Elke Bulenda - Pariser Nächte

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"Der nächste Auftrag ist leicht wie ein Waldspaziergang und macht euch zu echten Bildungsbürgern." Das zumindest behauptet Sal, der Leiter der geheimen Organisation Salomons Ring, als er Ragnor und sein Team nach Paris schickt. Im Louvre geschehen seltsame Dinge. Wieso ermordete der Dämon Belphegor eine harmlose, ältere Dame im Louvre? Der Rüpel-Vampir Ragnor, sein Partner der Engel Barbiel, Drachenmann Dracon und das Blubberwesen Silent Blobb erleben erneut ein Abenteuer, wie es absurder, spannender und blutiger nicht sein kann. Viele Fragen müssen beantwortet werden: Wer sind diese kuriosen Kommissare, die den nicht menschlichen Ermittlern in die Suppe spucken? Wer ist der eigentliche Drahtzieher, der hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt? Und was wird es für eine Suppe geben? Doch es gibt nicht nur jede Menge Fragen, sondern auch Antworten. Z. B. wieso das Phantom der Oper nicht singen kann, und warum Gevatter Tod keine Katzen mag und ein Glas Cocktailwürstchen mit sich führt. Wer unwissend ist, sollte diese Lektüre unbedingt lesen. Und wer dieses Machwerk nicht als E-Book gekauft hat, kann es bei Nichtgefallen wenigstens noch als Klo-Papier benutzen … Wie immer erzählt Ragnor uncharmant und polternd seine Geschichte. Und wieder holt ihn seine Vergangenheit ein – und die war nicht gerade rühmlich.

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Über mir ertönte eine Durchsage, oder eher mehrere in verschiedenen Sprachen. Die Stimme forderte die Besucher auf, sich langsam zum Ausgang zu begeben. Diese Worte waren Balsam für meine Seele. Barbiel und Brutus machten einen Kehraus und begleiteten sozusagen das Publikum nach draußen. Endlich neigte sich der lange Tag dem Ende entgegen. Meine Schuhsohlen hatten heute bei diesen vielen, gelaufenen Kilometern arg an Material eingebüßt. Wenn der Belphegor kommen sollte, dann bitte nach uns, wenn Dracon und Blobb ihre Schicht antraten, denn ich hatte einfach keine Meinung mehr. Auch würde ich heute Abend nicht mehr wie geplant die Sau raus lassen, sondern mich mit meinem alten Freund Jim Beam treffen und in meinem Hotelzimmer den Pornokanal austesten. Vielleicht würde ich mir noch den Knauf polieren und anschließend die Augen zumachen. Unser Engel wollte heute in die Spätvorstellung irgend eines Balletts und war für die Piste nicht zu haben. Zwar hatte er mich gefragt, ob ich mitkommen wolle, doch ich kann halb-abgemagerten Hupfdohlen mit Hühnerbrust, die auf Zehenspitzen tanzen, nichts abgewinnen.

Leider kommt es immer anders als man denkt. Gerade als ich sehnsüchtig aus dem Fenster Ausschau nach meiner Ablösung hielt, bemerkte ich einen dunklen Schemen. Vorsichtig öffnete ich mein Jackett, um an meine Desert Eagle im Schulterholster zu gelangen. Und dann ging alles ganz schnell. Ich zog die Waffe, zielte und schoss. Doch ich traf nicht, so wie ich erwartete. Das feine Silbernetz verfehlte den anvisierten Dämonen, zischte an ihm vorbei, weil er blitzartig einen paar Schritte zur Seite machte und sich drunter hinweg bückte. Der Belphegor stieß ein schrilles Gelächter aus und teilte sich. Ja, genau. Wie durch eine wundersame Zellteilung wurden aus ihm erst zwei, dann vier und anschließend acht seiner Sorte. Und alle stürmten auf mich zu. Was sollte ich machen? Solche Fragen fallen einem immer erst ein, wenn es zu spät ist. Also griff ich mir den Nächstbesten, zog ihm seinen dämlichen Schlapphut über die Augen und stieß ihm mein versilbertes Messer in die Rippen. Er flammte auf und verschwand. Dem nächsten Angreifer setzte ich sofort in Flammen. Gerade als ich lustig vor mich hin metzelte, fiel mich einer von den Duplikaten an und versetzte mir einen derart heftigen Stoß, dass es mich quer durch den Raum beförderte. Krachend landete ich in der Vitrine mit dem verstaubten Wolf. Leicht benommen schüttelte ich Glasscherben von mir und ging erneut zum Angriff über. Meine Pistole hatte ich während des Kampfes irgendwo verloren. Das ist nichts Neues, ich verliere ständig irgendwelche Sachen. Aber ich hatte noch immer das Messer und so mähte ich mich durch die übrigen Angreifer. Zwischendurch rief ich nach Barbiel, doch statt seiner Stimme, empfing ich nur ein knisterndes Rauschen in meinem Ohrhörer. Ein Trugbild nach dem anderen fiel meiner Verteidigung und raffinierten Ausfällen zum Opfer, ich parierte, stach und stieß, bis nur noch einer übrig blieb. Wenn es mir gelingen sollte ihn auszuschalten, wäre der Belphegor erledigt.

