Elke Bulenda - Pariser Nächte

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"Der nächste Auftrag ist leicht wie ein Waldspaziergang und macht euch zu echten Bildungsbürgern." Das zumindest behauptet Sal, der Leiter der geheimen Organisation Salomons Ring, als er Ragnor und sein Team nach Paris schickt. Im Louvre geschehen seltsame Dinge. Wieso ermordete der Dämon Belphegor eine harmlose, ältere Dame im Louvre? Der Rüpel-Vampir Ragnor, sein Partner der Engel Barbiel, Drachenmann Dracon und das Blubberwesen Silent Blobb erleben erneut ein Abenteuer, wie es absurder, spannender und blutiger nicht sein kann. Viele Fragen müssen beantwortet werden: Wer sind diese kuriosen Kommissare, die den nicht menschlichen Ermittlern in die Suppe spucken? Wer ist der eigentliche Drahtzieher, der hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt? Und was wird es für eine Suppe geben? Doch es gibt nicht nur jede Menge Fragen, sondern auch Antworten. Z. B. wieso das Phantom der Oper nicht singen kann, und warum Gevatter Tod keine Katzen mag und ein Glas Cocktailwürstchen mit sich führt. Wer unwissend ist, sollte diese Lektüre unbedingt lesen. Und wer dieses Machwerk nicht als E-Book gekauft hat, kann es bei Nichtgefallen wenigstens noch als Klo-Papier benutzen … Wie immer erzählt Ragnor uncharmant und polternd seine Geschichte. Und wieder holt ihn seine Vergangenheit ein – und die war nicht gerade rühmlich.

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Meine Ringmitarbeiter wirkten eher unterirdisch begeistert. Blobb hatte sich hinter Dracon postiert und Barbiel machte ein leicht mitleidiges Gesicht. Doch das war mir egal. Cedric war wieder da!

»Autsch!«, meinte Barbiel. »Tut ihm das nicht weh?«

»Ach wo, das kann er ab. Besser ich lege ihn schlafen, als wenn er hier Unheil anrichtet.«

Vorsichtig hob ich den bewusstlosen Jungen vom Boden und legte ihn mir sachte wie ein Baby über die Schulter.

Zuvor hatte ich mein Handy aus der Tasche genommen und wählte die Kurzwahl von Sal, unserer aller Chef, außer dem von Cedric natürlich. Nachdem es zweimal klingelte, ertönte seine Stimme. Aufgeregt berichtete ich.

»Sal, spring in den Flieger, du glaubst nicht, wen ich gefunden habe! Cedric, er ist hier im Louvre!«

Das konnte er kaum glauben. Er versprach mir, sofort los zu jetten und Amanda würde er ebenfalls mitbringen! So tätschelte ich beruhigend Cedrics Schulter. Er war nun einmal ein sehr sensibles Wesen und schnell beunruhigt. Im Gegensatz zu mir, ich neige bei Verwirrung eher zu Pöbeleien. Nun war er weggetreten, was mir nicht gerade unpassend kam und so drehte ich mich zum Team: »Folgendes: Dracon, du konfiszierst die Videobänder und rufst die Cleaner in der Filiale an. Schildere ihnen die Situation. Sie werden dieses Chaos wieder richten. Wie bist du hier her gekommen? Mit dem Motorrad?«

»Mit dem Skateboard. Louvre bedeutet: Lange Wege, n'est-il pas?«, grinste er.

Wie recht er doch hatte, meine qualmenden Socken konnten das nur bejahen.

»Blobb, du hältst die Augen offen und wenn ich mit Barbiel den Raum verlassen habe, verriegelst du die Tür hinter uns. Alles klar?«

Blobb blubberte und nickte mit irgendetwas, das ein Kopf sein konnte. Bevor wir den Ausstellungsraum verließen, musterte ich erst einmal unsere Umgebung. Keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Schnell bewegten wir uns zum Wagen, öffneten die Türen und ich legte Cedric vorsichtig auf die Rückbank. Dann fuhren wir los. Mein Beifahrer streichelte Brutus und warf mir immer noch diesen fragenden Blick zu.

»Was glotzt du so blöde?«, fragte ich ihn schroff.

»Ich hätte niemals gedacht, du könntest so etwas wie einen Freund haben. Aber er muss wirklich dein Freund sein, sonst hättest du ihm sämtliche Gräten gebrochen, als er dich so umarmte«, grinste der Engel. Meine Reaktion darauf war ein kurzer, vernichtender Blick. Doch Barbarella fuhr fort, mich mit seinem Gequassel zu nerven. »Kennt ihr euch schon lange? Wenn ich überlege, dass du das letzte Mal vor über sechs Jahrhunderten aktiv warst, ist er folglich jemand aus deiner früheren Zeit.«

Natürlich hatte er recht, Cedric ist mein Schwager und Freund. Der Halbruder meiner Frau, aber das musste der Engel nicht erfahren. Außer Sal, Simon, Delia, Amanda und mein Therapeut, Dr. Dr. Gütiger, wusste niemand etwas über mein Privatleben vor dem Tag, als sich für mich alles veränderte. Aber wenn ich nichts über Cedric sagen würde, gäbe Babs nie Ruhe.

