Jasmina Marks - LOTTA und das Böse dieser Welt

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LOTTA und das Böse dieser Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Da Lotta es nicht sein lassen kann, die Welt in Frage zu stellen, tut sie das auch dieses Mal. Was eigentlich hat es mit der Angst vor dem Teufel und Dämonen auf sich? Gibt es das wirklich? Wie kam es überhaupt dazu, dass sich unsere Vorstellungen von Gott, den Engeln, dem Guten und dem Bösen entwickelt haben?
Auf diesem Weg streift sie zahlreiche Themen und geht den Dingen auf den Grund. Über die sieben Todsünden hin zu den Nephilim, zu gefallenen Engeln, dem Hexenhammer und den Gnostikern, Heinrich der VIII. als auch die Legende um die Päpstin beschäftigen sie sowie die Ausrottung des Templerordens.
Dass es das Böse gibt, daran zweifelt sie nicht, wo es herkommt, möchte sie wissen. Und ob wir nicht eine Möglichkeit haben, uns dagegen aufzulehnen. Muss man denn immer alles billigend hinnehmen, was man gesagt bekommt? Welchen Einfluss hat das auf unser Tun und Handeln.

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Ein Mann, der ernsthaft an die Empfängnis eine Frau durch ein überirdisches Wesen glauben und dieses lautstark propagieren würde, müsste man den erst nehmen? Tun wir doch! Zumindest die meisten von uns glauben an eine Schwangerschaft der Jungfrau Maria durch den Heiligen Geist! Ohne vorherigen Sex versteht sich! Wäre ja auch fatal und die Bedeutung untergrabend. UPS – war das jetzt zu spitzzüngig? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht!

Zurück zu den Nephilim. Es erfordert eine außerordentliche Gabe, so etwas auf solche Weise so bildhaft auferstehen zu lassen, sodass es auch noch glaubhaft erscheint und in die Geschichte eingeht. Oder ist doch alles Eingebung? Worte, die aufgrund einer höheren Macht durch die Finger eines Menschen fließen, der sie niederschreibt, um für andere ein Leitfaden zu sein? Eine ernsthafte Warnung?

Einerseits fand Lotta solche gedanklichen Reisen ja überaus spannend und andererseits erschreckte es sie, wie man auf solche Vorstellungen kommen konnte, diese dann auch noch niederschrieb, sodass deren geistiges Gut noch etliche Hundert Jahre später, mehr als Tausend Jahre sogar, als Beleg galten, was man einst fest geglaubt hatte. An dessen Existenz man nicht zweifelte. Auch heute gibt es zahlreiche Geschichten, die sich aus den Tiefen der Fantasie vereinzelter, höchst begabter Menschen entwickelten und deshalb wahnsinnig erfolgreich sind. Aber würde man aufgrund dessen in Tausend Jahren darauf schließen, dass wir das alles bitterernst genommen haben? Zauberschulen, die durch ein unsichtbares Bahngleis erreicht werden können zum Beispiel? Blutsaugende Teenager, die sich verlieben oder übergroße Affen und Roboter, klein und vor sich hinpiepsend, die galaktische Sterne des Bösen zu vernichten helfen? Ja nee ist klar! Es würde Aufschluss darüber geben, was uns interessierte, was uns faszinierte, aber nicht wiedergeben, an was wir glaubten!

Das, was geschrieben steht (oder in Filmen bildlich veranschaulicht wird), ist basierend auf der Meinung des Schreibers (Regisseurs), desjenigen, der es verfasst hat und nicht automatisch ein Beweis für das Denken der Allgemeinheit in der Zeit, aus der es stammt! Auch wenn man etwas mit Begeisterung verfolgt, beweist das nicht den unerschütterlichen Glauben an die tatsächliche Existenz.

Menschlich? Himmlisch? Oder warum Engel stürzen …

Ähnlich mag es sich mit den Geschichten aus den Apokryphen verhalten. Mit allen möglichen Schriftrollen aus vergangenen Zeiten, die eben das schöpferische Denken eines Einzelnen widerspiegeln. Und nur weil vielleicht zwei oder drei oder auch vier hochgeistig in Erscheinung getretene Individuen ähnliche Geschehnisse schriftlich verfasst haben, muss das doch noch lange kein Beweis für die Existenz sein, was zudem noch eine allgemeine Gültigkeit und als unantastbar zu gelten hat! Nö! Das geistige Gut eines Einzelnen, in Buchform veröffentlicht oder als Artikel in einer Zeitung oder online nachzulesen, hat heute keine solche Wirkung, dass alle gleich diesem Verfasser zu Füßen liegen und der Inhalt seiner Gedanken sich als Wahrheit manifestiert. Was also heute nicht funktioniert, hat aber damals geklappt? Wahrscheinlich sogar könnte das durchaus sein, da nur den „Gelehrten“ der Zugang zu Informationen vorbehalten war. Diese also ganz gezielt ihre Machtstellung, den Respekt, den sie hatten, ausnutzen und systematisch alle anderen beeinflussen konnten. In eben die Richtung, in der sie ihre Anhänger haben wollten – rein theoretisch! Dass es immer wieder Individuen gibt, die mit Macht nicht umgehen können, wissen wir.

