Elke Bulenda - Pariser Nächte

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"Der nächste Auftrag ist leicht wie ein Waldspaziergang und macht euch zu echten Bildungsbürgern." Das zumindest behauptet Sal, der Leiter der geheimen Organisation Salomons Ring, als er Ragnor und sein Team nach Paris schickt. Im Louvre geschehen seltsame Dinge. Wieso ermordete der Dämon Belphegor eine harmlose, ältere Dame im Louvre? Der Rüpel-Vampir Ragnor, sein Partner der Engel Barbiel, Drachenmann Dracon und das Blubberwesen Silent Blobb erleben erneut ein Abenteuer, wie es absurder, spannender und blutiger nicht sein kann. Viele Fragen müssen beantwortet werden: Wer sind diese kuriosen Kommissare, die den nicht menschlichen Ermittlern in die Suppe spucken? Wer ist der eigentliche Drahtzieher, der hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt? Und was wird es für eine Suppe geben? Doch es gibt nicht nur jede Menge Fragen, sondern auch Antworten. Z. B. wieso das Phantom der Oper nicht singen kann, und warum Gevatter Tod keine Katzen mag und ein Glas Cocktailwürstchen mit sich führt. Wer unwissend ist, sollte diese Lektüre unbedingt lesen. Und wer dieses Machwerk nicht als E-Book gekauft hat, kann es bei Nichtgefallen wenigstens noch als Klo-Papier benutzen … Wie immer erzählt Ragnor uncharmant und polternd seine Geschichte. Und wieder holt ihn seine Vergangenheit ein – und die war nicht gerade rühmlich.

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Doch Sal lächelte wieder sein seltsames Lächeln. »Er wird schließlich kein Mitarbeiter, ich weiß da eine Lösung, mach dir keine Sorgen, sondern überlasse das einfach mir. Ich werde ihn auf mein Zimmer bringen und Amanda wird ihn untersuchen.«

Wir wollten gerade ins Zimmer, als er mich noch einmal ansprach. »Sag mal, hast du Molly erzählt, ich sei ein Vampir?«

Höchstwahrscheinlich glotzte ich wie ein Fisch, denn ich konnte nicht glauben, was mir zu Ohren kam. »Nein, ich habe ihr nichts erzählt, für wie doof hältst du mich? Du weißt doch, dass sie eine besondere Gabe hat. Ich habe jedenfalls kein Wort gesagt. Wieso?«

»Na ja, sagen wir mal so, durch ihre Bemerkung hat sie sich eine Reise nach Paris erpresst. Sie ist hier. Aber sie wollte schlafen gehen, weil sie vom langen Flug total geschafft war.«

… Na toll, jetzt war mein lästiger Vampir-Groupie auch noch hier! ...

Gut, es wurde Zeit, wir konnten Cedric nicht so lange allein lassen, sonst fraß er noch den kleinen Brutus.

Also ließ ich uns ins Zimmer und Sal grinste über alle Backen.

»Hallo, Cedric! Kennst du mich noch? Ich bin so froh, dass du wieder da bist!«

… Nun muss ich sagen, dass Cedric unseren Sal sehr gut kannte. Nachdem ich den Jungen aus der Festung in mein Haus am Fluss brachte, musste ich unverrichteter Dinge zurück an meinen Arbeitsplatz. Zu oft hatte ich mir schon Kapriolen geleistet, die meinem Arbeitgeber sauer aufstießen. Um den Jungen nicht unbeobachtet zu lassen, gab ich Cedric in Sals, alias Cornelius fürsorglichen Hände. Dieser kümmerte sich rührend um ihn, brachte ihm das Lesen, Schreiben und Rechnen bei. Sogar die Pflanzen- und Heilkunde, als auch die Idee des Humanismus unterbreitete er ihm. So integrierte er Cedric in seine Jungvampir-Schule. Selbst dessen Dämonenhunger bekam der Heiler ganz gut in den Griff ...

