Jasmina Marks - LOTTA und das Böse dieser Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Jasmina Marks - LOTTA und das Böse dieser Welt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

LOTTA und das Böse dieser Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «LOTTA und das Böse dieser Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Da Lotta es nicht sein lassen kann, die Welt in Frage zu stellen, tut sie das auch dieses Mal. Was eigentlich hat es mit der Angst vor dem Teufel und Dämonen auf sich? Gibt es das wirklich? Wie kam es überhaupt dazu, dass sich unsere Vorstellungen von Gott, den Engeln, dem Guten und dem Bösen entwickelt haben?
Auf diesem Weg streift sie zahlreiche Themen und geht den Dingen auf den Grund. Über die sieben Todsünden hin zu den Nephilim, zu gefallenen Engeln, dem Hexenhammer und den Gnostikern, Heinrich der VIII. als auch die Legende um die Päpstin beschäftigen sie sowie die Ausrottung des Templerordens.
Dass es das Böse gibt, daran zweifelt sie nicht, wo es herkommt, möchte sie wissen. Und ob wir nicht eine Möglichkeit haben, uns dagegen aufzulehnen. Muss man denn immer alles billigend hinnehmen, was man gesagt bekommt? Welchen Einfluss hat das auf unser Tun und Handeln.

LOTTA und das Böse dieser Welt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «LOTTA und das Böse dieser Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Einzigen, die man komplett aus dieser Betrachtung herausnehmen sollte, sind all diejenigen, die ganz selbstverständlich 10 Meter über dem Boden laufen. Mit anderen Worten, die weit über allen anderen stehen. Die müssen dann anders ausgebremst werden und schaffen das, interessanterweise, sogar ganz allein – schon spannend!

Aber eine „Todsünde“? Lotta schüttelte den Kopf. Nein, das konnte sie so nicht unterschreiben!

Avaritia: der Geiz oder eben halt die Habgier

Hm – ist wohl eher bei jenen zu finden, die auch viel haben. Wer nix hat, der gibt gerne von dem wenigen, weil er gelernt hat, materielle Dinge anders einzuschätzen als menschliche Nähe beispielsweise. Es ihm überhaupt nichts ausmacht, wenn er glaubt, einem anderen eine Freude machen zu können. In der Not lernt man die Dinge mit anderen Augen zu betrachten, wenn nicht alles für selbstverständlich erachtet wird. Man gibt leichter, wenn man denn kann.

Je mehr Wohlstand, umso gieriger werden die Menschen, scheint zumindest so. Umso weniger sind sie bereit zu teilen oder abzugeben, an jene, die es dringender benötigen würden. Wer richtig viel hat, der verfällt einem Instinkt. Vielleicht ist es auch ein Gen oder so was in der Art? Das immer dann ausbricht, sich bemerkbar macht, wenn die Gedanken in die Richtung wandern, alles bereits vorhandene noch in möglichst großen Rahmen zu vervielfachen?! Bei manch einem drängt sich der Verdacht auf, dass er innerlich total durchtickt und den Bezug zum eigentlich Wichtigem komplett aus den Augen verliert. Denn gerade diejenigen, die weit mehr haben, als sie jemals ausgeben können, schaffen ihr Geld beiseite und raffen an sich, was nur geht. Steuersünder – so was haben wir ja nicht. NÖ! Die Kleinen werden bei geringster Verfehlung hart bestraft, bei den anderen – naja. Wenn ein Leut mehrere Millionen hinterzieht, obwohl er weit davon entfernt ist, am Hungertuch zu nagen, dann hat die Habgier wohl Besitz ergriffen von so jemandes Seele. Verstand Lotta nicht, warum Menschen so handelten und sich dann noch mächtig darüber aufregten, wenn dieser Umstand öffentlich bekannt und logischerweise diskutiert wurde. Dann fiel ihnen wieder ihre „Privatsphäre“ ein, ihr Persönlichkeitsrecht. Bis dato war der ihnen zuerkannte gesonderte Stellenwert aber sehr willkommen. Die Kehrseite der Medaille wollen sie dann aber nicht aushalten. Soso!

Und dann sind ja noch die geizigen Vertreter dieser Welt zu bedenken. „Geiz“ ist ja nicht zwangsläufig mit „Habgier“ gleichzusetzen. Wer krankhaft geizig ist, ist in sich ein äußerst unzufriedener Mensch. Denn die gibt es auch, unzufriedene Menschen, die alles an sich raffen, aus lauter Angst, etwas zu verlieren. Vielleicht haben sie schon mal einen schmerzlichen Verlust erlitten, weshalb sie das Leben gelehrt hat, lieber vorsichtiger zu sein und zu horten, was auch immer. Oder sie wurden ausgenutzt, dann wäre es ja auch dämlich, nicht bewusster vorzugehen in Zukunft. Nur weil es einem Menschen gelungen ist, etwas anzusammeln, ist er nicht automatisch dazu verpflichtet, sein Hab und Gut an andere salomonisch zu verteilen, so ’n Quatsch! Ihm deshalb „Geiz“ zu unterstellen, wäre auch nicht angebracht. Diejenigen, die wirklich von Herzen geben, ihren Wohlstand genießen und das, was über ist, jenen zukommen lassen, denen es ihre Umstände erleichtert, die tun das im Stillen und ohne auf die öffentliche Anerkennung ihrer „guten Tat“ zu bestehen!

Wie auch immer man es betrachtet, die Frage ist, ob das noch als etwas gelten kann, was dem Begriff „Todsünde“ wirklich gerecht wird - fraglich.

