Romina Beer - Lotta und Marie - Die Ruine im Wald

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Lotta und Marie - Die Ruine im Wald: краткое содержание, описание и аннотация

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Lotta und Marie sind zwei Freundinnen, die in den Ferien gemeinsam Abenteuer erleben und Geheimnisse aufdecken. Im ersten Band finden die Mädchen in einer Ruine im Wald viele alte Bücher, die vermutlich einen hohen Wert haben. Doch sie sind nicht die Einzigen, die auf Bücherjagd sind. Offensichtlich haben es Diebe ebenfalls auf ihre Schätze abgesehen. Ein aufregendes Abenteuer beginnt…

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Romina Beer

Lotta und Marie

Band 1

Die Ruine im Wald

Copyright: © 2014 Romina Beer

Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-0305-1

Inhalt

Die Ferien können beginnen Omas altes Bauernhaus Die Ruine im Wald Antike Bücher und ein Zaubertrank Das neugestaltete Geografiebuch Unfall in der Ruine Kriegsrat am Krankenbett Das Sommerfest Eindringlinge im Wald Diebe in der Nacht Die Diebe werden überführt Ehrengäste beim Gartenfest

Die Ferien können beginnen

"Wir kommen zu spät. Oh mein Gott, wir kommen zu spät. Was soll Lotta nur von uns denken?" Marie hüpfte unruhig im Auto ihrer Großeltern auf und ab. Seelenruhig steuerte ihr Opa seinen alten Wagen auf den großen Parkplatz vor dem kleinen Bahnhof und suchte eine Parklücke möglichst nahe an den Bahnsteigen. Als das Auto endlich stand half er Oma ganz gemächlich beim Aussteigen. Erst dann konnte Marie von der Rücksitzbank klettern. Wieso musste sie nur heute mit Oma und Opa fahren? Wo sie es doch eilig hatten. "Ich glaube, wir schaffen es nicht mehr rechtzeitig. Hoffentlich hat sie auf uns gewartet", meinte Opa zu Oma. Aufgewühlt wie sie war merkte Marie noch nicht einmal, dass Opa sie nur ärgern wollte. Schließlich erlöste Oma Marie von ihrem Leid. "Beruhige dich. Wir werden rechtzeitig an den Gleisen sein. Außerdem sollte Lotta es doch gewohnt sein, an Bahnhöfen zu warten. Sie kommt doch aus der Großstadt." Langsam legte sich Maries Nervosität. Trotzdem konnte sie es nicht lassen, ohne auf Oma und Opa zu warten, zu den Gleißen zu flitzen. Oma und Opa kannten sich hier aus, aber Lotta war doch ihr Gast! Sie sah den Zug schon ankommen. Freudig hüpfte Marie auf und ab. Bis der Zug zu stehen kam, waren auch Oma und Opa an Gleis 2 angekommen. "Siehst du, junge Dame. Es gab gar keinen Grund zu der ganzen Hetze", lächelte Opa Marie an. Als er ihr verlegenes Gesicht sah, setzte er hinterher: "Aber ich verstehe natürlich, dass du deine Freundin standesgemäß begrüßen möchtest." Marie fiel ihrem Opa um den Hals und gab ihm ein Küßchen. Hoffentlich hatte Lotta das nicht gesehen. In ihrem Alter küsste man seine Großeltern wahrlich nicht mehr. Jetzt sah Marie Lotta. Ganz am Ende des Bahnsteigs. Hatte sie nicht gesagt, sie würde vorne aussteigen? Egal. Lotta hatte Marie ebenfalls entdeckt und kam auf sie zugerannt. Die beiden Mädchen fielen sich in die Arme. Anschließend begrüßte Lotta höflich Maries Großeltern. "Hallo Herr und Frau Müller, vielen Dank, dass sie mich abholen kommen. Ich soll sie ganz herzlich von meinen Eltern grüßen. Sie sind Ihnen sehr dankbar, dass ich 2 Wochen meiner Ferien hier verbringen kann." Oma war entzückt von Lottas guten Manieren. Opa hatte weniger Hemmungen, drückte sie an seine Brust und sagte: "Dass du uns nicht noch einmal Herr und Frau Müller nennst. Du kannst natürlich gerne Hans und Gerda zu uns sagen. Maries Gäste sind auch unsere Gäste. So und jetzt schauen wir einmal, wie wir dein Gepäck in unserem Wagen verstauen. Wo ist es denn?" Lotta hatte ihren Koffer einfach am Bahnsteig stehen gelassen, als sie Marie entdeckte. Jetzt wanderten sie zu viert dem Koffer entgegen. "Gott sei Dank wurde er noch nicht von der Bahnhofspolizei gesprengt", meinte Lotta. Marie war verlegen. Auf dem kleinen Provinzbahnhof gab es keine Bahnhofspolizei. Genau genommen gab es im Ort noch nicht mal eine Polizeistation. Das wollte sie Lotta aber nicht gestehen. Sie hackte ihre Freundin schnell unter. Gemeinsam gingen sie den Weg zurück zum Auto. "Schon mutig von dir, alleine mit dem Zug hierhin zu fahren. Die Fahrt dauert doch sechs Stunden und du musstest zwei Mal umsteigen." "Ach Marie, ich bin doch nicht das erste Mal Zug gefahren. Ich freue mich auf die Ferien bei dir."