»Cornelius! Oh, ich freue mich ja so! Deine Haare sind ja ganz dunkel!«, rief der Junge aus, machte einen Satz aus dem Bett, begrub den kleinen Brutus unter der Bettdecke und bestürmte Sal, den er heftig umarmte. Oder ihm eher in die Arme fiel, denn der Junge hatte schon ordentlich einen im Tee.

Sal konnte wirklich froh sein, dass Cedric ihm nicht auch noch durch das Gesicht schlabberte.

»Oh, Hilfe! Danke, mir geht es gut, aber bitte nenne mich doch Sal, das ist einfacher. Ja, mein Haar trage ich jetzt dunkel, das Grau macht mich so alt!«, lachte Sal und wurde von Cedric durchgewalkt wie ein Stück Wäsche. Sal war schwer gerührt.

»Komm, Cedric. Wir gehen auf mein Zimmer. Hab keine Angst. Ragnor begleitet uns, damit dir nichts passiert. Ich werde dir alles erklären.«

Schnüffelnd sog Sal die Luft ein und ließ einen schnellen Blick durch Zimmer schweifen. »Ragnor! Du hast dem Jungen doch nicht etwa Alkohol gegeben?«

»Klar, dann ist er wenigstens nicht so aufgekratzt und will den Hund fressen. Sein Dämonenhunger vergisst er dann auch, also was ist schon dabei? Und wenn er schon nicht wie ein Erwachsener bumsen kann, lass ihn wenigstens wie einen saufen!«

Mein Boss war sehr verärgert und schüttelte den Kopf. »Wie kannst du einem Kind Alkohol geben? Wie oft habe ich dir gesagt, dass im Dienst kein Alkohol getrunken wird. Vergiss nicht, du bist hier immer im Dienst!«

Gelassen zuckte ich mit den Schultern. »Geht klar, Cornelius, äh Sal!«, salutierte ich und grinste mir eins.

Zweifelsohne hätte Sal mir liebend gern länger eine Ansprache gehalten, doch er musste sich auf Cedric konzentrieren. Unser Pflegefall war sehr verunsichert und schwer angetrunken, als wir den Flur betraten. Ich ebnete ihnen den Weg zu Sals Suite. Leibwächtern kann ich nämlich bestens.

Nachdem Sal die Zimmertür öffnete, bat er Cedric hinein. Brutus, der diesen seltsamen Umzug wie ein Paradepony begleitete, nahm schon Kurs aufs Zimmer, doch ich rief ihn bei Fuß. Barbiel wollte Brutus abholen und wenn er das tat, sollten Cedric und Sal nicht gestört werden.

Sal wuchtete einen Koffer auf das Bett. »Hier Cedric, ich habe dir passende Sachen zum Anziehen mitgebracht, Schuhe sind auch dabei. Die Klamotten von Ragnor passen dir wirklich nicht besonders gut. Außerdem hat er dich viel zu warm eingepackt.« Während sich beide am Koffer zu schaffen machten, zog ich mich zurück. Nickend verabschiedete ich mich von den beiden. »Gut, ich lasse euch dann mal allein, ich muss noch einen Bericht schreiben. Ich sehe später noch einmal nach euch.«

Sal sah auf und nickte zurück. »Ja, mach das. Und bitte achte mal ein wenig auf deine Ausdrucksweise, sonst kann niemand deinen Bericht lesen, ohne rote Ohren zu bekommen. Überhaupt gehören solche Ausdrücke wie: "Dämlicher Bananenbieger ", oder "Glatzenföner " nicht in einen Bericht! Hebe dir das für dein Schimpfwörter-Lexikon auf!«

»Du willst mich wohl kastrieren!«, brummte ich und schloss die Tür.

»Wir sehen uns!«, hörte ich Cedric brüllen.

