S. in der Heiden - Ab in die Karibik!

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Unter kuriosen Umständen lernen Clara und Peter sich kennen und stolpern unverhofft während eines Karibikurlaubs in ein romantisches Liebesabenteuer. Damit hat keiner von ihnen gerechnet, denn beide hatten sich im Laufe der Jahre mit einem Leben ohne Partner abgefunden. Anfangs versuchen sie noch vergeblich, ihren Gefühlen zu widerstehen, doch Liebe ist eine höhere Macht. Dagegen können sogar die zwei Dauer-Singles sich nicht wehren …

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„Was – du willst mir jetzt doch nicht weismachen, dass meine Freunde freiwillig in den Knast gehen?“

Worauf ihr Peter versuchte verständlich zu machen, dass sie das Glück hätte, so alt geworden zu sein und ihre Sinne noch bei­sammen zu haben.

Darauf hatte sie ganz furchtbar geweint und geschimpft: „Aha, ich lebe dir also zu lange. Du hättest lieber ich wäre tot!“

Egal, was er sagte. Immer hatte sie das letzte Wort und steigerte sich mehr und mehr hinein. Peter wurde von ihr verbal schmerz­lich und sehr hart attackiert. Wurde sogar mit seinem Vater auf eine Stufe gestellt. Für Peters Vater hatte die Mutter nichts als Hass übrig, nachdem er sie verlassen und sich nie wieder um Peter gekümmert hatte. Frauenaufreißer, Egoist, spie sie verächtlich aus und meinte auch Peter, der doch von ihm abstamme und sie nun genauso im Stich lassen wolle, wie sein Erzeuger es einst getan hatte. Peter wollte nicht mit seinem Vater auf eine Stufe gestellt werden. Die Worte seiner Mutter hatten ihn schwer getroffen.

Es half alles nichts und Peter entschied sich dafür, den Pflegedienst rund um die Uhr kommen zu lassen. Den zusätz­lichen Zeitaufwand musste Peter aus eigener Tasche bezahlen, denn seine Mutter bekam nur eine kleine Rente.

„Ich bin doch kein Kleinkind, dem man Märchen vorlesen muss!“ So wurde Peter jedes Mal von ihr empfangen. Sie wurde immer schlimmer und Peter hatte jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn er sein bisschen Zeit, das ihm zuletzt noch blieb, mit seinen Freunden verbrachte. Trotz der Rundum-Versorgung durch den Pflegedienst, der ja nur stundenweise im Haus war, hatte Peter ein schlechtes Gewissen, und die nervliche Belastung nagte an ihm. Hoffentlich bleibt sie im Haus , wenn es im Winter draußen glatt war, oder hoffentlich hat sie den Herd ausgeschaltet , oder hoffentlich hat sie nicht wieder irgendein Haust ürgesch äft abgeschlossen. Solche Gedanken schossen ihm ständig durch den Kopf.

Für eine Woche hatte Peter, bevor er den Pflegedienst in An­spruch nahm, durch seinen Freund Karl über eine Agentur eine examinierte Altenpflegerin engagieren lassen. Sein Freund Karl kennt sich gut aus, da er seine eigene Mutter in einer solchen Obhut hat und damit sehr zufrieden ist. Diese Altenpflegerin sollte für ein Vierteljahr bleiben, anschließend wäre seiner Mutter automatisch wieder für ein Vierteljahr eine andere Altenpflegerin gesendet worden.

Peter musste den Vertrag leider wieder kündigen, denn seine Mutter hat diese Frau im wahrsten Sinne des Wortes vor die Türe gesetzt. Nach einem gemeinsamen Spaziergang hat sie die Türe schnell hinter sich ins Schloss geworfen und nicht mehr geöffnet und die Klinke von innen mit ihrem Gehstock verbarrikadiert. Die Frau stand nun draußen. Seine Mutter hat ganz furchtbar getobt: „Was macht diese Frau hier im Haus? Wir haben das Haus immer alleine bewohnt und das wird auch in Zukunft so bleiben, ich brauche kein Kindermädchen, das ist mein Haus und wer hier wohnt, bestimme immer noch ich selbst.“ Die engagierte Alten­pflegerin war glücklich. als sie wieder gehen durfte. So etwas habe sie noch nie erlebt, sagt sie zu Peter. Seine Mutter sei unmöglich, und sie riet Peter, diese Frau besser in ein Heim zu geben.

Als der Pflegedienst eines Tages Peter in der Arbeit anrief, um ihm mitzuteilen, dass man seine Mutter tot im Bett vorgefunden habe, eilte er sofort nach Hause. Seine Mutter lag friedlich und mit einem Lächeln auf den Lippen in ihrem Bett. Peters Trauer war groß, aber gleichzeitig fühlte er sich sonderbar erleichtert.

***

Es kommt der Aufruf. Das Flugzeug kann bestiegen werden. Peter betritt hinter den übrigen Passagieren durch die Gangway das Flugzeug.