Gerade als ich mich auf ihn stürzen wollte, warf er einen riesigen Glaskasten nach mir, in dem sich eine Statue von Odin befand. Zwar versuchte ich noch sie mit Telekinese abzubremsen, doch es war schon zu spät und meine Gottheit landete samt Glasvitrine auf mir und nagelte mich mit seinem Gewicht am Boden fest. Glas ging zu Bruch und ich wurde prasselnd damit bedeckt. Das Schlimmste war, dass der Belphegor gellend lachte und sich vom Acker machte. Wohin, konnte ich nicht sehen, denn Odins kräftige Statur behinderte mein Sichtfeld. So sehr ich meine Götter auch verehre, ich habe es nicht gern mit ihnen beworfen zu werden. Ächzend versuchte ich die steinerne Statue von mir herunter zu wälzen. Es knirschte und ich hörte das Heulen der Alarmanlage. Das war ja wieder ganz toll. Den lieben langen Tag ging mir Barbiel auf den Senkel und wenn man ihn mal brauchte, war er nirgends zu sehen.

Hier der Punktestand: Belphegor: 1, Ragnor : 0 – Der alte Loser! Doch es näherten sich Schritte und auch ein Kläffen wurde hörbar.

»Du meine Güte! Was ist denn hier passiert?«, wunderte sich Barbiel.

Ich dagegen spuckte einen Happen Glasscherben aus. »Der blöde Belphegor war gerade eben in achtfacher Ausführung hier und hat bei mir mächtig Dampf ablassen. Und ich sage dir, wenn seine Lache Kinder kriegt, nehme ich ihm garantiert keine davon ab! Hier bin ich, da wo die Füße wackeln! Unter der Steinstatur!«, stöhnte ich hervor. Erwartungsvoll wippte ich mit meinen Füßen, denn mehr konnte ich im Moment, beim besten Willen nicht bewegen.

»Der Belphegor? Wieso liegst du eigentlich immer auf dem Boden herum, wenn ich mal den Raum verlasse?«, fragte Barbiel im belustigten Ton.

»Hey, wir haben angeblich Urlaub, deshalb hänge ich hier eben ein wenig herum! Willst du mir jetzt helfen, du Gehirnakrobat, oder lieber noch ein bisschen Schadenfreude versprühen?!«, giftete ich etwas genervt.

Das Klicken einer Kameralinse ertönte.

»Verdammt, was machst du da?«, fauchte ich unter meinem Stein hervor.

»Andenken - äh, Beweisaufnahmen, alles streng nach Vorschrift!«, erwiderte er hüstelnd.

»Wehe dir, wenn ich hinterher feststellen muss, dass diese Fotos im Umlauf sind! Würdest du mir jetzt bei dieser erdrückenden Beweislast ein wenig zur Hand gehen? Ich liege hier unter einer Tonne Granit!«, stöhnte ich ermattet.

»Basalt, es ist Basalt!«, berichtigte mich der Klugscheißer.

»Mir doch egal! Bin ich vielleicht ein Geograph? Oder was?«, ätzte ich zurück.

»Geologe! Es muss Geologe heißen!«, kam prompt die Antwort.

»Halt die Klappe, oder ich werde dich als mein persönliches Frühstückchen betrachten!«, keuchte ich resigniert. Langsam wurde diese aufopfernde Zuneigung meines Gottes ein wenig zu viel für mich. Doch statt Erleichterung zu finden, ertönte eine Stimme mit stark französischem Akzent: »Mon Dieu! Ragnor muss uns Franzosen wirklisch ´assen, wenn er den Louvre in Trümmer zerlegt! Special Agent Dracon Deveraux und Special Agent Silent Blobb, melden sisch zum Dienst.«

Dracon legte seinen Rucksack ab und Silent Blobb entschlüpfte daraus und blubberte leicht belustigt, als er meine Misere sah.

Dracon kicherte. »´ast rescht, Blobb, er ist ganz schön stoned! ´at noch jemand einen Witz, so lange er sich seiner ´aut nicht erwe´ren kann?«

… Na toll, mir bleibt aber auch nichts erspart. Wenigstens war die Wachablösung da ...

Zum Glück ließen sich Dracon, der Engel und Silent Blobb erweichen und halfen mir dabei, den Göttervater Odin von mir herunter zu heben. Dabei achteten sie darauf, nicht unseren Brutus zu zerquetschen. Der jedoch saß beim verstaubten Wolf herum und reinigte ihm liebevoll das Fell. Als ich endlich wieder frei war, versuchte ich wankend auf die Beine zu kommen, was sich als gar nicht so einfach gestaltete. Wahrscheinlich hatte ich wieder ein paar Rippen gebrochen, denn es stach ganz fürchterlich. Von oben bis unten war ich von Glassplittern zerschnitten. Mein guter Anzug hatte nur noch den Wert einer Grubendecke und war ein Fall für die Altkleidersammlung. Vorsichtig tastete ich meine Taschen ab und suchte meine Bluttabletten. Ich schüttete mir die letzten in die Hand und schluckte sie gierig hinunter. Nach und nach verheilten meine Wunden und auch das Seitenstechen verschwand wieder. Blobb warf mir einen mitleidigen Blick zu und Dracon fragte ganz scheinheilig: » ´ast du viel abbekommen?«

»Wieso? Hat jemand eine Runde ausgegeben?«, frotzelte ich zurück. Nun, nachdem diese schwere Last von mir genommen worden war, fühlte ich mich leicht wie eine Feder und konnte es wieder genießen, ein paar Witze zu reißen. Ich nahm Dracon etwas genauer in Augenschein, denn er zeigte alles andere als seine gewohnte Optik.

»Wie siehst du eigentlich aus? Wenn ich nicht deine Aura sehen könnte, würde ich mich glatt täuschen lassen. Wo ist deine Lederhaut geblieben?«, fragte ich erstaunt.

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