Und doch ist es dem Menschen ein unbedingtes Bedürfnis gewesen, nicht alles so hinzunehmen, sondern infrage zu stellen und sich auszumalen, was denn wohl wäre, wenn dieses oder jenes passieren würde. Auf einer Legende beruhend, plötzlich Dinge oder Ideen zu einer These werden. Ihren eigenen Lauf nehmen. So mag es früher gewesen sein, so ist es heute aber ganz bestimmt, in manchen Fällen. Öfters, als man ahnt, werden Theorien entwickelt, nehmen Gestalt an und enden als Verschwörungstheorien, welche haften bleiben, irgendwie zumindest!

Allein die geistige Reise auf sich zu nehmen und sich den Engeln, den himmlischen Geschöpfen, zu widmen und ihnen etwas Negatives anzulasten, ist in sich ja schon ein Hinterfragen dessen, was man den Menschen doch als unantastbar vorgesetzt hat. An das sie uneingeschränkt zu glauben hatten. Den überirdischen Mächten sollte man doch eigentlich nichts nachsagen können. Die Vorstellung vom über uns thronenden Gott, der unfehlbar ist, wird auf diese Weise auseinandergenommen. Einem perfekten Wesen wird wohl kaum ein solcher Fehler unterlaufen sein, nur mal so. Aber schließlich musste es auch etwas geben, das Engel stürzen lassen könnte. Warum auch immer es nicht die Möglichkeit gab, etwas Überirdisches auch eben göttlich sein zu lassen. Dem eigentlich Perfekten etwas Scheiterndes andichten zu müssen, unbedingt, konnte Lotta nicht verstehen! Ist es denn wirklich so undenkbar, dass jene kosmischen Geschöpfe eben auch „himmlisch“ waren, also nicht menschlichen Charaktereigenschaften erliegen würden? Wenn Lotta das richtig überdachte, waren eben jene Gründe, für den Sturz eines Engels, die, dass er so reagierte, so dachte und so fühlte, wie es einem Menschen zuzutrauen wäre. Also stellt sich ja die Frage, inwieweit ein himmlisches Wesen denn tatsächlich auch „himmlisch“ ist?

Wenn nämlich das Streben nach Gottgleichheit oder auch der altbekannte „Stolz“ ein Grund war, um es sich mit Gottes Gunst zu verscherzen, dann waren das doch durchaus Eigenschaften, die so manchen Menschen charakterisierten. Ein weiterer Grund soll ja auch die Willensfreiheit gewesen sein.

Woher weiß man das eigentlich? Wie kommt man auf diese Idee? Kann ja nur sein, dass man „GOTT“ als solchen sehr gut kennt, irgendwie zumindest. Ist das nicht auf eine Art auch anmaßend? Gott als jemanden anzusehen, dem wirklich und tatsächlich Fehler unterlaufen? Und man diese als Mensch erkennt und zudem noch in klare Worte fassen kann? Wobei der eigene Wille ja auch für die Menschen nicht gut ist. Deswegen lieber gehorchen! Engel fallen schließlich auch, wenn sie selbst entscheiden! Geht gar nicht, richtig? Was für ein Blödsinn, aber nun gut. So berichtet man davon und dann stimmt das auch. Ja genau!

Der Wille also, den Gott den Engeln eingeräumt hat, war schuld. Weil der eine oder andere von ihnen damit nicht umgehen konnte, angeblich, und sich gegen Gott gestellt, bzw. sich auf seine eigene, geistige Reise begeben haben soll (könnte auch so manchem Mensch von Nachteil sein, nur mal so!). Eine Reise, die nicht mehr im Sinne des Herrn war. Die Konsequenz daraus, wie es niedergeschrieben steht, war dann die, dass Gott einige von ihnen schlicht und ergreifend zu Menschen gemacht hat. Sie degradiert hat. Wie passend aber auch, wenn ich menschlich empfinde und mich so verhalte, dann auch zum Menschen zu werden. Naja gut, schlimmer geht es allerdings auch, nämlich dann, wenn man zum Dämon umprogrammiert wurde. Was ja noch viel ärger ist, genau genommen. Weil aus dem Himmel vertrieben zu werden, ist an sich ja schon gruselig, aber dann auch nach als Dämon enden zu müssen, ist etwas wirklich Furchtbares! Nach Origenes, einem christlichen Kirchenvater, der im Ende des 2. bis Anfang des 3. Jahrhunderts gelebt hat, soll ihnen aber durch erworbene Tugend als Mensch und ein Leben, das gottgefällig ist, die Chance gegeben worden sein, wieder an ihren alten Platz zurückzukehren. Das ist ja mal was. Spricht ja für die Güte des Herrn. Also nicht in jedem Fall ist er so streng, dass er einem entgleisten Wesen nach entsprechender Läuterung eine Rückkehr in den Himmel grundsätzlich verweigern würde. Es sei denn, man hat als göttliches Wesen Sex mit menschlichen Frauen, dann ist alles vorbei – ausgespielt!

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