Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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Während Solran zu Hause eine Frau und Kinder hatte, die ihn erwarteten, wurde Arrav stets von hinreißenden, schönen und jungen Damen warmgehalten, sobald die Nacht hereinbrach. Oft kam es vor, dass er gleich mehrere gleichzeitig beglückte. Immer auf der Suche nach diesem einem, atemberaubenden Erlebnis – das jedoch ausblieb. Egal, wie viele schöne Frauen sich um seine Bedürfnisse kümmerten, etwas fehlte immer. Es war immer gut, aber es war nie genug. Es konnte nicht genug sein. Arravs Verlangen richtete sich auf alles und jeden, je ungewöhnlicher – je verbotener – je größer war der Reiz auf ihn. Er hatte von der Hure bis zur edlen Dame, von einer jungen, gerade erblühten Frau bis hin zur vertrockneten, alten Hexe alles bei sich liegen gehabt. Es war immer ausreichend gewesen, aber danach hatte er schon das nächste Abenteuer gesucht.

In dieser Nacht sollte es wohl ausbleiben … Und dann, als er es schon aufgeben wollte, erblickte er das unverkennbare Lächeln der Schankfrau hinter der Bar. Sie war eine füllige Frau mit einem großen Busen, den er unmöglich mit einer Hand umfassen konnte. Livea war eine alte Freundin, Arrav und sie vergnügten sich oft zusammen, er liebte ihr ausladendes Hinterteil, außerdem wusste sie, wie sie ihn reizen konnte. Wenn er schon keines der Mädchen haben konnte, würde er sich eben mit ihr begnügen, sofern ihr Ehegatte – wie an fast allen Abenden – betrunken hinten bei den Weinfässern seinen Rausch ausschlief.

Doch er wusste schon jetzt, dass nach dem Schäferstündchen nur Leere in ihm zurückbleiben würde. Er würde sich wieder einmal vorkommen, als habe er ein Schauspiel hinter sich gebracht. Wieder würde er sich unerfüllt und deshalb benutzt fühlen. Allerdingst konnte er nicht in Worte fassen, was er stattdessen suchte. Er begehrte Frauen, das wusste er, doch wie sie mit ihm zusammen sein wollten, gefiel ihm nicht auf Dauer.

»Das sie sich nicht wie Feiglinge vorkommen.«

Misas Worte lenkten Arrav ab. Er blickte dem Jungen, der ihm gegenüber auf einem Stuhl saß, ins Gesicht. Misa nickte zu einem der Soldatentische.

Arrav folgte dem Nicken mit seinem Blick, doch es war Solran, der etwas erwiderte.

»Feiglinge wissen selten, dass sie feige sind«, murrte der Reiter und hob seinen Becher zu den vollen Lippen.

Arrav blickte Solran besorgt an und fragte: »Du denkst doch nicht, dass sie Cohen dafür bestrafen, ihnen nicht bei der Plünderung geholfen zu haben?«

Solran senkte den Blick auf die Tischplatte und zuckte mit den Schultern. »Vor einigen Monaten hätte ich es nicht für möglich gehalten, aber nachdem selbst der letzte Erbe des Königs hingerichtet wurde … Keine Ahnung, was sie dann mit einem Bastard anstellen, der Befehle verweigert.«

Arrav wollte sich nicht anmerken lassen, wie sehr er sich um Cohen sorgte. Er trank von seinem Wein.

Misa blickte zwischen ihnen beiden hin und her. »Der Kommandant kommt mir sehr … griesgrämig vor.«

Arrav schnitt den Jungen mit einem Blick, aber Solran legte ihm die Hand auf die Schulter, um ihn zurückzuhalten. Der Junge wusste es ja nicht besser.

An Misas erstem Tag war er sofort mit Cohen aneinandergeraten, weil Misa große Töne gespukt hatte, er wäre furchtlos und der beste Kämpfer weit und breit. Cohen hatte ihn in einem Duell eines Besseren belehrt und ihn hinter her regelrecht vor ihnen allen zur Sau gemacht, weil er von Misa Disziplin verlangte. Es ging Cohen nicht nur darum, ihn zurecht zu weisen, Arrav wusste besser als jeder andere, das Cohen von seinen Männern Konzentration statt Prahlerei erwartete, immerhin mussten sie sich im Kampf alle aufeinander verlassen können. Wenn auch nur einer den Helden spielen wollte, konnte das für alle gefährlich werden.

»Cohen ist ein guter Anführer«, sagte Solran versöhnlich, »du wirst es noch sehen.«

Iksbir und Ugrath, die neben Misa saßen, meldeten sich nun auch zu Wort.

