Elke Bulenda - Pariser Nächte

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"Der nächste Auftrag ist leicht wie ein Waldspaziergang und macht euch zu echten Bildungsbürgern." Das zumindest behauptet Sal, der Leiter der geheimen Organisation Salomons Ring, als er Ragnor und sein Team nach Paris schickt. Im Louvre geschehen seltsame Dinge. Wieso ermordete der Dämon Belphegor eine harmlose, ältere Dame im Louvre? Der Rüpel-Vampir Ragnor, sein Partner der Engel Barbiel, Drachenmann Dracon und das Blubberwesen Silent Blobb erleben erneut ein Abenteuer, wie es absurder, spannender und blutiger nicht sein kann. Viele Fragen müssen beantwortet werden: Wer sind diese kuriosen Kommissare, die den nicht menschlichen Ermittlern in die Suppe spucken? Wer ist der eigentliche Drahtzieher, der hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt? Und was wird es für eine Suppe geben? Doch es gibt nicht nur jede Menge Fragen, sondern auch Antworten. Z. B. wieso das Phantom der Oper nicht singen kann, und warum Gevatter Tod keine Katzen mag und ein Glas Cocktailwürstchen mit sich führt. Wer unwissend ist, sollte diese Lektüre unbedingt lesen. Und wer dieses Machwerk nicht als E-Book gekauft hat, kann es bei Nichtgefallen wenigstens noch als Klo-Papier benutzen … Wie immer erzählt Ragnor uncharmant und polternd seine Geschichte. Und wieder holt ihn seine Vergangenheit ein – und die war nicht gerade rühmlich.

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Vor meinem geistigen Auge erschien ein Schiff, beladen mit meinen Lieben, und ihren Haustieren, die wild diskutierten (aber nicht die Haustiere!) und Mala mich mit verkniffener Witwenmiene, bis in alle Ewigkeiten verfluchte. Rahan heulte, weil die Engländerinnen in seiner Fantasie alle gruselig aussahen. Das verstehe ich nicht, er liebte doch sonst Wesen mit Pferdegesichtern. Warum, in alles auf der Welt, wollten sie überhaupt zu den bekloppten Engländern? Dabei pflegten wir doch die besten Verbindungen in den Osten. König Hogarth, für den ich kurz tätig war, hatte sogar die Patenschaft für meine Tochter Jule-Thuja übernommen. Wieso schipperten sie auf dem Meer herum und wollten in ein Land, das einer Wikingerlegende entsprang? Wahrscheinlich war jedes Land am Ozean alarmiert, um nicht diese Arche des Grauens landen zu lassen. Offensichtlich war diese Seereise maßgeblich an der schnelleren Entwicklung der Seemine beteiligt. Aber da ich den Lord ermordet hatte, war durch mein Handeln Malas politischer Einfluss auf Null gesunken, und somit war sie für die Gegner des Lords uninteressant geworden.

Übrigens gab es Vinland wirklich, nur wurde es ein paar Jahre später Amerika genannt. Und Manahatta okkupierte der holländische Gesandte Pieter Stuyvesant und taufte es in New Amsterdam, das spätere New York, Manhattan. So wie es scheint, hat Gungnir zwischenzeitig sein Ziel erreicht, er residiert jetzt geschäftlich in der Fifth Avenue.

Noch etwas zu den Ureinwohnern: Viele Naturvölker vertragen keine Milch, haben eine Laktose-Intoleranz. Kein Wunder, dass die Natives einen Kriegstanz aufführten, wenn man ihnen den Kuh-Euter-Saft kredenzte. Sie dachten wohl, die Nordmänner um Leif Eriksson, wollten sie vergiften.

Und nun kam die alles entscheidende Frage.

»Cedric, wenn die anderen angeblich nach Vinland gefahren sind, wieso habe ich dich als vertrocknete Mumie aus diesem Ausstellungskasten gefischt?«, hakte ich nach.

Mein Schwager sah mich verwirrt an und kratzte sich ausgiebig am Kopf. »Oh, ja, genau. Ich fuhr gar nicht nach Vinland. Also, das war ganz seltsam. Jemand zog an mir, so war es. Vielleicht hatte ich Heimweh. Ich sagte den anderen Nordmännern, dass ich dringend weg müsste. Da bin ich mit ihnen zurückgefahren. Dann war da diese Stimme, und so ein Schatten. Ganz genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern, doch es war so dunkel und ich war schrecklich hungrig, nein durstig. Ragnor? Das macht mir irgendwie Angst. Wo ist Cornelius, und warum heißt er jetzt Sal? Ist das eine Abkürzung für Saline?«

Tröstend legte ich ihm meine Hand auf die Schulter.

»Ist schon gut, wir werden herausfinden, was mit dir geschah. Nein, nicht für Salino, sondern Salvatore, was ich ebenfalls für eine Geschmacksentgleisung halte.«

Wenn ich kein Auge auf Cedric werfen konnte, musste er immer Mist bauen. Dabei hatte er mich gerade um ein paar Tage überlebt. Trotz der Fülle der Informationen waren die verwertbaren Fakten nicht gerade ergiebig. Mir war es kaum möglich, meine Enttäuschung zu verbergen.