Ja, wenn Amanda ihn untersuchte, dann würde ich noch einmal einen Blick auf ihre äußerst ansehnliche Kehrseite werfen. So trollte ich mich mit Brutus, und wie der Zufall es so wollte, kam mir der herausgeputzte Frack-Engel entgegen.

»Hallo Brutus, hallo Ragnor. Schön euch zu treffen. Hier, das ist für dich!«

Wieso begrüßt er die Töle eigentlich immer zuerst? Scheiß drauf. Und was hatte er mir da mitgebracht?

»Du hast wohl einen Knall! Eierlikör? Das ist doch nur etwas für Lesben und Tucken! Ach, egal, gib her! Du solltest nochmal mit dem Hund raus, er hat vorhin ein riesige Steak weg gespachtelt.«

»Na ja, Eierlikör, wegen deines Witzes, den du über tanzende Hühner gerissen hast. Du sollst Brutus nicht immer so ein Zeug zum Fressen geben!«, meinte der Engel vorwurfsvoll.

»Ach so, deshalb. Ich dachte schon, der Eierlikör wäre aus selbst gelegten Eiern von dir, du sieht nämlich in diesem Anzug wie ein Pinguin aus.«

Von wegen ungesundes Zeug! Barbiel kann froh sein, dass ich beim Steak die Knoblauch-Butter weggelassen habe. Brutus würde uns sonst morgen früh den ganzen Wagen verpesten.

Schnell nahm ich die Flasche entgegen und trabte weiter. Von allein würde der Bericht sich jedenfalls nicht schreiben. Endlich hatte ich ein wenig Ruhe und kramte mein Notebook hervor, loggte mich in den Server ein und las, was unsere Experten herausgefunden hatten. Also doch ein Mord. Die Spuren verwiesen auf magische Aktivitäten und auch die restlichen Hinweise verdichteten sich zu einer klaren Aussage. Anbei war noch eine Computeranimation, die den Ablauf demonstrierte. Wenn die Dame ausgerutscht wäre, wäre der erste Aufprall weiter vorn auf der Treppe erfolgt. Sie wurde aber eindeutig gestoßen. Mit diesem Hintergrundwissen formulierte ich meinen Bericht. Ich erwähnte zuerst die Aussage des Kurators, die Schwierigkeiten, die wir mit der örtlichen Polizei hatten usw. Auch ließ ich nicht unerwähnt, dass ich eine achtfache Abreibung vom Belphegor beziehen musste. Ebenfalls erörterte ich, was danach geschah, nämlich, dass wir auf den vertrockneten Cedric trafen. Als der Bericht abgefasst war, schickte ich ihn auf den Server. Aber da war vieles, was ich nicht erwähnen konnte, weil es für diesen Fall eigentlich nicht ausreichend belegt war. Viele halten mich für ein wenig paranoid, oder misstrauisch. Wenn ich so ein seltsames Gefühl habe, gleich so, als würde mir jemand auf den Rücken blicken, kann ich mir nicht helfen, sondern vermute, dass dahinter weitaus mehr steckt als es scheint. Für meinen Geschmack handelte es sich bei dieser ganzen Geschichte um zu viele Zufälle. Ich glaube nicht an Zufälle, eher an das Schicksal, oder fehlendes Hintergrundwissen. Hier war etwas faul, ganz eindeutig faul, sodass es schon bis zum Himmel stank. Zuerst dieser seltsame Typ und sein Vampir-Commissaire, dann ausgerechnet diese nordische Kunstausstellung, mein lange vermisstes Bild, und anschließend auch noch der wiedergefundene Cedric. Es ist so, als hätte jemand ganz speziell für mich eine Fährte mit Brotkrumen ausgelegt. Alles hatte ein Muster, nur war ich einfach zu dumm, oder zu blind, dieses Muster zu entziffern. Also grübelte ich so lange vor mich in, bis es wieder Zeit wurde, nach Cedric zu sehen. Und nach Amanda …

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