Am Eingang wird er freundlich vom Flugpersonal empfangen. Man reicht ihm Bonbons und bittet ihn sich mit den dort aus­gelegten Zeitungen und Zeitschriften einzudecken und wünscht ihm einen guten Flug.

Clara hat einen Fensterplatz erwischt und versucht es sich auf dem engen Sitz so bequem als möglich zu machen. Auf dem Sitz neben ihr nimmt, wie sich später in einem Gespräch herausstellen wird, eine Frankfurterin Platz, die mit einem Dominikaner verheiratet ist. In einem späteren Gespräch wird Clara auch deren ganze traurige Geschichte kennenlernen.

Frau Gonzales hat den Dominikaner in Sosua kennen gelernt, ihn ein Jahr später dort geheiratet und ihren Ehemann mit nach Deutschland genommen. Er fand als Koch tatsächlich Arbeit in Deutschland und so konnten sie sich eine gemeinsame helle Wohnung in zentraler Lage leisten. Doch ihr Mann litt unter Heimweh. Dieser graue Himmel, ihm war ständig kalt und ihm fehlte die karibische Lässigkeit. Meine Familie, sagte er immer wieder. Nach einem gemeinsamen Urlaub in der Dominikanischen Republik, beharrte er darauf, dort zu bleiben. Er verweigerte den Rückflug. Nun sehen sie sich jedes Jahr im Januar/Februar für wenige Wochen.

Mittlerweile sitzt auch Peter im Flugzeug. Er sitzt im Mittelgang. Neben ihm eine deutsche Familie: Vater, Mutter und ein Grundschuljunge.

***

Wegen ihrer Katze hatte Clara ihre Koffer bereits zwei Tage vor der Abreise gepackt und im Auto verstaut. Ihre Katze, eine dreifarbige Siam, gleicht im Charakter eher einem Hund als ihren artverwandten Haustigern.

Sobald ihre Katze Kelly bemerkt, dass Clara verreisen will, kreischt sie herzzerreißend und lässt Clara nicht mehr aus den Augen. Überallhin läuft ihr Kelly nach. Sobald Clara mit ihren Koffern abreist, verreist auch ihre Katze. Kommt Clara von ihrer Reise wieder zurück, dauert es etwa zwei Wochen, bis die Katze wieder zurückkommt. Irgendwann steht sie laut schreiend vor der Terrassentüre und bittet herzerweichend um Einlass. Streicheln darf man sie dann nicht. Sie schlägt mit der Pfote und versucht zu kratzen. Frisst, als wäre sie total ausgehungert, dabei sieht sie sehr gut genährt aus. Am nächsten Tag verhält sie sich, als wäre nie etwas gewesen. Sie gibt sich ungemein verschmust und riecht nach Suppe. Genauer gesagt, nach Kraftbrühe. Sie hat wohl ein Urlaubszuhause, dessen Geruch noch tagelang an ihr haftet.

Darum hat es Clara dieses Mal mit einem Trick versucht. Sie brachte den gepackten Koffer zwei Tage zuvor in ihr Auto und blieb Zuhause. Bereits als Clara den Koffer vom Dachboden holte wurde sie von ihrer Katze nicht mehr aus den Augen gelassen. Auf Schritt und Tritt lief ihr die Katze nach. Am Tag der Abreise hatte Kelly den Koffer vergessen. Clara nahm nur noch ihr Handgepäck und verließ das Haus. Ihrer Katze ist der Abschied erspart geblieben.

Babs, ihre beste Freundin, wird sich in ihrer Abwesenheit um die Katze kümmern. Babs fährt ihre Freundin mit deren Auto zum Bahnhof, wo Clara den ICE zum Flughafen Frankfurt/Main besteigt, und kehrt anschließend wieder nach Hause zurück. Babs ist die beste Freundin, die sich Clara wünschen kann. Doch leider steigt sie weder in ein Flugzeug noch betritt sie ein Schiff. Sogar Busse meidet sie. Clara macht daher alle Reisen alleine. Das stört sie aber nicht, denn sie liebt die Ferne und neue Kontakte.

***

Jetzt schaut Clara zum Bullauge hinaus auf das Flugzeug nebenan. Die Maschine wird gerade beladen. Wer geht wohl zuerst an den Start? Ein angenehmes Kribbeln entsteht in ihrer Bauchgegend. Ihre Vorfreude auf diesen Urlaub ist groß. Drei Wochen Dom Rep liegen vor ihr. Sie sieht die Palmen schon vor sich, die sich sacht im Abendwind wiegen, und sieht die glühend rote Sonne zwischen den Palmen untergehen. Sie riecht den salzigen Duft des Meeres und fühlt den angenehm warmen Sand unter ihren Füßen.

Mit diesem Urlaub hat sie Zeit für sich selbst gekauft. Auch Zeit zum Lesen. Ihr Lesegerät hat sie mit Liebesromanen aufgeladen, die nur darauf warten, von ihr verschlungen zu werden. Sie hat sich „Herz verloren, Glück gefunden“, „Eine Sommerreise“, „Groß, blond, Rockstar!“ und „Für einen Sommer und immer“ heruntergeladen. Das dürfte reichen.

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