Elke Bulenda - Pariser Nächte

Здесь есть возможность читать онлайн «Elke Bulenda - Pariser Nächte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pariser Nächte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pariser Nächte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Der nächste Auftrag ist leicht wie ein Waldspaziergang und macht euch zu echten Bildungsbürgern." Das zumindest behauptet Sal, der Leiter der geheimen Organisation Salomons Ring, als er Ragnor und sein Team nach Paris schickt. Im Louvre geschehen seltsame Dinge. Wieso ermordete der Dämon Belphegor eine harmlose, ältere Dame im Louvre? Der Rüpel-Vampir Ragnor, sein Partner der Engel Barbiel, Drachenmann Dracon und das Blubberwesen Silent Blobb erleben erneut ein Abenteuer, wie es absurder, spannender und blutiger nicht sein kann. Viele Fragen müssen beantwortet werden: Wer sind diese kuriosen Kommissare, die den nicht menschlichen Ermittlern in die Suppe spucken? Wer ist der eigentliche Drahtzieher, der hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt? Und was wird es für eine Suppe geben? Doch es gibt nicht nur jede Menge Fragen, sondern auch Antworten. Z. B. wieso das Phantom der Oper nicht singen kann, und warum Gevatter Tod keine Katzen mag und ein Glas Cocktailwürstchen mit sich führt. Wer unwissend ist, sollte diese Lektüre unbedingt lesen. Und wer dieses Machwerk nicht als E-Book gekauft hat, kann es bei Nichtgefallen wenigstens noch als Klo-Papier benutzen … Wie immer erzählt Ragnor uncharmant und polternd seine Geschichte. Und wieder holt ihn seine Vergangenheit ein – und die war nicht gerade rühmlich.

Pariser Nächte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pariser Nächte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

***

Trotz Cedrics kindlicher Freude, als er den Koffer auskippte und sich über die vielen schönen Sachen freute, konnte Sals nicht wirklich daran teilhaben. Selbst als Cedric sich die Hose falsch herum anzog, fand er es nicht wirklich lustig. Sein Schützling war zwar arglos, doch er war auch ein schwer zu kalkulierendes Risiko. Also nicht einmal als vollkommen harmlos einzustufen.

»Cedric? Würdest du dich bitte hinsetzen?«, fragte der Ring-Leiter.

»Oh ja! Mach ich doch gerne! Auf den Koffer?«

»Nein, setze dich einfach auf das Bett, ja? Hör zu. Du weißt doch, dass du keine menschlichen Speisen zu dir nehmen darfst. Und kannst du dich an die Medikamente erinnern, die ich damals für dich hergestellt habe?«

Cedric nickte brav. »Ja, ich darf keine Menschennahrung essen, weil dann, dann ... Weiß nicht so genau, dann passiert eben was. Genau, du gabst mir damals immer solche Dinger!«, meldete sich der Junge, begeistert darüber, dass sein Gedächtnisschwund nicht ganz so gravierend war.

»Richtig, mein Sohn, ich möchte, dass du jetzt brav eine von diesen Tabletten nimmst. Du musst verstehen, ich will nicht, dass etwas Schlimmes passiert. Du darfst niemandem weh tun.«

Wieder nickte der Junge, hielt die Hand auf und nahm eine Tablette entgegen. Verspielt wie er war, nahm er die Pille zwischen Zeigefinger und Daumen und betrachtete durch sie das Licht, welches ihm noch immer schrecklich fremd vorkam.

»Nun schlucke sie schon, und spiele nicht damit herum, hörst du?«, ermahnte ihn der Ältere sanft.

»Ich werde keinem weh tun. Schon weg!«, erwiderte Cedric, warf sie sich in den Schlund und zeigte die Zunge, die er auch anhob. »Siehst du, ich habe mein Medikament genommen. Bitte erzähl mir alles.«

»Was alles?«, fragte Sal und versuchte Cedrics flatternden Gedankengängen zu folgen.

»Na, eben alles! Alles ist so schön bunt, so anders und so sauber«, meinte der Junge mit ausholender Bewegung.«

»Ach so, das alles. Ich weiß, dass es damals nur sehr wenige Farben für Stoffe gab. Das Bunteste waren Purpurrot, das aus dem Farbstoff der Purpur-Schnecke gewonnen wurde und Blau, das aus dem Färberwaid entstand. Ansonsten herrschten eher Brauntöne vor. Nun Ende des 19. Jahrhunderts begannen die Menschen, Färbemittel chemischen Ursprungs zu entwickeln. Seitdem gibt es jede Farbe, die man sich nur wünschen kann.«

Weil Cedric so ein großes Interesse dem Fernseher entgegenbrachte, nahm Sal die Fernbedienung und schaltete das Gerät ein. »Dies ist ein Fernseher, er funktioniert mit Elektrizität. Einen Fernseher kann man in vielerlei Hinsicht benutzen. Einerseits als Informationsmedium, und andererseits zu Unterhaltungszwecken. Das hat nichts mit Magie zu tun, sondern mit Technik«, betonte Sal. »Elektrizität ist Energie, die aus diesem Ding gezapft wird. Sie entsteht in Kraftwerken, die den Strom durch Verteilernetze an die Haushalte liefern.«

Er zeigte auf die Steckdose. »Aber dort darfst du deinen Finger niemals hineinstecken, hörst du? Nur Stecker, das sind diese Teile mit einer Strippe dran!«, mahnte Sal eindringlich.

Cedric sah so erschrocken aus der Wäsche, dass er hoch und heilig schwor, unter gar keinen Umständen den Finger dort hineinzustecken.

