Andreas Nass
Krisheena - Tor zum Abyss
Dunkelheit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Andreas Nass Krisheena - Tor zum Abyss Dunkelheit Dieses ebook wurde erstellt bei
Krisheena — Tor zum Abyss — Dunkelheit Krisheena — Tor zum Abyss — Dunkelheit Dark Erotic Fantasy Nur für erwachsene Leser und Leserinnen! »Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber wahre Liebe stirbt nie!«
Gelistet im Verzeichnis der verbotenen Schriften des Ordens der Weisen Männer zu Uben Aluk Gelistet im Verzeichnis der verbotenen Schriften des Ordens der Weisen Männer zu Uben Aluk Krisheena – Tor zum Abyss: Dunkelheit Krisheena – Tor zum Abyss: Sündige Herrschaft Krisheena – Tor zum Abyss: Vergnügen Krisheena – Tor zum Abyss: Leidenschaft Krisheena – Tor zum Abyss: Erwachen Kurzgeschichten vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Wollust Kurzgeschichten vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Verbotene Triebe Kurzgeschichte vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Haus der Sinne Arkane Netzverknüpfung: http://www.torzumabyss.de
Aus dem Buch »Von dunklen Mächten«, Geheimarchiv des Sonnentempels zu Ustan Aus dem Buch »Von dunklen Mächten«, Geheimarchiv des Sonnentempels zu Ustan Abyss , der: auch Abgrund genannt. Chaos und Bosheit herrscht in dieser Welt, die aus unzähligen, übereinander liegenden Ebenen besteht. Er ist die Heimat der Dämonen. Blutkrieg , der: Noch bevor Zeit einen Namen hatte, tobte zwischen den Dämonen des Abyss und den Teufeln der Hölle ein Krieg um die alleinige Herrschaft. Lange beschränkten sich die Schlachten auf die Felder ihrer Heimat, doch ihr Einfluss wuchs und so trugen sie den Kampf hinaus, unter die Sterblichen, und sie buhlten um deren Seelen, damit sie ihnen im Leben wie im Tode dienten. Sukkubus , der: weiblicher Dämon mit der Fähigkeit, das Aussehen zu verändern, und dann in Gestalt einer attraktiven Frau gleichermaßen Männer wie Frauen verführt. Ihren Opfern entzieht sie während des Beischlafs deren Lebenskraft, was auch zum Tode führen kann. Sie ist nur durch Zauberkraft ernsthaft zu verletzen. Ihre Heimat ist der Abyss, zu dem sie zurückkehrt, wenn sie auf einer anderen Welt getötet oder verbannt wurde.
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
Danksagung
Impressum neobooks
Krisheena — Tor zum Abyss — Dunkelheit
Dark Erotic Fantasy
Nur für erwachsene Leser und Leserinnen!
»Die Hoffnung stirbt zuletzt,
aber wahre Liebe stirbt nie!«
Gelistet im Verzeichnis der verbotenen Schriften des Ordens der Weisen Männer zu Uben Aluk
Krisheena – Tor zum Abyss: Dunkelheit
Krisheena – Tor zum Abyss: Sündige Herrschaft
Krisheena – Tor zum Abyss: Vergnügen
Krisheena – Tor zum Abyss: Leidenschaft
Krisheena – Tor zum Abyss: Erwachen
Kurzgeschichten vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Wollust
Kurzgeschichten vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Verbotene Triebe
Kurzgeschichte vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Haus der Sinne
Arkane Netzverknüpfung: http://www.torzumabyss.de
Aus dem Buch »Von dunklen Mächten«, Geheimarchiv des Sonnentempels zu Ustan
Abyss, der: auch Abgrund genannt. Chaos und Bosheit herrscht in dieser Welt, die aus unzähligen, übereinander liegenden Ebenen besteht. Er ist die Heimat der Dämonen.
Blutkrieg, der: Noch bevor Zeit einen Namen hatte, tobte zwischen den Dämonen des Abyss und den Teufeln der Hölle ein Krieg um die alleinige Herrschaft. Lange beschränkten sich die Schlachten auf die Felder ihrer Heimat, doch ihr Einfluss wuchs und so trugen sie den Kampf hinaus, unter die Sterblichen, und sie buhlten um deren Seelen, damit sie ihnen im Leben wie im Tode dienten.