»Cohen weiß, was er tut, hör besser immer auf ihn«, beschwor ihn Ugrath.

Und Iksbir fügte an: »Er ist vielleicht streng, aber er versucht nur, dich zu beschützen.«

»Ich erzähl dir etwas über unseren Kommandanten«, beschloss Arrav und lehnte sich mit den Armen auf den Tisch, um seine Lieblingsgeschichte zu erzählen.

Misa beobachtete ihn neugierig.

»Cohen ist ein Mann, der die Verantwortung für uns übernimmt und im Kampf sein Leben immer für unseres riskiert. Ich weiß noch, wie er mich im Alleingang rettete, als ich bei einer Schlacht gefangen genommen worden war.«

Misa hing bereits jetzt an seinen Lippen. »Du wurdest gefangen genommen?«

»Ja«, bestätigte Arrav mit dem Kopf nickend. Er wusste, wie er eine gute Geschichte erzählen musste und senkte die Stimme zu einem Raunen, um seine Worte wie ein Geheimnis klingen zu lassen. »Die Goldis erwischten mich und pferchten mich zusammen mit einigen anderen Überlebenden auf Karren. Sie wollten uns in ihre Kampfarenen bringen. Sie zogen uns nackt aus, quälten und folterten uns, damit wir zu schwach zum Fliehen waren. Als Cohen bemerkte, dass ich fort war und meine Leiche nicht unter den Gefallenen entdecken konnte, wollte er nicht hinnehmen, dass ich tot bin, und nahm die Verfolgung der Karren auf.«

Misa starrte ihn ungläubig an, seine Lippen standen offen.

»Cohen befahl den anderen«, Arrav nickte zu Solran und den Brüdern Iksbir und Ugrath, »im Lager zu bleiben. Er wollte ihre Leben nicht aufs Spiel setzen. Er gab sich die Schuld, dass mir etwas zugestoßen war, obwohl es mein eigenes Verschulden war, da ich nicht in seiner Nähe bleiben wollte und den Helden gespielt habe.«

Solran grinste neben Arrav und verdeckte es, indem er aus seinem Becher trank. Sie alle wussten, dass Arrav gefangen genommen worden war, weil Cohen ihn losgeschickt hatte, um den Angreifern in die Flanke zu fallen, mit dem Bogen. Doch sie hatten nicht gewusst, dass noch mehr Späher im Wald lauerten – die Tiefen Wälder waren tückisches Gebiet für beider Seiten – und so war Arrav direkt in die Arme des Feindes gelaufen, weshalb aber keiner Cohen einen Vorwurf machte, denn keiner hätte dies ahnen können. Aber das musste Misa nicht wissen, der Junge musste nur lernen, auf Cohen zu hören.

»Cohen verfolgte die Goldis zu Pferde, bis er nahe genug war«, fuhr Arrav fort. »Ganz alleine schaffte er es, die gut bewachten Karren zu befreien, indem er wie eine Schlange aus den Schatten zuschlug. Die Angreifer haben ihn nicht zu Gesicht bekommen, es war, als wäre er unsichtbar.«

Misa runzelte skeptisch seine Stirn. »Also ich habe gehört, Cohen sei alles andere als ein guter Kämpfer.«

»Das ist eine Lüge!«, donnerte Arrav.

»Arrav…«, murrte Solran tadelnd.

»Eine Lüge«, beharrte Arrav nun etwas ruhiger. »Cohen ist ein verdammt guter Soldat! Der beste Reiter, vielleicht kein Meister als Schwertkämpfer, aber überdurchschnittlich gut, möchte ich behaupten. Ich sehe es bei jedem Kampf mit eigenen Augen!« Und es war so unendlich traurig, dass einige Adelige sich das Maul über Cohen zerrissen, nur weil er nicht so gut wie Cocoun im Zweikampf war. Doch Arrav und Cohens andere Männer wussten um die Fähigkeiten ihres Befehlshabers und schätzten Cohens Können. Leider hatte das Geschwätz der Adeligen jedoch dazu geführt, dass Cohen das Gerede selbst glaubte und sich derart unzulänglich fühlte, dass es Arrav jedes Mal leidtat, wenn Cohen ein Duell zu Vorführungszwecken verlor, weil dieser dann sehr unter Selbstzweifel litt. Cohen hatte von ihnen allen mit seinem Leben als Bastard am meisten zu kämpfen, denn die meisten Bastarde wurden ignoriert, während der Bastard des Königs stets unter großem Leistungsdruck stand, um seinen Wert zu beweisen. Und Arrav mochte Cohen unheimlich, weshalb er stets für ihn einstehen würde, wenn jemand, wie Misa an diesem Abend, unwissendes Gerede weiter plapperte.

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