Sal fuhr fort. »Dass alles so sauber ist, hat damit zu tun, dass es viele Mittel und Wege gibt, etwas sauber zu halten. Die Straßen sind durchgehend gepflastert, es werden keine Fäkalien mehr aus den Fenstern geschüttet, und das Wasser kommt direkt aus der Wand, man muss es nicht mehr aus dem Brunnen schöpfen. Zum Waschen der Wäsche gibt es Maschinen, die einem die schwere Arbeit abnehmen. Die Böden werden ebenfalls mit Maschinen gereinigt. Da gibt es den Staubsauger, außerdem gibt es auch Maschinen, die den Boden wischen können. Und da die Menschen von dem gesundheitlichem Risiko einer Ansteckung wissen, sind Läuse, Bettwanzen und Flöhe so gut wie nicht mehr vorhanden.«

Nachdenklich kraulte sich Sal den Bart. »Cedric ich werde dir gerne die Umgebung und die technischen Neuerungen zeigen.«

»Hurra! Oh, ja! Ich will dass du mir alles zeigst, auch was sich dort draußen befindet. Los lass uns gehen!«, rief der Kleine begeistert aus.

Nur zögerlich nickte Sal. »Ja, aber ehe wir dieses Abenteuer in Angriff nehmen, würde ich dich gerne von Amanda untersuchen lassen. Sie ist eine sehr liebe Person, sie wird dir nicht weh tun. Mir geht es vor allem um eine neurologische Untersuchung, du warst sehr lange fort, deshalb würde ich dich gerne gründlich untersuchen lassen.«

Da sich Cedric fertig bekleidet hatte und offensichtlich mit seinem Outfit sehr zufrieden, nahm Sal Kleiderbügel zur Hand, hängte ordentlich die Kleidungsstücke daran auf und verstaute sie im Schrank.

»Wenn du damit einverstanden bist, rufe ich Amanda an, damit sie hierher kommen kann.«

Die Enttäuschung stand Cedric ins Gesicht geschrieben. »Oh, na ja. Mein Kopf tut so weh. Soll ich sie rufen?… Amanda! Du kannst kommen!«

»Psscht! Cedric! Du kannst doch nicht so herum schreien! Das macht man heute ganz anders. Du warst eindeutig zu viel mit Ragnor zusammen.«

Bevor Cedric noch einmal rufen konnte, hatte Sal sein Handy aus dem Jackett gefischt und sprach leise zu jemanden, den Cedric vergeblich suchte.

»Ja, Amanda, aber sei nicht so ruppig zu ihm. Er ist ein sehr friedliebendes Wesen und noch ein Kind. Ich möchte ihn sehr sensibel behandelt wissen. Ja, bis gleich. Ach, und bring etwas gegen Kopfschmerzen mit.«

Kurz drauf klopfte es sachte an die Zimmertür. Erstaunlich schnell war Sal an der Tür und öffnete.

»Hallo Amanda, dort auf dem Bett, das ist dein neuer Patient, er heißt Cedric und ist eine ganz andere Art von Vampir, als du ihn sonst gewöhnt bist.«

Kritisch sah die Ärztin Sal an. »Er ist ja noch ein kleiner Junge! Also nicht dauerhaft notgeil und metzelt auch nicht mal eben zwischen dem Aufstehen und dem Frühstück elf Sträflinge nieder? Gut zu hören!«

Amanda trat an Wolfs Bett. »Hallo, ich bin Dr. Dr. Amanda Ferguson, du darfst mich Amanda nennen. Wo drückt der Schuh? Kopfweh? Ich habe hier etwas für dich«, sie reichte ihm ein Glas Blut und eine Tablette. »Bitte austrinken, danach müsste es dir viel besser gehen.«

Brav nahm der Kleine die Tablette und das Glas entgegen, schluckte die Pille und trank das Glas leer. Er wischte sich den Mund mit der Hand sauber.

»Wieso haben dich deine Eltern Doktor-Doktor genannt? Das ist ein wirklich komischer Name! Ich bin Cedric«, grinste der junge Vampir.

»Freut mich sehr, dich kennenzulernen, Cedric. Nenne mich einfach nur Amanda, okay? Doktor ist nicht mein Name, sondern ein Titel. Einer für Medizin und der andere für Molekularbiologie. Ich möchte eine kurze neurologische Untersuchung bei dir machen. Würdest du dich bitte wieder auf das Bett setzen?« Mit freundlicher Geste deutet ihre Hand auf das Bett. Sal war beruhigt, dass Amanda ihre sanfte Seite zeigte.

Cedric nickte eifrig und nahm auf dem Bett Platz und wirkte ein wenig verunsichert. Die Unsicherheit ihres jungen Patienten blieb Amanda nicht verborgen. Jetzt wurde es auf dem Bett ein wenig eng, denn sie setzte sich auf die anderes Seite, sodass Cedric zwischen Sal und Amanda saß.

»Es passiert jetzt nichts Schlimmes, ich werde dir weder Schmerzen zufügen, noch dich erschrecken, oder Ähnliches. Bitte, schließe deine Augen und führe erst den rechten, dann den linken Zeigefinger auf deine Nasenspitze.«

Gebannt wartete sie auf das Ergebnis. Leider holte der Junge etwas zu weit dabei aus und pikte mit seinem Finger in Sals Auge. Vielleicht war der ein oder andere in Cedrics Verwandtschaft ein Dirigent. Das zumindest dachte Amanda. Sal dachte im Moment gar nichts, außer, dass ihm sein Auge weh tat. Und als ob Cedrics Fingerzeig nicht schon reichte, war ihm auch noch die Kontaktlinse unter das Augenlid gerutscht. Schnell sprang er auf und verschwand im Bad. Und das alles ohne Ton, denn er wollte Cedric nicht verunsichern.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pariser Nächte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pariser Nächte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pariser Nächte»

Обсуждение, отзывы о книге «Pariser Nächte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x