Luxuria: auch Wollust genannt, Ausschweifung, Genusssucht als auch Begehren

Das war ja so was von klar, dass auch die Sexualität in die Riege der „Todsünden“ ihren Einzug gefunden hat. An dieser Stelle konnte Lotta nichts anderes tun, als mit dem Kopf zu schütteln, ganz ehrlich.

Eine Seele zu begehren, die man aus tiefstem Herzen liebt, war alles andere als eine Sünde. Dabei ist es völlig egal, wer wen liebt, ob nun hetero oder homosexuell - völlig Banane. Entscheidend war, die aufrichtige Empfindung des Herzens zu einem anderen Menschen und die wünschenswerte Erwiderung dieser einen Seele. Nur darum geht es! Und was sich liebt, begehrt sich auch, sehnt sich nach körperliche Nähe und dementsprechend nach dem Ausleben der Wollust – so soll es sein und nicht anders!

Ohne Zweifel gibt es allerdings auch jene, die den eigentlichen Bezug dazu verloren hatten und sich am meisten durch Ausschweifungen selbst schadeten. Was ihnen früher oder später auch bewusst werden würde. Man könnte, fand Lotta, natürlich auch auf die Idee kommen, wenn man denn ziemlich verschroben war, dass gerade weil die Sexualität permanent und ständig wiederkehrend als etwas „Schlechtes, Abartiges oder überaus Verwerfliches“ propagiert wurde, es zu Verwirrungen kam. Diese Sichtweise mit aufrechtem Zeigefinger von den Mächtigen gefordert wurde, jenen, die das ethische Sagen hatten und die ihr eigenes moralisches Verständnis allen anderen aufzwängten. Diese trugen letztendlich auch die Verantwortung dafür, dass so vielen Menschen einfach nicht klar werden konnte, worauf es denn eigentlich wirklich ankam. Weil zu sehr eingepfercht in Regeln und Normen! Indem man den Menschen Fesseln angelegt hatte, diesen kein Raum zur Orientierung bleiben kann. Wer bitte soll sich da denn noch selbst finden, das, was er liebt und begehrt?

Lotta schnaubte deutlich hörbar vor sich hin. Unfassbar, wieder einmal. Was alles dabei herauskommen kann, wenn man die Dinge verfälscht. Negativ darstellt, was doch im Grunde wundervoll war! Wenn es denn getragen wurde von ehrlicher Liebe. So etwas konnte Lotta richtig wütend machen, wenn sie länger darüber nachdachte.

Und das ausgerechnet von jenen, die sich selbst das enthaltsame Leben auferlegt hatten. Es ist deren freie Entscheidung gewesen, auf etwas zu verzichten, das in den richtigen Bahnen gelenkt, unendlich viel Spaß machen kann. Ich kann doch nicht daher gehen und allen anderen derartig die Sinne verwirren, dass diese sich etwas verbieten, was sie gerne tun, nur weil es die Obrigkeiten so wollen. Man könnte, ginge es nach Lotta, dem Ganzen noch eins draufsetzen. Wer behauptet, Sex an sich sei etwas „Schmutziges“ (muss er ja wissen, weil er tut ja selber nicht – ähm, wenn ich es nicht tue, wie genau kann ich mir dann ein Urteil darüber erlauben, ob es „unrein“ ist oder nicht?!), der darf auch mal daherkommen und dieser Behauptung den Stempel des Allgemeingültigen aufsetzen. Frei nach dem Motto „wenn ich nicht, dann alle anderen auch nicht“, außer zum Kinderkriegen erlaubt, wenn man denn verheiratet ist, wohlgemerkt – klar!

Auf die Spitze getrieben wird das alles noch dadurch, dass auch ganz klar festgesetzt wird, wer mit wem und warum die einen mit den anderen halt nicht! Interessant wird die Geschichte aber erst dann, wenn man gezwungen ist, hinter verborgen Gehaltenes blicken zu müssen. Nach außen ehrbar sich selbst darstellen und hinter verschlossenen Türen alles angraben, was man in die Finger kriegen kann, sogar das, was in der Tat verwerflich ist, nämlich sich an Kindern zu vergehen – sehr glaubwürdig!

Übrig bleibt, „Wollust“ oder auch „Begehren“ als eine „Todsünde“ zu betrachten, kann Lotta definitiv nicht anerkennen. „Ausschweifung“ und „Genussucht“ führt ins Verderben der Seele, wohl wahr, im übertriebenen Maße ausgelebt führt alles ins menschliche Elend, aber eine „Todsünde“? Eher nicht!

Ira: der Zorn, die Wut und die Rachsucht

Naja, kennen wir alle. Wir waren alle schon mal richtig wütend auf wen auch immer. In den seltensten Fällen ist Wut zu empfinden „falsch“. Eigentlich ist es gut, wenn man mal so richtig sauer ist, auf denjenigen, der einem was angetan hat. Lotta war sogar der Meinung, dass Wut an sich ein guter Antreiber war. Wenn sie denn in den richtigen Bahnen gelenkt dazu führt, dass eben derjenige, der gebrochen wurde durch die Worte oder Taten eines anderen, aufsteht, für sich selbst, sich auflehnt und den vermeintlich Stärkeren entmachtet! Für all diejenigen ist Zorn sogar unersetzlich. Sie brauchen ihn, um zu sich finden zu können. Verheerend, wenn man dieses Gefühl komplett vereitelt und als etwas Negatives darstellt! Dann nämlich brodelt es unterschwellig weiter, was einen viel gravierenden Schaden in uns anrichtet. Permanent unterdrückt führt es dazu, dass sein Träger sich Stück für Stück selbst verliert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «LOTTA und das Böse dieser Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «LOTTA und das Böse dieser Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «LOTTA und das Böse dieser Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «LOTTA und das Böse dieser Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x