Oma und Opa lächelten. Wie konnten zwei so unterschiedliche Mädchen Freundinnen werden: Marie war groß, schlank und schlaksig. Sie hatte große blaue Augen und glatte blonde Haare. Lotta dagegen war kleiner und weiblicher als Marie. Sie hatte dunkle Locken, ein herzförmiges Gesicht und grüne Augen. Sie wirkte fast etwas mütterlich. Von Marie wussten sie aber, dass sie hochintelligent und sehr analytisch war. Marie war nicht nur äußerlich das genaue Gegenteil: Marie trug ihr Herz auf der Zunge. Die beiden Mädchen hatten sich am Reiterhof kennengelernt. Zu Anfang mochten sie sich nicht sonderlich. Dann stellten sie fest, dass sie beide keine Pferdenarren waren. Marie hatte Angst vor Pferden (was sie als Dorfkind natürlich nie zugegeben hätte) und Lotta hatte einfach keinen Spaß am Reiten entwickeln können. Zwei nicht pferdebegeisterte Mädchen am Reiterhof. Daraus konnte sich nur eine Freundschaft entwickeln. Oma lächelte in sich hinein.

In der Zwischenzeit war das Auto beladen. Die Fahrt Richtung Heimatdorf konnte beginnen. Lotta beobachtete ihre Umgebung genau. Sie war ein bisschen traurig, die Ferien ohne ihre Eltern verbringen zu müssen. Beide mussten hart arbeiten, um ihr Reihenhäuschen abzubezahlen. Eine Urlaubsreise konnten sie sich dieses Jahr nicht leisten. Das war es jedoch gar nicht, was Lotta störte. Sie wurde nur irgendwie das Gefühl nicht los, ihre Eltern hätten sich vor ihrer Abfahrt gestritten. Schnell guckte Lotta wieder aus dem Fenster, um auf andere Gedanken zu kommen. Sie hatten das Städtchen verlassen und fuhren jetzt über Land. "Sieh nur, dort ist ein Wäldchen. Und dort eine Kuhweide. Und der Berg mit dem Gipfelkreuz. Marie, ist das schön hier!" Lotta freute sich ehrlich über die ungewohnte Umgebung. Marie erwiderte kleinlaut: "Aber das ist doch kein Berg, sondern nur ein Hügelchen." Lotta lachte. "Jetzt sei doch nicht so zurückhaltend. Für jemanden aus dem hohen Norden ist das schon ein Berg." Alle fielen in ihr lachen ein. Das Eis schien gebrochen, auch wenn sich Marie immer wieder fragte, ob Lotta sich im Kaff wirklich wohlfühlen könnte. Schnell schob Marie diesen Zweifel beiseite. Da waren sie auch schon angekommen. Langsam rollte Opas Auto durch die kleine Siedlung. "Siehst du das kleine Häuschen dort hinten? Das gehört meinen Eltern", erklärte Marie. "Das Häuschen?" Lotta sah ein riesiges Haus umgeben von einem sehr großen Garten. "Leider ist es ein Neubau, aber Oma und Opa wohnen in einem sehr schönen alten Bauernhaus." Oma war geschmeichelt. "Ihr könnt uns gerne jederzeit besuchen kommen." Doch da waren die Mädchen schon ausgestiegen. Marie führte Lotta durch das Haus. "Im Erdgeschoss befinden sich die Wohnräume, die Küche und ein Gäste-WC. Oben haben wir unsere Schlafzimmer. Alexa schläft neben den Eltern, ich schlafe vornedran. Du schläfst natürlich bei mir im Zimmer. Ist ja klar. Ach ja, hier gegenüber ist noch das Badezimmer." Lotta war erstaunt über die Größe und Helligkeit der Zimmer. "Du musst mich mal besuchen kommen, im Reihenhaus ist es doch einiges enger." "Vielleicht muss sie das wirklich mal, dann weiß sie das alles besser zu schätzen." Lächelnd kam eine große hübsche Frau die Treppe hoch. "Hallo Lotta. Ich bin Anna, Maries Mutter. Bitte nimm es mir nicht übel, dass ich dich nicht persönlich vom Bahnhof abholen kommen konnte. Wir heißen dich herzlich willkommen. Pack erstmal deine Sachen aus und dann kommt in den Garten." "Sehr gerne!" Lotta freute sich. Zusammen mit Marie packten sie den Inhalt ihres kleinen Koffers in Maries Kleiderschrank. Schade, dass sie nicht die gleiche Größe trugen, sonst hätten sie tauschen können.

Als sie mit der Arbeit fertig waren, stürmten die beiden Mädchen in den Garten, wo Maries Mutter bereits den Kaffeetisch gedeckt hatte. Oma und Opa hatten schon Platz genommen. "Setzt euch. Wollt ihr Kuchen haben?" "Mir bietet nie jemand derart begeistert Kuchen an", erklang da eine Stimme. Das Mädchen, dass zur Stimme gehörte, sah Marie zum Verwechseln ähnlich, auch wenn es ein, zwei Jahre älter zu sein schien.

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