Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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»Hast du uns was mitgebracht?«, riefen sie wie aus einem Munde, ihre Kinderaugen strahlten vor Vorfreude.

Noch einmal Kind sein, seufzte Cohen, und nicht wissen, was Krieg war. Sie wussten, dass er gegen »schlimme Männer« in den Kampf zog, doch von der Grausamkeit über Tod und Gewalt hatten sie noch keinen blassen Schimmer; und Cohen wollte sie so lange wie möglich von der Wahrheit fernhalten.

»Natürlich habe ich euch etwas mitgebracht!« Er steckte die Hand in die Taschen seines Mantels und zog für die beiden jeweils einen mit edlen Schnitzereien verzierten Holzdolch heraus. Er hatte beide selbst geschnitzt, während er unterwegs gewesen war.

Ihre Münder öffnete sich erstaunt und ihre Augen funkelten voller Glück.

Cohen lächelte. Er hatte einmal versucht, Ilsa eine Puppe mitzubringen, die sie aber nicht wollte. Ilsa war, ganz wie ihre Mutter, keine Frau, die sich in eine Geschlechterrolle zwängen lassen wollte. Sie war im Herzen ebenso ein Krieger wie ihr großer Bruder einer war.

Es hatte Cohen Angst gemacht, dass Ilsa Interesse an Kampfkunst zeigte, aber er würde nie versuchen, es ihr auszureden. Eines Tages jedoch, so war ihm heute bereits bewusst, würde er eine unangenehme Unterhaltung mit ihr führen müssen. Cohen wollte ihr alles zu Füßen legen, aber er wusste auch, dass es gefährlich für sie werden konnte, wenn sie sich gegen die Sitten der Kirche wehrte. Eine Frau durfte nicht kämpfen, nicht mehr. Eine Frau durfte nur Kinder gebären und kochen, sie durfte auch Wein ausschenken, auf einem Bauernhof arbeiten und Waren auf dem Markt verkaufen, aber niemals ein eigenes Geschäft führen. Er wusste, vor allem als Vater einer charakterstarken Tochter, dass dies nicht gerecht war. Aber er konnte nicht ändern, dass die Welt war, wie sie war, er konnte nur dafür sorgen, dass Ilsa nie um ihr Leben fürchten musste. Mehr wollte er gar nicht.

»Du bist wieder da.«

Cohen blickte bei der lieblichen Stimme seiner Frau auf. Sigha stand im Türrahmen zur Küche. Sie trug ein einfaches Kleid aus blassblaugefärbten Leinen und eine schmutzige Schürze darüber, an der sie ihre zierlichen Finger abtrocknete. Ihr haselnussbraunes Haar trug sie hochgesteckt, eine Strähne hatte sich gelöst und hing in ihrem weichen, sehr weiblichen Gesicht. Ihre grünen Augen nahmen Cohen kritisch in Augenschein.

Cohen nickte nur stumm.

»Kinder. Ins Bett!«, befahl Sigha.

Ilsa und Marks drehten sich zu ihr um. »Aber, Mama …«

Sigha funkelte sie erbost an und zeigte mit einem gebieterischen Finger auf die Treppe. »Ich sagte: ins Bett mit euch.«

Sie ließen entmutigt die Köpfe hängen. »Ja, Mama …« Hinter einander trotteten sie die Stufen nach oben, die bei jedem Schritt knacksten, und sahen sich sehnsüchtig über die Schultern.

Cohen blickte ihnen entschuldigend nach, dann erhob er sich und legte den Mantel ab.

Sigha deutete auf seine Füße. »Stiefel aus! Oder du wischst morgen den Boden selbst, Kommandant.«

Seit ihrer frühsten Jugend hatte Sigha es sich zur Aufgabe gemacht, Cohen Befehle zu erteilen, und nur, weil er eine Handvoll Männer befehligte, würde Sigha gewiss nicht zulassen, dass er in ihrem Haus die Hosen anhatte.

Schmunzelnd kam Cohen ihrem Befehl nach, er liebte sie für ihre herrische Art, sie meinte es ja auch nie böse.

Er folgte ihr in die Küche und war sofort skeptisch, als er den dort gedeckten Tisch erblickte.

»Setz dich, ich habe für dich gekocht«, erläuterte Sigha mit einem verschlagenen Schmunzeln.

»Willst du mich vergiften?«, scherzte Cohen und nahm Platz.

Es war äußerst ungewöhnlich, dass Sigha die Kinder wegschickte und ihn bediente. Sigha bevorzugte es, mehr gute Mutter als pflichtbewusste Hausfrau zu sein. Außerdem, so hatte Cohen schon oft bemerkt, wäre sie auf dem Schlachtfeld als Befehlshaberin besser aufgehoben gewesen als in der Küche. Doch heute benahm sie sich wie die liebreizende Ehefrau, die sie nie hatte sein wollen und die sie für ihn auch nicht hatte sein brauchen.