»Es ist sehr lange her, damals arbeitete ich noch für den Lord. Dieser Bursche ...«, ich zeigte auf den Rücksitz, »saß bei mir im Kerker. Die Michaeler hatten ihn eingekerkert. Der Kerker ist normalerweise ein Ort, an dem nichts außer Schreien und Stöhnen ertönt. Aber dieser Junge machte Musik, und sang fröhlich drauf los. Dadurch fühlte ich mich echt genervt und brüllte ihn an. Aber er machte so ein Theater, dass ich ihm eins aufs Maul schlug. Doch ich besann mich. Ich weiß auch nicht, irgendwie tat er mir leid. Er ist doch ein unschuldiges Kind.«

Wieder warf ich einen Blick, in den Rückspiegel, auf den besinnungslosen Cedric. »Bei seiner Wandlung zum Vampir muss mächtig was schief gegangen sein, denn er konnte sich überhaupt nicht mehr an sein vorheriges Leben erinnern. Das habe ich schon öfter erlebt, dass Vampire überhaupt keine Erinnerung an ihr menschliches Leben hatten. Und der kleine Kerl da, beschwerte sich, dass ihn die Michaeler ungerecht behandelten. Erst später klärten wir ihn auf, dass Cedric, so ist sein Name, der Sohn meines Dienstherren war. Allerdings entsprach er nicht seinen Anforderungen und so wurde vertuscht, dass der Lord überhaupt einen Sohn besaß.«

»Das ist wirklich traurig,«, meinte Barbiel mitfühlend. »Er scheint ein wirklich netter Kerl zu sein.« Nicken meinerseits.

Endlich erreichten wir das Hotel. Zum Glück hatten wir einen reservierten Parkplatz. Schnell stieg ich aus und legte mir Cedric über die Schulter. Barbiel folgte mir wie ein Schatten und warf unserem Bewusstlosen immer wieder einen besorgten Blick zu. Der Kerl an der Rezeption, warf uns eher einen verwunderten zu, als wir den Fahrstuhl betraten. Auf unserer Etage nahm ich Abschied von Barbiel und er übergab mir den Hund. »Hier, passe gut auf Brutus auf. Er war schon draußen. Leider kann ich ihn nicht mitnehmen, also musst du in den sauren Apfel beißen und ihn mit auf dein Zimmer nehmen. Wenn ich von der Aufführung zurück bin, hole ich ihn wieder ab. Bis dann.«

Auf den Boden abgesetzt, folgte mir Brutus auf den Fuß, nachdem er Barbiel einen seiner vorwurfsvollen Blicke zuwarf. Vorsichtig legte ich Cedric auf meinem Bett ab und überlegte mir erst einmal, wie ich vorgehen sollte. Zuerst zog ich ihm mein Jackett aus und hüllte ihn in meine viel zu große Kleidung; krempelte die zu langen Sweatshirt-Ärmel auf und rollte die Hosenbeine der Jogginghose auf Beinlänge. Als das erledigt war, deckte ich ihn mit einer leichten Decke zu und versuchte es ihm so bequem wie möglich zu machen. Das Kaugummi aus meiner Jackentasche legte ich auf dem Nachtschrank ab. Da Cedric mir im Moment wunschlos glücklich erschien und ich noch etwas Zeit brauchte, ließ ich ihn erst einmal so liegen. Auch ich zog mir meine zerfledderte Kleidung aus und gönnte mir eine warme Dusche. Der vom Belphegor geworfene Odin hatte ganze Arbeit geleistet, indem er mir jeden Muskel gequetscht hatte, den ich besaß. Ich sehnte mich nach dem Spa Valmont im Hause, wo ich mir eine ordentliche Rückenmassage verpassen lassen könnte. Aber das war natürlich nicht möglich. Erstens war es schon zu spät und zweitens, konnte ich Cedric nicht so herumliegen lassen. Dann eben nur die Dusche und Rasur. Nachdem das erledigt war, warf ich mich ebenfalls in leichte Kleidung. Als ich aus der Dusche kam, hatte sich Brutus neben Cedric eingerollt und blickte mich streng an. Ich hasse es, wenn Hunde auf Betten liegen, die eigentlich nicht ihre sind. Doch Brutus schien seinen Platz unter allen Umständen verteidigen zu wollen; so ließ ich ihn eben Cedric bewachen. Grummelnd zog ich die Vorhänge zu und ging zum Kühlschrank und wärmte mehrere Blutpacks auf. Eins genehmigte ich mir selbst, die anderen stellte ich auf dem Nachtschrank ab. Da Cedric unter akuter Blutarmut litt, flößte ich ihm vorsichtig den ersten Tetra-Pak ein. Unter Beaufsichtigung von Brutus, der mein Handeln scheinbar gut hieß.

Endlich erwachten wieder seine Lebensgeister, und er nuckelte wie ein kleines Baby die erste Blutkonserve leer.

»Oh, das war lecker! Und da ist ja auch ein kleiner Hund! Ich habe noch Hunger, darf ich mir aus dem Hund ein ganz kleines Stückchen heraus beißen?«, fragte er, während er mich mit seinen grünen Augen kindlich anblickte.

»Cedric! Den kannst du nicht essen, das ist unser Brutus! Hier nimm noch eine Portion Blut!«, schnell reichte ich ihm einen neuen Karton.

»Aber nicht aufessen!« Wenn er Hunger bekam, konnte alles Mögliche passieren, ja er könnte sogar Brutus in ein schön blutiges Steak verwandeln. Ich muss mich ernsthaft fragen, wieso er eigentlich alles essen wollte, selbst unseren Brutus, während ich mich schon nach dem Genuss einer einzigen Praline übergeben musste. Liegt wohl an seinem dämonischen Dämonenhunger ...

»Oh, na ja. Dann trinke ich eben noch ein bisschen Blut, bis ich satt bin«, gab er sich zufrieden und trank nicht mehr ganz so gierig die nächsten Packung. Nachdem diese geleert war, nahm er auch wieder seine Umwelt wahr.

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