Andreas Nass - Erwachen

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Dark erotic Fantasy: Sukkubus Krisheena auf dem Weg zum Höhepunkt im Tempel der Liebe.
Der Gipfel dämonischen Treibens ist nahe. Für die letzten Zutaten des machtvollen Zaubertrankes wagt sich Krisheena in die Tiefen des Vampirreiches und muss erleben, wie eine Welt vor ihren Augen zerbricht. Von düsteren Visionen erschüttert verfolgt sie nur noch ein Ziel: der Liebesgöttin ihr magisches Band rauben, das sie zur Herrscherin der Lust erhebt. Mehr denn je gibt sich der Sukkubus dem sündigen Treiben hin, erlebt den Rausch erotischer Fantasie und setzt dabei ihren wertvollsten Besitz ein: wahrhafte Liebe.

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»Hallo, Saphira, da bin ich wieder.«

»Unverkennbar. Aber setz dich doch«, die Hohepriesterin wies auf einen stabilen, aber nicht sehr gemütlich aussehenden Stuhl.

»Hast du denn so viel über das Instrument herausgefunden?«, wiegelte ich ab. »Was für eine Magie wohnt ihm denn inne?«

»Gerne würde ich dir eine klare Antwort geben, aber die Querflöte ist ganz und gar ungewöhnlich. Einen solchen Gegenstand habe ich bislang noch nie zuvor untersucht, und ich habe schon allerhand merkwürdige Objekte studiert. Das ist jedoch nicht der Grund, warum mir eine Erklärung schwerfällt. Die gesamte Struktur der Magie ist einzigartig und mit nichts vergleichbar. Am ehesten beschreiben lässt sich die Funktion der Magie damit, dass sie Visionen hervorruft.«

»Und von welcher Art sind die Visionen? Handeln sie über andere Orte oder über die Zukunft?«

»Das ist sehr schwer zu deuten. Ich möchte mich da nicht festlegen. Auf jeden Fall ist die eingewobene Magie nichts Alltägliches und nutzt auch eher klerikale anstatt arkane Kräfte.«

»Aber wer könnte einen solchen Gegenstand herstellen? Kommt ein Anhänger der Keylani infrage? Ihre Weisheit und ihre Nähe zur Magie sprächen meiner Ansicht nach dafür.«

»Der Gebrauch eines Musikinstrumentes ist nicht typisch für Keylani. Das spricht eher für die Magie von Barden, aber auch dafür ist die magische Struktur recht ungewöhnlich. Und viel zu kompliziert. Die Querflöte hat keinen normalen Auslöser für die eingewobene Magie. Normalerweise hat ein magisch beschaffener Gegenstand ein Befehlswort oder eine andere Vorrichtung für seine Aktivierung – dieser hier jedoch nicht.«

»Vielleicht reagiert die Querflöte auf die Musik, die mit ihr gespielt wird.«

»Denkbar. Möglicherweise ist der Auslöser eine komplizierte Tonfolge, die gespielt werden muss. Wenn dem so ist, Crish, konnte ich diese jedoch nicht entziffern.«

»Handelt es sich bei der Querflöte dann um ein Unikat? Oder gibt es vergleichbare Gegenstände?«

»Also, ich kenne viele einfache bardische Gegenstände, aber so etwas … nein, die Beschaffenheit der Magie und die ganze Machart des Instrumentes ist einfach zu ungewöhnlich. Wie ich schon sagte: einen solchen Gegenstand habe ich noch nie zuvor untersucht.«

»Haben denn die Visionen alle Anwesenden oder zeigen sie sich nur dem Spieler?«

»Vermutlich hat nur der Spieler Visionen, aber diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen. Die Visionen könnten sich auf recht ungewöhnliche Eigenart manifestieren, vielleicht auch in Abhängigkeit von der angestimmten Melodie.«

»Dann werde ich wohl noch ein wenig üben müssen. Wüsstest du jemanden, der mir noch mehr über die Querflöte berichten könnte?«

»In der Stadt befindet sich die Bardenzunft. Barden kennen viele Geschichten.«

»Ich danke dir, Saphira.«

»Bitte.« Die Hohepriesterin sah mich nachdenklich an. »Woher hast du die Flöte überhaupt?«

»Ich habe sie heute Morgen gefunden.«

»Und wo?«

»In Luzius Garten.«

»Hast du denn Luzius nicht gefragt?«

»Er war noch nicht so früh wach«, behauptete ich. »Eine Melodie hat mich geweckt, die sich so anhörte, als würde sie von der Flöte stammen. Die Melodie endete, als ich die Flöte sah.«

»Sie wollte offenbar, dass du sie findest, Crish. Hat sonst noch jemand die Melodie gehört?«

»Soweit ich sehen konnte, hat ansonsten niemand darauf reagiert.«

»Damit ist der Fund genauso ungewöhnlich wie die Beschaffenheit der Flöte selbst. Wenn du mehr über sie herausfinden willst, solltest du nicht jeden dahergelaufenen Barden fragen. Du solltest dich an den Meister der Zunft wenden. Das würde ich tun.« Sie nahm das Samtkissen auf und präsentierte mir die Querflöte. »Machtvolle Gegenstände wechseln oft den Besitzer. Du solltest vorsichtig sein, denn ich vermute, dass der Fund nicht zufällig geschah. Du darfst niemandem trauen. Und auch was die Flöte dir sagt, solltest du nur mit Vorbehalt genießen.«

»Barden reden viel – ist es denn klug, wenn ich sie aufsuche?« Ich nahm die Querflöte an mich.