»Hör zu, während wir sechshundert Jahre weg vom Fenster waren, wandelte Cornelius weiter auf diesem schönen Erdenrund und hat viele Leben gelebt. Leider gibt es nicht mehr so viele Vampire, wie vor dem Tod des Lords. Und deshalb leben wir alle, mehr oder weniger, getarnt unter den Menschen. Deshalb trage ich auch Kontaktlinsen und keine Hörner mehr. Du musst deine Aura verbergen und dich so gut wie möglich anpassen. Cornelius heißt jetzt Sal Ormond, weil er ein anderes Leben führt, als er es vorher tat. Du darfst niemanden verraten was du, ich und Sal sind. Deshalb fehlen auch meine Hörner und durch das spezial-behandelte Blut, das wir trinken, bekommen wir sogar eine gesunde Hautfarbe.«

Vielleicht waren Cedric diese Umstände noch gar nicht aufgefallen. »Was? Oh nein! 600 Jahre? Oh ja! Du siehst sehr gesund aus. Genau, deine Hörner sind weg. Ich dachte, du hättest sie jemanden geliehen, und der brachte sie nicht wieder. Das muss ein richtig tolles Blut sein, wenn es dich so gesund macht!«

»Das Blut ist von einer Firma, die Guni-Med heißt. Ich will nur mal wissen, wer sich so einen dämlichen Namen ausdenkt«, bemerkte ich kopfschüttelnd.

»Sag mal, wenn ihr Dämonen jagt, dann werdet ihr mich auch bejagen? Du weißt doch, auch ich bin ein halber Dämon!«, fragte er entsetzt.

»Nein, wir würden dir niemals etwas antun, es sei denn, du tötest einen Menschen. Unsere Organisation ist nun einmal dazu da, die Menschen vor bösen Dämonen und Monstern zu beschützen, die den Menschen schaden wollen.«

Schon damals war die Barriere von der Dämonendimension zur diesseitigen Welt porös und brüchig. Doch jetzt schien sie eindeutig hin zu sein.

Mein kleiner Freund war so entsetzt, dass er sich einen volle Flasche Gin hinter die Binde goss und verwirrt den Kopf schüttelte. Für ihn war das alles zu viel. Eigentlich konnte ich froh sein, nicht persönlich für die Rechnung der Getränke aufkommen zu müssen. Nur, dass das Hotelpersonal mir den Ruf eines unheilbaren Trunkenbolds andichten würde, wollte mir nicht so recht zusagen.

Nachdem er seine dritte Flasche geleert hatte, wurde Cedric allmählich lockerer. »Also 600 Jahre sind vergangen! Cornelius heißt jetzt Sal und sieht anders aus. Wie sieht er aus? Hat er jetzt Hörner? Er hat deine Hörner geklaut und ich muss meine Aura verbergen, weil es nicht mehr so viele Vampire gibt? Warum eigentlich?«, fragte er mich und griff sich die vierte Flasche. Gut, nach 600 Jahren hatte er auch ein Recht darauf. Wenigstens war das Glück auf seiner Seite, und er musste nicht mit Betäubungsmitteln vollgepumpt, mit Riemen auf eine Liege geschnallt, erwachen – So wie es bei mir der Fall gewesen war.

»Tja ... das mit den Vampiren ist auch ein wenig meine Schuld. Nachdem ein Vampir den Dämonenlord getötet hatte, wurden alle Vampire gnadenlos verfolgt und getötet. Malfurion hat es auch erwischt«, erklärte ich ihm. Und warum waren meine Ohren so heiß? Nein, das hat nichts mit dem Gewissen zu tun, vielleicht war die Klimaanlage kaputt? »Nein, meine Hörner wurden nicht gestohlen, sie wurden mit einem Laserstrahl entfernt, als ich noch bewusstlos war. Sie wurden verödet und wachsen seitdem nicht mehr nach. Sal, oder Cornelius sieht eher aus wie ein ... wie ein leicht verrückter Hutmacher im Nadelstreifenanzug. Klar, wir sind die Guten und kämpfen gegen die ganz Gemeinen.«

Cedric guckte mich an. »Oh, ein Vampir hat den Lord getötet! Witzig, ich dachte du wärst das gewesen, der den Seraphim getötet hat!«

»Komisch, Cedric, das Gleiche habe ich auch gedacht!« Ein leichtes Augenverdrehen konnte ich mir nicht verkneifen. Doch jemand klopfte an die Tür und beinahe hätten meine Augen das Schielen beibehalten.

*

Iss mit einem Freund, aber mach keine Geschäfte mit ihm

(Armenisches Sprichwort)

»Warte, es hat geklopft«, meinte ich zu ihm und bewegte mich zur Tür. Waren meine Kontaktlinsen noch drin? Ja, ich hatte sie seit über 24 Stunden nicht mehr herausgenommen. Irgendwann wachsen sie mir noch an meinen Augäpfeln fest.

Als ich öffnete stand Sal vor der Tür. Schnell zog ich die Tür hinter mir zu, damit ich in Ruhe ein paar Takte mit ihm reden konnte. Er nickte mir zu. »Ragnor, du bist ja wieder sehr gesprächig. Und wie ist der Zustand von Cedric?«

Genervt verdrehte ich die Augen, diese blöden Sprüche gingen mir auf den Sack. »Du glaubst es nicht, wir haben ihn im Louvre gefunden, er war in einem Schaukasten ausgestellt. Er hat aber keinen Schaden genommen, jedenfalls nicht mehr, als er ohnehin schon einen hatte. Bei unserem Gespräch erfuhr ich, dass er ein paar Tage nach meinem Abgang die Biege gemacht hat und seitdem sich an nichts mehr erinnern kann. Du weißt, was das heißt, oder?«

Doch das war eine rein rhetorische Frage, also ergriff ich wieder das Wort. »Bis er fit für die Außenwelt ist, braucht er Monate! Du kennst Cedric, er flippt aus, wenn er mit etwas konfrontiert wird, das ihm fremd ist.«

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