Sie wollte, dass er sich wohl fühlte, sie schenkte ihm ein süßes Lächeln – und da wusste er mit Gewissheit, dass sie etwas von ihm wollte.

Während er aß und versuchte, den langen Tag abzuschütteln, umsorgte sie ihn mit geradezu übertriebener, mütterlicher Wärme, die ihm zwar wohltat, ihn jedoch noch mehr das Gefühl gab, dass sie etwas plante.

Nach dem Essen – und reichlich Wein, den Sigha ihm immer wieder nachschenkte – wusch Cohen sich den Schmutz des Tages ab, mit Wasser aus einer Schale, das Sigha nur für ihn warm gemacht hatte. Danach ließ er sich, nur in Unterhosen, auf die kalte Matratze nieder. Im Schlafzimmer brannte nur eine Kerze, der Raum an sich war schmucklos, solchen Luxus konnten sie sich nicht leisten, obwohl Sigha ihr Bestes tat, um aus dem Haus ein Heim zu machen. Weder Cohen noch Sigha machten sich etwas aus Reichtum, aber, wenn man Kinder hatte, fragte man sich unweigerlich ständig, ob das, was man bieten konnte, denn auch genügte. Natürlich wurden Ilsa und Marks geliebt, aber von Liebe allein wurden sie auch nicht satt. Außerdem war Cohen viel zu oft nicht anwesend, um sich wirklich zu kümmern. Er war Sigha wirklich froh, dass sie ihm deshalb keine Vorwürfe machte. Als sie den Bund eingegangen waren, hatten sie sich geschworen, es aus reinem Selbstschutz zutun und nichts von dem anderen zu erwarten, außer Stillschweigen darüber zu wahren, dass sie eigentlich nur Freunde waren, die sich zwar liebten, aber eben nicht auf diese Weise liebten.

»Ich möchte noch ein Kind.«

Cohens Kopf flog herum. Sigha stand im Türrahmen, der dunkle Flur hinter ihr wirkte wie eine schwarze Wand. Sie hatte die Schürze abgelegt und das Haar geöffnet.

»Was?« Cohen sah sie verständnislos an. Wie sollte er denn das verstehen?

Sigha blickte sich über die Schulter und horchte in den Flur hinein. Erst als sie sicher war, dass die Kinder schliefen, trat sie ein und schloss leise die Tür.

Für einen Moment kam sich Cohen eingesperrt vor.

»Ich sagte, ich möchte noch ein Kind«, wiederholte sie schließlich voller Entschlossenheit. »Ich möchte dir ein Kind schenken.«

Cohen wich jegliche Farbe aus dem Gesicht. »Ich soll dir ein Kind machen?«

Sie zuckte mit den Schultern. »Du bist doch mein Mann, oder?«

»Du liebst mich nicht.«

»Menschen bekommen ständig Kinder mit anderen Menschen, die sie nicht lieben, Cohen«, sie ging hinüber zu einem undichten Fenster und versuchte, die Holzläden fest zu binden, die im leichten Abendwind klapperten. »So etwas nennt man Ehe, Dummkopf.«

Es war traurig, dass sie recht hatte.

»Was ist mit … Raaks?«, fragte er leise und einfühlsam, weil er wusste, dass die Erwähnung seines Bruders sie zutiefst schmerzte.

Sigha blickte gegen die Holzläden, als könnte sie durch sie hindurch auf die Straße darunter blicken. Er vermochte nicht zu sagen, was ihr nun durch den hübschen, sturen Kopf ging.

Nach einer Weile erwiderte sie: »Mein Geliebter ist bereits seit vier Jahren tot, Cohen. Ich lebe aber noch. Und ich möchte es mit neuem Leben füllen. Es muss weitergehen«, sie drehte sich um und sah ihn eindringlich an, »und bei dir auch.«

Raaks und Sigha hatten sich in einander verliebt als sie alle noch sehr jung gewesen waren, doch da Sighas Familie einfache Bauern gewesen waren, war es Raaks als Kronprinzen nicht erlaubt, sie zur Frau zu nehmen. Für Raaks wurde eine Ehe arrangiert, er heiratete eine Tochter aus dem Adel. Doch es wurden schnell Gerüchte über eine Geliebte bekannt, die angeblich schwanger wurde: Sigha.

Sigha war Cohens beste Freundin, seit er sie als Kind auf dem Mark getroffen hatte. Sie und ihre Mutter hatten immer Gemüse verkauft, das Cohens Mutter mit Vorliebe zum Kochen verwendet hatte.

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