Sukkubus, der: weiblicher Dämon mit der Fähigkeit, das Aussehen zu verändern, und dann in Gestalt einer attraktiven Frau gleichermaßen Männer wie Frauen verführt. Ihren Opfern entzieht sie während des Beischlafs deren Lebenskraft, was auch zum Tode führen kann. Sie ist nur durch Zauberkraft ernsthaft zu verletzen. Ihre Heimat ist der Abyss, zu dem sie zurückkehrt, wenn sie auf einer anderen Welt getötet oder verbannt wurde.
Blitze zuckten unablässig über den fernen Horizont und tauchten die karge Landschaft in ein blauweißes Licht. Von sauren Dämpfen gewürzt war die Luft, begierig sog ich sie ein. Etwas Unbekanntes, Bedrohliches lag darin, aber ich war noch zu unerfahren, mir jetzt schon einen Reim darauf zu machen.
Erst vor wenigen Monaten war ich in die Schule der Para-K’hor aufgenommen worden. Meine geistigen Kräfte schienen ausreichend genug, um sie dort weiter zu schärfen und auf eine Weise formen zu können, die mir Macht über andere gab. Zudem lernte ich das Kriegshandwerk, wohl um meinem aggressiven Herzen ein Ventil zu schaffen.
Dabei wirkte ich eher verletzlich, mit meinen langen, schlanken Beinen, der dunkel gebräunten Haut und den so unschuldig blicken könnenden, violetten Augen. Ich betrachtete meine Hände, die langen, grazilen Finger. Meine manikürten Nägel hatten sehr gelitten. All diese plumpen Waffen, irgendwann, so befürchtete ich, würde mir ein Nagel einreißen. Mein Ansinnen war es, andere zu betören, sie in meinen Bann zu ziehen, denn ich war ein Sukkubus, noch jung, aber schon so hübsch, dass mein Lehrmeister mich noch am ersten Ausbildungstag in sein Bett holte.
Ein Lächeln grub sich in meine Wangen. Amüsiert pustete ich eine lange, rabenschwarze Haarsträhne aus meinem Gesicht. Sein Schweiß roch ebenso würzig wie meine Heimat, auf der ich nun schritt. Der Abyss.
Um genau zu sein, ich befand mich in einem winzig kleinen Teil des Abyss. Kaum ein Dämon kannte alle Ebenen und Gerüchte besagten, es gab an die Tausend davon. Vielleicht waren es mehr, vielleicht viel weniger, es kümmerte mich nicht. Jetzt befand ich mich auf dem Weg zum Ebenenlord, dem Herren über alles, was ich sehen konnte, zumindest, solange kein anderer ihn von seiner Herrschaft ablöste. Gedient wurde nur so lange, wie es sinnig erschien, also zum eigenen Vorteil war. Vielleicht konnte ich etwas über das nähere Umfeld des Lords erfahren. Er war sehr geheimnisvoll, und einige Gerüchte hier und da konnten meine Position zweifellos verbessern.
Säuselnde Stimmen lenkten meine Gedanken ab. In der Luft erklang ein Auf und Ab von Lauten, die ich nicht deuten konnte. Mein Blick verzerrte sich. Wurde der Himmel dunkler, von intensiverem Rot, oder war das nur eine Täuschung? Welcher Streich wurde mir hier gespielt? Ich verfluchte alle unsichtbaren Beobachter und meine Unaufmerksamkeit. Irgendein Detail musste ich übersehen haben. Genervt und von sanfter Furcht erfüllt drehte ich mich langsam um meine Achse und durchdrang mit geschärftem Blick die aufgezogene Dunkelheit.
»Krisheena«
Mein Kopf flog herum, versuchte die Herkunft des Sprechers zu erahnen. Mein Herz erstarrte. Ein leichtes Vibrieren blieb im Nichts hängen, ergriff mich. Ich spürte eine Berührung am Arm, doch niemand war dort. Wie Ungeziefer versuchte ich, das Gefühl wegzuwischen, aber es wurde nur stärker, beständiger.
»Krisheena«
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