»Fürwahr, Barden sind Meister der Zunge«, Saphira zwinkerte mir zu, »und das nicht nur im Erzählen. Besonders der Meister der Zunft selbst rühmt sich seiner Kunstfertigkeit. Aber ich kenne sonst keinen anderen, den du fragen könntest. Ich werde selbstverständlich mit niemanden über deinen Fund sprechen. Wie denn auch? Ich ersticke beinahe in Arbeit …«

»Dann will ich dich nicht weiter stören.«

Ich trat an Saphira heran, griff mit der freien Hand an ihren Hinterkopf und zog sie in einen leidenschaftlichen Abschiedskuss. Das Samtkissen plumpste auf den Boden. Nach einem Dutzend Zungenschlägen löste ich mich von ihr. Einige Strähnen hatten sich aus dem strengen Haarknoten gelöst und ihre Unterlippe zitterte. Zu meiner eigenen Verwunderung drängte mich eine innere Kraft hinaus aus dem Labor und zurück zum Anwesen meines Bruders.

Von dort schickte ich dem Meister der Bardenzunft einen Boten, der meine Audienz ankündigte.

In dem wieder hergerichteten Wohnzimmer nahm ich das Frühstück ein. Meine beiden Sklavinnen bedienten mich. Sie reichten mir Trauben und gossen frisch gepresste Säfte in Kristallgläser.

Nachdem ich gestärkt war wechselte ich in das Frisierzimmer. Ich wählte für den Besuch beim Zunftmeister ein ausgesprochen kurvenbetontes, seitlich geschlitztes Kleid aus roter Seide, durchwirkt mit Ornamenten aus Silberfäden. Dazu passten die farblich abgestimmten magischen Handschuhe und ein Paar hochhackiger Schuhe aus rot gebeiztem Leder. Der Schmuck musste dezent sein, daher beschränkte ich mich auf ein Paar Ohrringe aus einer Reihe dunkler, kristallener Tropfen.

Selbstverständlich brauchte ich auch eine neue Frisur.

Der Bote kehrte zurück, verneigte sich und berichtete: »Königliche Hoheit, Zunftmeister Tymolo wird Euch erwarten.«

Ich entließ den Boten mit einer knappen Handbewegung und wartete, bis die beiden jungen Frauen meine Haare zu einem offenen Zopf hochgesteckt und mit langen Nadeln aus Elfenknochen befestigt hatten. Einzelne Strähnen fielen lockig über meine Schläfen hinab.

Zufrieden erhob ich mich, glättete einzelne Kleiderfalten und betrachtete mich im Standspiegel. Der kurze Psalm zur Anrufung abgründiger Kräfte ging mir leicht von den Lippen und umgab mein Äußeres mit einer mystischen, anziehenden Aura. Ich nahm noch einen kunstvollen, hauchdünnen Papierfächer auf, der mir als Zierde diente, und machte mich auf den Weg zur Bardenzunft.

Auf den Straßen herrschte bereits ein geschäftiges Treiben. Ich genoss das Bad in der Menge und ließ mich bewundern. Die Einwohner achteten und grüßten mich. Ich verzichtete bewusst auf eine Garde – der Übergriff auf einen Angehörigen des Königshauses käme einem Selbstmord gleich. Niemand gab einem Dämon auch noch einen Grund für Folter.

Gleichwohl kam in mir der Wunsch nach einer eigenen Sänfte auf, mit vier knackigen Trägern, die mir nicht nur für die Rundgänge zur Verfügung standen. Beizeiten, dachte ich, würde ich mich mit Luzius darüber unterhalten.

Dann hatte ich die Zunft erreicht und bewunderte die unverkennbare, prunkvoll gestaltete Fassade. Die aufwändigen Verzierungen aus Marmor wurden von Statuen durchbrochen, deren Oberkörper aus dem Stein heraus ragten. Die Geschöpfe hielten unterschiedliche Musikinstrumente in den Händen. Um das Gebäude zogen sich lange Notenreihen und Bänder mit Texten oder Melodien. Selbst ich als Laie der Bildhauerkunst erkannte die handwerkliche Vollendung in den Ziselierungen.

In der nicht minder prächtigen Vorhalle lächelte mich ein junger, gutaussehender Mann an, der mich formvollendet höflich begrüßte.

»Könnt Ihr mich zu Zunftmeister Tymolo führen?«, bat ich und musste nicht in den Gedanken meines Gegenübers forschen, wohin dieser mich gerne geführt hätte. Der Jüngling war eine wahrhaftige Versuchung.

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