gesenktem Kopf und kein Nachbar wagte ihn anzusprechen. Wenn abends die Kinder im Bett lagen, saß er im Eck seiner Stube vor den Leisten und starrte wie gelähmt aufs Leder, anstatt es zügig zu vernähen. Ach wie fehlten ihm doch das fröhliche Geplauder seiner Frau und ihre lieben Umarmungen. Er blies nur noch Trübsal und dabei wurde kaum ein Schuh fertig. Doch wo das Schweigen regiert, guckt bald die Düsterhex zum Fenster hinein und belegt die Trauernden mit einem bösen Fluch. Dem Witwer war bald nur noch zum Sterben zumute. Mit der Zeit wurde das Geld rar. Hätte Fanni nicht die Kleider der Mutter geerbt und hätten die kleinen Geschwister nicht die Sachen der großen aufgetragen, wären sie in Lumpen herumgelaufen. Das Schlimmste aber für die Kinder war, dass der Vater kaum noch ein Wort mit ihnen sprach. Sein lustiges Lachen schien für immer versiegt. Das war bitter, doch es sollte noch schlimmer kommen: Eines Morgens war der Vater verschwunden. Fanni suchte ihn überall im Dorf und fragte jeden, den sie traf, doch keiner wusste, wo er abgeblieben war. Der Vater schien wie vom Erdboden verschluckt. „Den hat bestimmt die Düsterhex geholt!“, meinte eine Alte, „die holt alle, die immer nur an den Tod und nicht ans Leben denken!“ Fanni kannte die schaurige Mär von der unheimlichen Zauberin im Wald. Es hieß, sie nähme ihren Opfern den Lebenswillen und locke sie in ihr düsteres Reich, wo sie bei vergorenem Zuckerrübensud langsam den Verstand verlören. Man munkelte, sie frönten seltsamen Ritualen, bis sie wie ein Schatten ihrer selbst dahin siechten und schließlich zu Tode kämen.

Vatersuche Vatersuche 'Ich muss den Vater finden!', dachte Fanni, 'der Düsterhex lass ich ihn nicht'. Sie erzählte den Geschwistern von ihrem Plan und die zwölfjährigen Zwillinge Lars und Lasse wollten mit ihr gehen und der Schwester beistehen. Auf Mia und Malte wollte die alte Nachbarin aufpassen. So packten die drei ihre Rucksäcke und wanderten im Morgengrauen los. Mittags hielten sie auf der Lichtung unter der Eiche Rast. Die Sommersonne strahlte durchs Dach der ausladenden Äste und an die warme Borke gelehnt fühlten sie sich geborgen, wie in Mutters Schoß. Gerade wollten sie weiterwandern, da kam ein Holzfäller mit seinem Rentier vorbei, um dort sein Mittagbrot zu verzehren. „Guten Tag“ grüßten die Kinder artig. „Odins Dank“, erwiderte er und sah sie verwundert an. „Was sucht ihr denn in diesem verwunschenen Wald?“ „Die Düsterhex“, sagte Fanni, „sie hält wohl unsern Vater gefangen.“ „Wenn ihr dort aufkreuzt, seid ihr verloren“, warnte der Holzfäller, „kehrt um, solange es Zeit ist, sonst zieht sie Euch auch noch in ihren Bann!“ Die Buben schauten betroffen, denn sie wollten nicht zu Sklaven der bösen Zauberin werden. Nur Fanni fragte zaghaft: „Gibt es denn garkein Entrinnen? Unsre Mutter ist tot und wir brauchen den Vater. Wir drei könnten uns ja noch durchschlagen, aber daheim warten noch zwei kleine Geschwister.“ Der Holzfäller sah sie mitfühlend an: „Fragt mal den Fidelfritz, der behauptet, die Düsterhex könne ihm nichts anhaben.“ „Und wo finden wir den“, fragte Fanni. „Morgen findet in Holzdorf eine Hochzeit statt, dort spielt er auf,“ erzählte der Holzfäller und aß sein Brot. Die Buben schauten sich mit großen Augen an. Eine Hochzeit hatten sie noch nie erlebt – das konnte ja heiter werden! „Vielen Dank“ sagte Fanni mit einem Knicks. „Gern geschehen“, meinte der Holzfäller, „ich hoffe, ihr findet einen Weg, Euren Vater zu erlösen.“ „Gibt es von hier eine Abkürzung nach Holzdorf?“ fragte Lars. „Über den Hügel, dort wo jetzt die Sonne steht“, antwortete der Holzfäller und wies in die Richtung, „aber denkt daran, dass die Sonne wandert.“ „Danke“, sagte Lasse, „wir werden uns bestimmt nicht verlaufen“. Fanni fiel ein Stein vom Herzen. Jetzt gab es doch noch Hoffnung, den Vater aus dem Dunstkreis der Düsterhex zu befreien. Übermütig sprangen die Buben voran und die große Schwester folgte ihnen mit Riesenschritten.

Hoffnung in Holzdorf Marion Wolf Fanni und der Fidelfritz Wie man die Traurigkeit besiegt. Dieses ebook wurde erstellt bei

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Die furchtlose Fanni

Vor über tausend Jahren lebte ein Mädchen namens Fanni in einem Dorf inmitten der endlosen Wälder Nordeuropas. Kaum ein Mensch wagte sich damals allzu weit ins Reich der Fichten und Tannen, denn Trolle bevölkerten das Dickicht und diese Unholde waren den Menschen selten wohlgesonnen. Auch Bären und Wölfe stromerten durch den Wald auf der Suche nach Beute...

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